Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Wer Zahlt Versandkosten bei Widerruf
Bei Widerruf zahlt der Kunde die Versandkosten.Informationen zum Rücktrittsrecht, Versandkosten, Verpackungsrücknahme
Auslandsversand nur an Rücksprache Auf Grund der Regelung über zur Umgehung und Wiederverwertung von Verpackungsanfällen (Verpackungsverordnung) sind wir zum Transport von Versandkartons, Umzugsverpackungen und sonstigen Umverpackungen, in denen unsere Waren an den Privatpersonen versandt werden, berechtigt - kostenfrei unter der Internet-Adresse: über Zurückgenommen werden nur verbrauchte und vollständig entleerte Verpackungen verwendet.
Verkaufsverpackungen werden verwendet, wenn sie nicht mehr benötigt werden, z.B. wenn die Güter entpackt und aufgebraucht sind. Der Rücksendung findet statt unter: Gründen, und zwar innerhalb von zwei Monaten ohne Angaben von Gründen per Post, Telefax oder E-Mail oder per e-Mail. Zur Fristwahrung genügt die rechtzeitige Absendung der Widerrufserklärung in Textform. Zur Wahrung der Widerrufsfrist genügt die rechtzeitige Absendung des Widerrufs oder der Sache.
Um dem Widerrufsrecht nachzukommen, genügt die fristgerechte Zusendung des Widerrufes oder der Waren. Der Widerruf ist zu richten an: 1. die Folgen des Widerrufs: Bei berechtigtem Widerruf sind die beiderseits empfangenen Dienste unter zurückzugewähren abrufbar. Er hat die anfallenden Versandkosten von Rücksendung zu Ã?bernehmen, wenn die gelieferten Waren der Bestellung entsprechen und der Kaufpreis von zurückgesendeten einem Wert von â' 40,00 nicht.
Andernfalls ist Rücksendung für für den Auftraggeber kostenlos. Bei verderblichen Waren gilt das Recht auf Widerruf nicht: - bei verderblichen Waren, wenn aufgrund von Rücksendung das Verfalldatum überschritten würde oder die Waren geöffnet und/oder unverschlossen wurden und somit rasch verderben.
Die Versandkosten im Falle eines Widerrufs gehen zu Lasten des Verkäufers.
Kontrovers diskutiert wurde bisher, ob die Konsumenten bei der Wahrnehmung des Widerrufsrechtes im Internet und im Versand die Versandkosten für die Lieferung von Waren aufzubringen haben. Exakt rechtlich reglementiert war nur die Rückgabekosten, die dem Konsumenten bei Aufträgen bis zu EUR 40,- aufgezwungen werden können, andernfalls sind vom Händler zu übernehmen. Der Europäische Gerichtshofs hat nun die Kosten für den Versand festgelegt.
Bei einer Bestellung im Netz können Sie die Ware innerhalb der Frist zurücksenden und den Preis vom Anbieter zurückfordern. Rücksendekosten, d.h. vom Konsumenten zum Dealer, kann der Anbieter dem Konsumenten bis zu einem Auftragswert von EUR 40,00 aufbürden. Im Falle eines erhöhten Auftragswertes gehen diese immer zu Lasten des Verkäufers.
Zusätzlich zu den Rücksendungskosten gibt es aber auch Rücksendungskosten, d.h. vom Anbieter zum Nachfrager. Die Kostenübernahme war bisher wegen fehlender eindeutiger rechtlicher Regelungen kontrovers. Seitdem der VerkÃ?ufer bis zu AuftrÃ?gen unter EUR 40,- bereits die RÃ?cksendungskosten dem Konsumenten richtig und preiswert erschienen sind, da ansonsten zumindest bei AuftrÃ?gen Ã?ber EUR 40,- nur der VerkÃ?ufer unilateral in Rechnung gestellt wird.
Andererseits wurde argumentiert, dass die Erhebung von Versandkosten den Konsumenten von der Wahrnehmung seines Widerrufsrechtes abgehalten habe und daher nicht möglich sei. Das EuGH (Urteil vom 15.04.2010 - Rechtssache C 511/08) bestätigte die letztere Ansicht, dass die Kosten der Lieferung nicht vom Konsumenten, sondern vom Anbieter zu übernehmen sind.
Den Richtern liegt die EU-Richtlinie 97/7/EG zugrunde, nach der dem Konsumenten nur die Kosten der Rücksendung aufgezwungen werden dürfen - im Gegensatz zum Gesetz nicht auf Aufträge bis zu EUR 40,- beschränk. Die EU-Gesetzgebung erlaubt es, dem Konsumenten volle Rückgabekosten aufzuerlegen, so dass nach Ansicht des Gerichtshofs eine ausgewogene Verteilung der Risiken gewährleistet ist, wenn der Anbieter die Kosten der Rückgabe zahlt.
Die Auferlegung der Gebühren für beide Kanäle würde den Konsumenten jedoch von der Wahrnehmung seines Rücktrittsrechts abhalten und ihn daher nicht mit der neuen Regelung in Übereinstimmung bringen. 2. Dieser Beschluss hat für den Versandhandel in Deutschland katastrophale Konsequenzen. Weil nach deutscher Gesetzgebung im Gegensatz zu anderen Ländern Europas dem Konsumenten bei einer Bestellung bis zu 40 Euro nur Rückgabekosten entstehen können.
Im Falle darüber hinausgehender Aufträge übernimmt der Auftragnehmer beide Lieferwege nach dem deutschen Recht, was nicht der vom Europäischen Gerichtshof übernommenen ausgeglichenen Risikostreuung entspräche. Grund dafür ist jedoch nicht die EU-Richtlinie, sondern die spezielle Regelung zur Beschränkung der Erstattung von Rücksendekosten bis zu einem Auftragswert von EUR 40,-.