Kündigung Mietvertrag beispiel

Begriff

Wenn ein Mietvertrag einen sogenannten Kündigungsausschluß vorsieht, sollten Sie als Pächter aufpassen. Weil der Ausschluss der Kündigung dazu führt, dass der Mietvertrag von keiner Partei für einen bestimmten Zeitpunkt beendet werden kann. Dann entfällt die gesetzlich vorgeschriebene Frist von drei Monaten. In diesem Fall gelten die gesetzlichen Kündigungsfristen nicht. Wenn ein Standortwechsel während der Dauer des Kündigungsausschlusses notwendig wird, kann dies zu Problemen bei der Stilllegung Ihrer Altbauwohnung kommen.

Der Ausschluß von Kündigungsoptionen ist in der Regel nur für den Eigentümer von Vorteil, denn er gewährleistet ihm für die nächsten Jahre gesicherte Mieten. Ein solcher Ausschluß führt für Sie jedoch dazu, daß Sie an eine Ferienwohnung angebunden sind. Ein Kündigungsausschluß ist für Sie als Bewohner nur in Ausnahmefällen sinnvoll.

Das ist z.B. der Fall, wenn Sie ein Einfamilien- oder Wohnhaus mieten und die Möglichkeit der Kündigung durch den Vermieter für den persönlichen Gebrauch einengen. In einem Mietvertrag steht: "Die Vertragsparteien des Mietvertrags verzichteten gegenseitig auf das Recht, den Mietvertrag für einen Zeitraum von zwei Jahren ab Mietbeginn zu kündigen. Damit ist eine reguläre Kündigung erstmalig nach Ende dieser Frist unter Beachtung der gesetzlich vorgeschriebenen Kündigungsfrist" zulaessig.

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Vermieter-Trick "Kündigungsverzicht" im Mietvertrag erläutert

Ein Verzicht oder Ausschluss der Kündigung ist eine gesetzliche Sonderregelung im Mietvertrag, die das Recht des Vermieters auf Kündigung stark eingrenzt. Durch den Ausschluss der Kündigung können Hausbesitzer und Makler die anfallenden Gebühren durch Weitervermietung an den Hausbesitzer einsparen. Oft ist der Pächter im Stich gelassen, denn der Vertrag ist gültig! Trotzdem können Lösungsansätze erarbeitet werden. Verzicht auf Kündigung: Ein populärer "Vermietertrick" seit Inkrafttreten des neuen Vermittlungsgesetzes Seit dem vergangenen Monat Juli erfreuen sich die so genannten Kündigungsverzichte in Mietverhältnissen zunehmender Popularität bei den Mietern.

Obwohl die Vorschrift schon vor der EinfÃ??hrung des KÃ?uferprinzips fÃ?r Maklerdienstleistungen bestand (nicht vergessen: Der Hauswirt muss den Vermittler zahlen oder selbst einen neuen PÃ?chter suchen), war es fÃ?r den Hauswirt bisher zweitrangig, ob der neue PÃ?chter drei oder vier Jahre verblieb - er musste erst nach Erhalt der KÃ?ndigung seinen Hausvermittler auffordern.

Mietwechsel haben seit Inkrafttreten des Käuferprinzips vor allem für den Mieter eines bedeutet: Mehrkosten ( "Selbstsuche" bedeutet für den Mieter Zeit und Nerven). Deshalb empfehle ich als Makler auch meinen Mietern, einen Verzicht auf Kündigung in ihre Verträge miteinzubeziehen. Im Paragraphen zum Verzicht auf Kündigung heißt es, dass beide Seiten die Kündigung erst zu einem bestimmten Zeitpunkt vornehmen können.

Im Übrigen bleiben die außerordentlichen Kündigungsrechte beider Seiten erhalten. Wenn Sie einem Verzicht auf eine Kündigung zustimmen, heißt das für Sie als Vermieter, dass Sie den Mietvertrag nur dann "außerordentlich" auflösen können, wenn Ihnen als Vermieter das weitere Leben in der betreffenden Immobilie nicht mehr zumutbar ist und diese Bedingung nachweislich durch den Vermieter verursacht wird.

Als Beispiel für eine effektive Sonderkündigung durch den Pächter gilt z.B., wenn der Pächter die Mietwohnung nicht vertragsgemäss zur Verfügungstellt oder wenn Sie nachweisen können, dass durch einen (fachmännisch nachgewiesenen) Bauschaden ein Anwohner erkrankt ist. Als Beispiel für eine unwirksame Sonderkündigung gilt die Krankheit des Pächter.

Die Mieterin wird erkrankt und es wird ihr durch die Erkrankung unangemessen, weiter in der Ferienwohnung zu wohnen - zunächst erscheint das erste Merkmal der "Unzumutbarkeit" zu sein. Dieser Umstand wurde jedoch vom Eigentümer nicht angenommen und kann von ihm nicht durch eine ordentliche Verpachtung wiederhergestellt werden. Dementsprechend gibt es für den Pächter keinen plausiblen Anlass zur außerordentlichen Kündigung.

Identifizieren Sie die Mieter: Durch den vereinbarten Verzicht auf Kündigung wird der Standard-Mietvertrag deutlich eingeschränkt. Selbstverständlich geht dem Eigentümer auch die Chance auf eine ordentliche Kündigung, z.B. durch persönlichen Gebrauch, verloren, aber das ist ohnehin selten. Verzichten Sie daher nur dann auf eine Kündigung, wenn Sie ganz bestimmt nicht zu früh aus der Mietwohnung umziehen werden.

Wie verfahren Sie, wenn Sie trotz Kündigungsverzichts ausziehen müssen? Klärung folgender Fragen: Ist der Verzicht auf Kündigung rechtswirksam oder liegen Formfehler vor? Sind die Hauswirte zu Konzessionen gewillt? Hat der Verzicht auf die Kündigung Rechtskraft? Überprüfen Sie Ihren Mietvertrag, ohne unmittelbar nach einer Auseinandersetzung mit dem Mieter zu schauen, und stimmen Sie mit einem Mietrechtsanwalt ab, ob der unterzeichnete Verzicht auf die Kündigung auch wirklich effektiv ist.

Zuerst einmal verabschiedet man sich von der "Volksweisheit", dass man drei passende neue Mieter vorzuschlagen hat. Gibt es keine außergewöhnlichen Gründe für eine vom Mieter verursachte und zu behebende Kündigung, so ist es (abgesehen von Ausnahmen, die ein Richter - gemäß 242 BGB - im Detail zu beurteilen hat) nur Höflichkeit, wenn der Mieter Sie vom Mietvertrag entbindet.

Nichtsdestotrotz sind Hauswirte keine Monster. Letztendlich sind 95% aller Hauswirte gewillt, den Bewohner unter gewissen Bedingungen gehen zu lassen. 2. Eine unzufriedene Vergiftung der Wohngemeinschaft ist auch für den Hausbesitzer ein großes Hindernis. b) für die durch Ihren Wohnungswechsel entstehenden Anschaffungskosten (diese können durch den Makler, der den neuen Mietvertrag aufstellt und Ihren Altvertrag kündigt, oder auch durch Umbauarbeiten, die bei Ihrem Wohnungswechsel anfallen, entstehen).

Denken Sie daran, dass dies immer ein reiner "Goodwill" des Mieters ist und dass Sie als Vermieter fast kein Recht haben, den Mietvertrag zu kundige. Für Sie als Pächter wird die Sache auf jeden Fall kostspieliger sein als die ordentliche Kündigung eines Standardmietvertrags. Denken Sie darüber nach, wie lange Ihr Mietvertrag laufen wird, bis Sie ihn regelmäßig stornieren können.

Es kann ökonomisch Sinn machen, den Kontrakt nur ablaufen zu lassen. 2. Die Weitervermietung der Ferienwohnung (in Rücksprache mit dem Vermieter) kann auch günstiger sein als eine Stornierung. Im Übrigen: Temporäre Mietverträge enthalten auch keine Vorlauffristen. Sie gehen hier die Vertragsverpflichtung vom Vertragsabschluss bis zum Vertragsende ohne die Möglichkeit der vorzeitigen Kündigung ein.

Trotzdem können wir keine Garantie für die Korrektheit und Vollzähligkeit der aufgelisteten Informationen geben.