One click Hoster Filme

1-Klick-Hoster oder Exchange: Filme im Internet verboten?

Wenn man einen bisher nur im Kinosaal gezeigten Spielfilm ins Web bringt, ist er vermutlich nicht in die richtige Richtung gegangen. Jeder, der Filme, Musiktitel oder andere Daten unrechtmäßig über das Web runterlädt, kann in Schwierigkeiten geraten. Juristisch spielt es keine Rolle, ob sich der Spielfilm auf einer Filesharing-Plattform oder auf einem One-Click-Host wie der neuen Mega-Plattform des Internet-Unternehmers Kim Dotcom befindet.

Laut Presseberichten erhalten die Anwender bei Mega serienmäßig 50 Gigabytes Datenspeicher. Nachdem Megaupload heruntergefahren wurde, konnten die Benutzer nicht mehr auf ihre eigenen legalen Akten zugreifen. Schließlich dauert es in der Regel einige Zeit, bis die aktuellen Filme wie der Tarantino-Film im Internet rechtlich verfügbar sind.

Selbst kostenlose Angebote sollten den User immer misstrauisch machen, mahnt Feldmann: "Das gibt es bei Film nur in sehr begrenztem Ausmass. Wer alles willkürlich runterlädt, kann schließlich Rechnerprobleme ins Spiel bringen: Gerade die aktuellen Filme aus dubiosen Quellen erweisen sich nach dem Herunterladen oft als Trojaner für Virus und andere Seuchen.

Exchange Exchange-Nutzer bezahlen eine zusätzliche Entschädigung, da sie den Spielfilm in der Regel nicht nur downloaden, sondern auch anderen Nutzern zur Verfügung stellen. "Die Höhe variiert von Einzelfall zu Einzelfall", sagt Feldmann. "Tausend Euros pro Kinofilm sind keine Seltenheit." html+='''; html+=' '; html+=''; html+='; html+='

Boerse.bz: Für Downloads sind folgende Konsequenzen zu befürchten

Für Die Benutzer des Forum Börse. bz präsentiert sich die rechtliche Situation anders, als noch bei der Streamingplattform Kinox. zu, wenn die Behörden und Rechteinhaber beschließen, auch die Benutzer zu verfolgen. In dieser Hinsicht stellen sich viele Benutzer der Website noch einmal die Fragen, welche Konsequenzen für für sie haben kann. Hat ein Benutzer über Börse. bz einen Downloadlink gesetzt, unterscheidet sich die rechtliche Situation tatsächlich von derjenigen der vorherigen.

Andererseits gibt es auch einen rechtlichen Unterscheid zwischen einem Herunterladen und einem Datenstrom, bei dem die Dateien nur für einen kurzen Zeitraum im Cache auf für enden. Nutzer, die über bz Inhalte, die zum Herunterladen bereitgestellt wurden, illegal handeln und können dementsprechend verklagt werden, da sie die Vervielfältigungsrecht des Autors verletzt haben.

Dies kann eine Verwarnung bei Entfernung und/oder Auslassung, Schadensersatzansprüche oder eine Gefängnisstrafe von bis zu drei Jahren zur Folge haben. Bemessungsgrundlage ist dabei der Wert, den der Rechtsverletzer als "angemessene Vergütung" von für für die Nutzungen von hätte wäre bezahlt hat, so der Geschäftsführer von terra. Mit einem Musikfile, das bei iTunes z.B. für rund einen Euro ausmacht, ist dies dann auch der Schadensumfang, den der Rechthalter geltend zu machen vermag - wovon die Mehrwertsteuer noch abzugsberechtigt bleibt.

Aufgrund der Parallelverteilung zum Anwender wurden hier drei bis vier-stellige Schadensummen geschätzt. Zudem ist es unwahrscheinlich, dass Gewerbsmäà für private Downloads erstellt werden kann. So sind Anwaltsgebühren im Fall einer bloÃ?en Abrede auf etwa 150  Euro beschrÃ?nkt. Aber auch im vorliegenden Verfahren stellt sich die Hauptfrage, ob überhaupt gegen Downloads untersucht wird.

Auch wenn die Börse. bz Benutzerdaten gespeichert hat, reicht würde immer noch nicht aus. Weil dem Benutzer müsste bewiesen werden kann, dass er auch einen Link zu tätigte hat. Da die Börse. bz selbst noch aktiv ist und die Detektive wahrscheinlich keinen Zugang zum Webserver haben, kann man bezweifeln, dass dies bei den gängigen share hostern anders ausfällt.