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Unternehmens-E-Mail

("arsch@hoga. de") schreibt an den IT-Support Volkan Tzenkastati (votze@hoga. de), dass er bitte eine neue Firmen-E-Mail-Adresse hätte. Aus Sicherheitsgründen verbieten viele größere Unternehmen den Zugriff auf geschäftliche E-Mails außerhalb des Büros. MDM Android Apps ermöglichen den Mitarbeitern den Zugriff auf die E-Mail-Konten des Unternehmens, was sonst nicht möglich wäre.

Es versteht sich von selbst, dass Sie Ihre Firmen-E-Mail-Adresse nicht verwenden.

E-Mail Hunter: Wie Sie alle E-Mail-Adressen Ihrer Firma finden können

Die Suche auf einer Firmenseite nach den dazugehörigen E-Mail-Adressen kann sehr ärgerlich sein. Das E-Mail-Hunter-Tool ermöglicht es Ihnen, dies jetzt zu tun. Bei Email-Hunter können Sucher mit wenigen Mausklicks alle auf einer Website gespeicherten E-Mail-Adressen wiederfinden. Email-Hunter bietet auch eine Programmierschnittstelle für den professionellen Einsatz.

Einerseits können Sie mit Email-Hunter Websites nach E-Mailadressen suchen. Dies kann über den Webbrowser oder über das entsprechende Chrome-Plugin erfolgen. Der Einsatz des Werkzeugs über den Webbrowser oder die API ist für bis zu 200 Anrufe pro Monat kostenfrei. Mit CSV-Export bis zu 3.000 Emailadressen pro Monat für $49, bis zu 10.000 Emailadressen für $99 und bis zu 50.000 für $199.

Neuer Kommunikationsweg: Neue Möglichkeiten für Unternehmen in Deutschland

In einem schlichten Grossraumbüro im Münchener Neuperlach steht der deutsche Chef des französichen IT-Dienstleisters Atoos. Diese Urkunde beweist, dass die Geschäftsführungen des französichen Konzerns ihre monatliche Sitzung ohne ein einziges E-Mail mit Vorträgen und Terminen vorbereiteten. "ZeroMail " ist der Name für Atoos. In Zukunft werden noch mehr solcher Zertifizierungen in den Geschäftsräumen des IT-Dienstleisters aufhängen.

Agostina hat der E-Mail den Krieg erklärt. Bis Ende des Jahres möchte das Traditionsunternehmen die E-Mail so weit wie möglich aus dem Geschäftsalltag ausklammern. Die Maßnahme soll zur Effizienzsteigerung des Unternehmens beitragen, entschied der starke französische CEO Thierry Breton. Die Arbeitszeiten sollen in Zukunft mehr für die Erweiterung und Vermittlung von Wissen und weniger für das Durchforsten sinnloser Information ausgenutzt werden.

"Die Firma steht damit an der vordersten Front einer zunehmenden Tendenz zur Bekämpfung des E-Mail-Wahnsinns. Die Einführung der E-Mail erfolgte vor 40 Jahren. Das E-Mail ist im Wesentlichen ein Schreiben gewesen, das lediglich auf elektronischem Wege übermittelt wird. Firmen sind einer echten elektrischen Welle unterworfen.

Laut Berechnung verbringen die Mitarbeiter des Unternehmens gut 20 Wochenstunden allein mit Mails. Täglich empfängt der Geschäftsführer zwischen 150 und 200 Emails. Seine Schlussfolgerung: 50 Prozent der Emails entfallen, 30 % sind für den geschäftlichen Zweck nicht erforderlich und nur 20 % der Emails sind aussagekräftig.

Zahlreiche E-Mails werden rücksichtslos weitergereicht. Mehrere Kolleginnen und Kollegen sind rasch auf Cc eingestellt, d.h. es werden E-Mails zur Information verschickt. Dies ist in vielen Unternehmen der Fall. "So wird die Email mißbraucht, um Verantwortlichkeiten zu delegieren", sagt er. "Das ist eine Anschuldigung vieler Unternehmenschefs. Fazit: Die Mitarbeitenden brauchen durchschnittlich 64 Sek., um nach dem Ablesen einer Email wieder zurueckzufinden.

Daran lässt sich mit einer Schulung im effektiven E-Mail-Handling kaum etwas verändern, wie Jackson herausgefunden hat. Obwohl sich die Mitarbeiter die neuen Vorschriften zu Herzen nehmen, weniger Emails an ihre Mitarbeiter schicken und weniger häufig in ihre Mailboxen blicken. "Ich bin wie viele andere am Ende irgendwie abhängig von E-Mails", sagt er.

Julia Jeroch und Manuela Gruneberg haben die Pflicht, diese Vorschriften auch bei uns zu durchsetzen. Diese sollen sicherstellen, dass die Mitarbeitenden ständig daran erinnern, die Flut von E-Mails zu unterdrücken. "Es ist oft besser, ans Handy zu gehen, als eine E-Mail zu schicken. "In einigen Gebieten haben sie den E-Mail-Verkehr bereits um 80 % reduziert.

Längerfristig sollen die beiden Mitarbeiterinnen die Voraussetzungen dafür schaffen, dass die Mitarbeitenden bis Ende 2013 auf E-Mails weitestgehend verzichtet werden kann. Danach will er ein Social Network für die interne Korrespondenz verwenden, das vergleichbar mit denen von Google ist. "Manche Angestellte sind enthusiastisch und wollen gleich mitmachen", sagt Jeroch. Weil ein Social Network nur funktioniert, wenn eine bestimmte Menge beteiligt ist.

Eigentlich ähnelt die kommunikative Entwicklung bei Attos eher denen von Facebooke. In den Sommerferien erwarb das Untenehmen das kleine Start-up BlueKiwi, das ein solches Netz für Firmen aufgebaut hat. Heute können Firmen aus einer ganzen Palette von Kommunikationssystemen wählen, um diese neue Form der Zusammenarbeit vorzustellen. Chattern ist das Social Network von Salesforce, einem auf Cloud-Lösungen spezialisierten Unter-nehmen.

Jedenfalls schreibt er im Privatleben immer weniger Emails. Die Nutzung des eigenen Social Networks ist für viele Firmen ein kultureller Wandel. "In Zukunft werden die Arbeitnehmer vom Gläubiger eintreibbar sein", sagt Holz. Zudem bleibt die Information permanent zugänglich und verschwindet nicht, wenn ein Arbeitnehmer das Haus scheidet. Demnächst die gleiche Aussage wie Fax? Natürlich heisst das nicht, dass die E-Mail am Ende ist.

"Wir haben die Email eingerichtet und werden sie noch viele Jahre lang verwenden. Möglicherweise werden E-Mails in Zukunft verstärkt in die sozialen Netze eingebunden und leben dort weiter. "E-Mails haben in einigen Jahren die gleiche Funktion wie Faxe", sagt Joachim Schreiner, Leiter Salesforce Deutschland. "Wenigstens mit Attos wird die Post in einem Jahr nicht ganz untergehen.

Dazu bedarf es noch der klassischen elektronischen Botschaft.

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