Kündigung Ausbildung

Beendigung des Ausbildungsvertrages: Das müssen Sie wissen.

Beendigung des Ausbildungsvertrages - Wir erläutern, unter welchen Voraussetzungen Sie einen Vertrag beenden können und welche Termine es gibt. Die Kündigungsmöglichkeit eines Ausbildungsvertrages ist in 22 des Berufsausbildungsgesetzes und der Rechtsprechung geregelt. Je nach Ausbildungsfortschritt variieren die Kündigungsmöglichkeiten. Das Berufsausbildungsgesetz (BBiG) enthält in diesem Falle keine unmittelbare Vorgabe.

Nach § 10 Abs. 2 BGB kann ein Ausbildungsverhältnis rechtlich wie ein Normalarbeitsvertrag angesehen werden, sofern "Art und Ziel des Ausbildungsverhältnisses nichts anderes bestimmen". Sie können also einen Schulungsvertrag vor Ausbildungsbeginn beenden, sofern Sie und Ihr Auftraggeber nichts anderes vereinbaren.

Der Bewährungszeitraum muss zwischen einem und vier Monate liegen und ist im Lehrvertrag festgelegt. Die Kündigung des Ausbildungsvertrages ist während der Bewährungszeit leichter möglich, da Ihnen zunächst die Gelegenheit gegeben werden sollte, das Lehrverhältnis auszuprobieren. Als Trainee wie auch als Auftraggeber haben Sie das Recht, den Vertrag ohne Angabe von Gründen fristlos zu beenden.

Eine Kündigung des Ausbildungsvertrags muss immer in schriftlicher Form vor Ablauf der Bewährungszeit beim Leistungsempfänger eingehen. Wenn die Kündigung aus dem Unternehmen kommt, muss sie dem rechtlichen Repräsentanten des kleinen Praktikanten vorgelegt werden. Wenn Sie Ihre Bewährungszeit bereits beendet haben, gibt es drei unterschiedliche Auflösungsmöglichkeiten.

Die Kündigung nach Ablauf der Testphase muss ebenfalls immer in schriftlicher Form sein. Kündigung ohne Einhaltung einer Frist: Die Kündigung kann sowohl vom Praktikanten als auch vom Trainer aussprechen. Aber nur, wenn es einen wichtigen Anlass gibt. Dies wäre zum Beispiel der Fall, wenn der Trainer den Teilnehmer dauernd beschimpft oder gar bricht. Ein solcher Straftatbestand liegt vor, wenn der Auszubildende mehrfach die Berufsfachschule verlässt oder einen Raub vornimmt.

Der Praktikant muss jedoch zuerst eine Verwarnung erhalten, bevor er entlassen wird, um die Gelegenheit zu haben, sein Benehmen zu verbesser. Gewöhnliche Kündigung: Sie haben als Lehrling die Moeglichkeit, Ihren Lehrvertrag mit einer Kuerzungsfrist von 4 wochen zu beenden. Sie sollten diesen Arbeitsschritt ausführen, wenn Sie das Training abschließen und ein weiteres Training starten wollen.

Aufhebungsvereinbarung: Diese zwischen dem Auszubildenden und dem Trainer beendet den Ausbildervertrag. Eine solche Aufhebungsvereinbarung ist daher nur möglich, wenn Sie und der Schulungsbetrieb sich verpflichten, die Schulung abzuschließen. Dies ist für Sie als Lehrling jedoch nur Sinn, wenn Sie Ihre Ausbildung in einem anderen Betrieb weiterführen wollen.

Andernfalls können Sie abmelden. Du musst immer zweimal nachdenken, bevor du aufhörst. Haben Sie sich für diesen Einstieg entschlossen, sollten Sie bereits einen alternativen Ausbildungsstellenplatz gesucht haben. Andernfalls haben Sie als Auszubildender die Chance, Ihren Ausbildungsvertrag verhältnismäßig schnell zu beenden. Sie können Ihr Training vor und während der Testphase in der Regel ohne vorherige Ankündigung absagen oder ändern.

Sie haben nach der Testphase einen monatlichen Vorlauf, so dass Sie verhältnismäßig anpassungsfähig sind, wenn Sie das Training abschließen wollen.