Geringfügige Beschäftigung als Nebenjob

Teilzeitbeschäftigung als Teilzeitbeschäftigung

Die Durchsetzung des gesetzlichen Mindestlohns für Teilzeitbeschäftigte ist noch lückenhaft. Hier muss ein Mitarbeiter seine geringfügige Beschäftigung angeben. Reicht das reguläre Einkommen nicht aus, suchen viele Menschen eine zusätzliche Beschäftigung. Arbeitgeber müssen pauschale Beiträge/Steuern an das Minijobcenter für die Beschäftigung von Minijobbern zahlen:

Mini- und Kurzzeitbeschäftigung

Kurzzeitbeschäftigung tritt bei gelegentlichen, nicht wiederkehrenden Tätigkeiten auf. Lohntarifsteuer | Was ist beim Abzug der Lohntarife für Kurzarbeiter zu berücksichtigen? Kurzzeitbeschäftigte sind mit den üblichen lohnsteuerlichen Abzugsmerkmalen zu bilanzieren. Wenn der befristete Lohn des befristeten Arbeitnehmers der Einkommensteuerklasse 6 unterstellt ist, sind hohe Steuerabzüge zu erwarten. Die Mindestlohnregelungen sind auch bei befristeten Arbeitsverhältnissen zu berücksichtigen.

Wir verweisen im Nachfolgenden sowohl auf die Vorschriften zur Einkommensteuerpauschale als auch auf die Veranlagung nach dem Sozialversicherungsrecht. Weshalb ist eine befristete Beschäftigung für den Mitarbeiter interessant? Es gibt die Freiheit der sozialen Sicherheit für Zeitarbeit. Bei Vorliegen der entsprechenden Bedingungen kann die Vergütung im Zuge einer befristeten Beschäftigung mit einem Pauschalsatz besteuert werden. Prinzipiell sind folgende Möglichkeiten der befristeten Beschäftigung denkbar: a) Sozialversicherungs- und Steuerfreiheit nach den Kriterien des Einkommensteuerabzugs sowie Erklärung in der Jahressteuererklärung ( "die für den Unternehmer interessanteste Variante").

Bei Kurzzeitbeschäftigung kann die Einkommensteuer als Pauschalbetrag (Pauschalsteuer von 25%) errechnet werden. Damit die pauschale Lohnsteuerberechnung für Kurzzeitbeschäftigte genutzt werden kann, müssen immer folgende Bedingungen erfüllt sein: Wichtiger Hinweis: Bedauerlicherweise unterscheiden sich die sozialversicherungsrechtlichen Bestimmungen vom Steuergesetz für Kurzzeitarbeit. Deshalb müssen für befristete Arbeitsverhältnisse stets Lohn und Sozialversicherungsbeiträge separat geprüft werden. a) Stundensatz von 12 ? pro Stunde im Durchschnitt.

Bei einer Pauschalsteuer von 25 Prozent ist ein Stundenlohn von max. 12 Euro pro Arbeitsstunde erlaubt. Eine pauschale Einkommensteuer ist bei erhöhten Stundentarifen generell nicht erlaubt. Beispielsteuerpauschale 12?: In den Sommerferien wird L auf einer Intensivstation wie geplant als Kurzzeitmitarbeiter eingestellt und bezahlt einen Zeitlohn von 50 Euro pro Std. Pauschale Lohnsteuer ist nicht möglich, da die Kurzzeitbeschäftigung nach Plan erfolgt und der Stundenlohn über 12 pro Arbeitsstunde ist.

Sollte eine Kurzzeitbeschäftigung zu einem unvorhergesehenen Termin notwendig werden, darf sie 18 Werktage nicht überschreiten, um die pauschale Einkommensteuer in Anspruch nehmen zu können. Es ist eine durchschnittliche Tagesverdienstabweichung von 72 Euro erlaubt. Die Ausnahmeregelung gilt nicht für Unternehmen, die kurzzeitig Bereitschaftspersonal haben. Eine Bestandsaufnahme oder die Erstellung eines eigenen Jahresabschlusses ist auch für den Unternehmer absehbar und somit eine erlaubte Einkommensteuerpauschale nicht möglich.

Wenn die geplanten Mitarbeiter jedoch unerwartet nicht zur Arbeit kommen (Krankheit oder Austritt aus dem Arbeitsvertrag), ist ein pauschaler Lohnsteuersatz erlaubt. Bsp: Pauschale Einkommensteuer für unvorhergesehene Beschäftigung: Die Klinik stellt L als Kurzzeitmitarbeiter ein und bezahlt einen Zeitlohn von 100 Euro pro Arbeitsstunde, da die Versorgung der Patienten gewährleistet sein muss. Die pauschale Einkommensteuer ist erlaubt, da die Ausübung der kurzfristigen Beschäftigung nicht nach Plan erfolgt.

Beispiel für die pauschale Lohnsteuerberechnung bei unvorhergesehenen Beschäftigungsverhältnissen: Eine Gastwirtin in München arbeitet in Spitzenzeiten für höchstens 18 Werktage in unregelmäßigen Abständen, wobei der Durchschnittslohn 68 pro Werktag nicht übersteigen darf, um den pauschalen Einkommensteuersatz in Anspruch nehmen zu können. Die Beschäftigung ist nicht mehr "unregelmäßig", wenn die Absicht, sie zu wiederholen, von vornherein belegt ist (z.B. im Mitarbeiterfragebogen oder in Schichtplänen).

Dabei ist es unerheblich, wie oft der Leiharbeiter im Verlauf eines Kalenderjahres eingesetzt wurde. Lohnsteuerpauschalen für kurzfristige Beschäftigung sind sowohl für unbegrenzt Steuerschuldner als auch für beschränkte Steuerschuldner möglich. Fluktuierende Stundensätze für kurzfristige Beschäftigung sind erlaubt und müssen in den Durchschnittsstundenlohn und den Durchschnittstageslohn für Beschäftigung umgerechnet werden.

Für kurzfristige Beschäftigungsverhältnisse können auch Sonderleistungen der pauschalen Einkommensteuer unterworfen werden. Im Falle einer vorhersehbaren kurzfristigen Beschäftigung wird die Sondervergütung auf die tatsächliche Anzahl der Werktage verteilt. Falls die besondere Auszahlung ( "Tag der Auszahlung") an kurzfristige Mitarbeiter im folgenden Jahr geleistet wird, soll sie nicht über das vergangene Jahr verteilt werden. Zum Beispiel: Sondervergütung für kurzfristige Mitarbeiter: Am 01. Dez. veranstaltet die Firma Gaztwirt A mehrere große Weihnachtsfeste für ihre Gäste.

Aus diesem Grund stimmt er mit einem früheren Mitarbeiter ab, dass er für die Dauer von zwei Wochen eintritt. Am Ende des 02. Januars bezahlt der Kellner auf Zeit einen Urlaubsbonus als Dank für die schnelle Problemlösung. Die Auszahlung der Sonderleistung ist für die Beurteilung, ob der temporäre Lohn pauschal besteuert werden kann, nicht relevant.

Variante 1 Beispiel für Sonderzahlungen an Kurzarbeiter: Beispiel wie oben. Gastgeber C bezahlt 12 pro Person an den Temporary Kellner C für eine befristete Anstellung am 01. 12. in Deutschland. Weil er aber im 01. Dez. so verlässlich und gut funktioniert, fordert er ihn auf, auch im nächsten Jahr als Aushilfskraft weiter zu arbeiten.

Auch der Wirt hat eine pauschale Einkommensteuer. Eine Urlaubsvergütung bekommt er am 02. Jänner. Er arbeitet auch für die Karnevalszeit im Jänner und 02. Feber an 18 aufeinander folgenden Werktagen. Im Jahr 02 gibt es kein unvorhergesehenes Geschehen mehr, der Wirt will nur noch den zuverlässigen Arbeiter O einstellen und bezieht ihn in seine Arbeitspläne ein.

Fazit: Die pauschale Einkommensteuer ist für den 01. Dezember erlaubt. Eine pauschale Einkommensteuer ist im Jänner und 02. Feber nicht erlaubt, da dies absehbar war und die Einkommensgrenzen durchbrochen wurden. Wie man sieht, ist das Allerwichtigste im Rahmen der befristeten Beschäftigung eine sorgfältige und sorgfältige Überprüfung der Bedingungen. Die Minderheitenrichtlinie (siehe unten) erlaubt es den Arbeitnehmern, auf künftige Lohnforderungen oder Einmaleinkünfte zu verzichten.

Variante 2 Beispiel für Sonderzahlungen an Kurzarbeiter: Beispiel wie oben. Beide kommen zu dem Schluss, dass die pauschale Einkommensteuer günstiger ist als die bereits geleistete Einmallösung. Im Jahr 02 kann die pauschale Einkommensteuer verwendet werden. Wie ist " 18 Werktage " bei kurzfristiger Beschäftigung gemeint?

Eine pauschale Einkommensteuer ist nur erlaubt, wenn die Kurzzeitbeschäftigung 18 aufeinander folgende Werktage nicht überschreitet. Der pauschale Einkommensteuersatz für befristete Arbeitsverhältnisse kann nur dann effektiv angewendet werden, wenn eine gelegentlich und nicht regelmässig stattfindende Erwerbstätigkeit ausübt wird. Die 18 -Arbeitstage-Grenze kann jedoch ohne die Absicht, das Verfahren zu wiederholen, übertroffen werden, und die Pauschallohnsteuer kann weiterhin verwendet werden.

Ein Werk am Münchner Viktualienmarkt an unregelmässigen Werktagen. Die pauschale Einkommensteuer ist erlaubt, da eine Wiederholung der Berechnung nicht beabsichtigt ist. d) Was ist eigentlich ein Werktag im Sinn einer Kurzzeitbeschäftigung? Als " Werktag " im Sinn von Kurzzeitbeschäftigung kann man folgendes verstehen:

Der Werktag im Sinn der pauschalen Einkommensteuer muss kein Tag sein. Bei Kurzzeitbeschäftigung in der Nacht deckt ein "Arbeitstag" die Zeitverschiebung ab. Praxisbeispiel 1 "Arbeitstag Kurzzeitarbeit": R arbeitet als Nachtschwester am Universitätsklinikum München. Damit kann R als Kurzzeitmitarbeiter 18 Schichten arbeiten und vom pauschalen Lohnsteuersatz Gebrauch machen.

Als Werktage im Sinn der pauschalen Einkommensteuer gelten nur die tatsächlichen Tage. Freizeit-Tage, d.h. Tage, an denen keine Beschäftigung stattgefunden hat, werden nicht angerechnet. Wenn Sie eine befristete Beschäftigung nach dem Sozialversicherungsrecht haben, sind Sie von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Das macht die Kurzzeitbeschäftigung für Unternehmen und Mitarbeiter interessant. Kurzzeitbeschäftigung ist von geringer zeitlicher Bedeutung, weshalb oft befristete Beschäftigungsregelungen im Rahmen von Randbeschäftigungen (genauer: Niedriglohnbeschäftigungen, so genannte Minijobs) zu beobachten sind.

Zum 1. Januar 2015 wurden die Vorschriften für die befristete Beschäftigung umgestellt. Wenn auch die Kurzzeitbeschäftigung leicht bezahlt wird (Minijob bis 450?), gibt es die Freiheit der sozialen Sicherheit. Wenn ein ordentliches, schlecht bezahltes Arbeitsverhältnis (bis zu 450 pro Monat) bestanden hat und ein befristetes Arbeitsverhältnis für die selbe Aktivität nach der Kündigung angestrebt wird, ist die Sozialversicherung obligatorisch.

Was sind die Bedingungen für die Freiheit der sozialen Sicherheit? Die Berufspraxis im Kontext der befristeten Beschäftigung wird am einfachsten als "von geringer ökonomischer Bedeutung" definiert. Folgende Gruppen von Personen werden nicht als kurzfristig berufstätig angesehen: - Hausfrau oder Hausmann, - Rentner, - Schüler und Studierende. Gelegentliche Beschäftigung neben einem festen Arbeitsverhältnis gilt auch als nicht beruflich wahrgenommen.

Welche Personengruppe gilt als "kurzfristig beschäftigt": - Arbeitssuchende ohne Anmeldung bei der Agentur für Arbeit, - beurlaubte Eltern, - Menschen in der Zeit zwischen Abschluss und Ausbildungsbeginn oder soziales Jahr (aber kein Studium), - Beschäftigung in unbezahltem Urlaub. Fallbeispiel 1 Kurzzeitbeschäftigung mit Sozialversicherungsfreiheit: A ist hauptberuflich als Bürokaufmann tätig.

Die soziale Sicherheit ist frei, da die Aktivität nicht professionell durchgeführt wird und weniger als drei Monaten oder 70 Arbeitstagen dauert. Fallbeispiel 2 Kurzzeitbeschäftigung mit Sozialversicherungsfreiheit: B arbeitet als Buchhalter für ein Münchener Unter-nehmen. Hinweis: Neben einer pauschalen Lohntarifsteuer kann auch die Befreiung von der Sozialversicherung möglich sein; die pauschale Lohntarifsteuer muss separat geprüft werden, um die Befreiung von der Sozialversicherung durchzusetzen.

Im Falle von Zeitverträgen ist die Vertragsdauer als Grundlage für die Überprüfung der sozialen Sicherheitsfreiheit zu nehmen, nicht das Jahr ("Kalenderjahr"). Im Prinzip gibt es keine Freiheit der sozialen Sicherheit. Nehmen wir das Beispiel der Festanstellung bei Kurzzeitbeschäftigung: Es gibt keine Freiheit, Sozialversicherungsbeiträge abzuführen, weil Sie fest angestellt sind. Dass weniger als 70 Werktage geleistet wurden, ist ebenso unwichtig wie die mangelnde Professionalität.

Allerdings ist es ein schlecht bezahlter Job, so genannter Minijob, bis zu weniger als 450 pro Jahr. Um den Zeitbedarf für eine kurzfristige Beschäftigung zu überprüfen, müssen mehrere Arbeitsverhältnisse innerhalb eines Jahrs addiert werden. Dazu gehören auch einkommensschwache Arbeitsverhältnisse, die mit pauschalen Abgaben abrechenbar waren. Wenn sich die Beschäftigung über den Jahresschluss hinaus ausdehnt, ist der Jahresschluss für die Überprüfung des Zeitbedarfs irrelevant.

Bsp. 1 Kurzzeitbeschäftigung zum Jahresende, Sozialversicherungsfreiheit: L arbeitet als Prüfungsassistent. Am 01. Dez. (20 Arbeitstage) und 02. Jänner (15 Arbeitstage) arbeitet sie in Teilzeit für ein Handelsunternehmen für das "Weihnachtsgeschäft". Die Frist beträgt weniger als drei Monaten oder 70 Arbeitstagen und L führt die vorübergehende Tätigkeit nicht beruflich aus.

Deshalb gibt es die Freiheit der sozialen Sicherheit. Fallbeispiel 2 Kurzzeitbeschäftigung zum Jahresende, Sozialversicherungspflicht: L ist erwerbslos und nicht bei der Agentur für Arbeit meldet. Im Jahr 01, in den Aprilmonaten (15 Arbeitstage), Juli (20 Arbeitstage) und September (30 Arbeitstage) und im darauf folgenden Jahr ("Januar 02") arbeitet sie in Teilzeit für ein Handelsunternehmen für das Sommer- und Weihnachtsgeschäft.

Die Dauer ihrer Aktivität beträgt drei Monaten oder 65 Arbeitstagen im Jahr 01, wobei die Beschäftigung im Jahr 02 hinzukommt. Damit sind die Anforderungen an die Zeit nicht gegeben und die Beschäftigung ist nicht sozialversicherungspflichtig. Wichtiger Hinweis: Um zu überprüfen, ob eine vorübergehende Beschäftigung besteht, müssen alle Stellen des Mitarbeiters im jeweiligen Jahr überprüft werden.

Die Beschäftigung bei einem anderen Unternehmen muss ebenfalls in die Untersuchung einbezogen werden. Variante Beispiel 1 Kurzzeitbeschäftigung zum Jahreswechsel: L arbeitet als Prüfungsassistent. Am 01. Dez. (20 Arbeitstage) und 02. Jänner (15 Arbeitstage) arbeitet sie in Teilzeit für ein Handelsunternehmen für das "Weihnachtsgeschäft". Allerdings war sie bereits im Monat April und September für 40 Werktage bei einem anderen Unternehmen angestellt.

Das am 01. Dez. begonnene Arbeitsverhältnis soll zu dem im Monat May und June hinzukommen. Die Kurzzeitbeschäftigung im 01. und 02. Dezember ist sozialversicherungspflichtig.

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