Aufhebungsvertrag Azubi

Unterzeichnen Sie nicht zu hastig einen Aufhebungsvertrag für die Schulung.

Die meisten Auszubildenden haben eine Lehre als ersten Job in ihrem Berufsleben. Es kann passieren, dass die Berufsausbildung überhaupt nicht mit den originalen Vorstellungen vom künftigen Berufsleben korrespondiert. Eine Kündigungsvereinbarung ist eine einfache Art, das Anstellungsverhältnis zu kündigen. Dass eine Berufsausbildung den Anforderungen eines Auszubildenden überhaupt nicht gerecht wird, hat viele Ursachen.

Mal entsprechen die Inhalte der Schulung nicht den originalen Ideen, mal sind die Ansprüche an den Berufsstand zu hoch oder es gibt Gesundheitsgründe gegen eine Abreise. Weil es sich bei der Berufsausbildung nicht um eine "willkürliche Tätigkeit", sondern um eine "Weichenstellung" für das ganze Berufsleben handele, habe der Parlament eine Reihe von Schutzbestimmungen für den Abschluss der Berufsausbildung erlassen.

Eine Kündigungsvereinbarung für die Weiterbildung kann daher nur mit dem Auftraggeber abgeschlossen werden, wenn dieser der Kündigung zustimmt. Vereinbaren Auftraggeber und Auszubildender jedoch die Kündigung der Schulung, kann die Kündigungsvereinbarung die Schulung ohne Vorankündigung und informell auflösen. Wenn die jungen Menschen unter 18 Jahre sind, müssen auch die Erziehungsberechtigten dem Ausbildungsvertrag zustimmen, da sie den Ausbildungsvertrag auch als Rechtsvertreter unterzeichnen müssen.

Ab wann ist eine Aufhebungsvereinbarung Sinn? Eine Kündigungsvereinbarung ist jedoch nur dann Sinn, wenn Sie bereits einen anderen Ausbildungsplatz in Betracht ziehen. Den Aufhebungsvertrag für die Schulung sollten Sie auch nur unterzeichnen, wenn Sie absolut überzeugt sind, dass Sie den Schulungsbetrieb beenden wollen. Eine unterschriebene Aufhebungsvereinbarung ist bindend.

Aus rechtlicher Sicht wird die Unterzeichnung eines Ausbildungsvertrages als Bestätigung eines Mitverschuldens beim Wegfall des Arbeitsverhältnisses angesehen.

Dr. Auszubildender

Hallo, ich bilde mich zum Informatiker aus und möchte nun das Unternehmen umstellen. Der Grund dafür ist zum Beispiel, dass die Lohnzahlungen regelmässig zu spät kommen und ich meinen Unterhalt nicht bestreiten kann (Lastschriften etc.), außerdem bekomme ich keine Schulung, aber ich bin von mir selbst und dem Netz abhängig, was in meinem Lebensalter nicht schlecht ist, trotzdem bin ich sehr besorgt, meinen Studienabschluss zu bekommen, da nichts vom Rahmencurriculum abhängt.

Eine überbetriebliche Weiterbildung gibt es auch nicht. Jetzt habe ich bereits eine neue Firma gegründet, die mich auch am 1. November übernimmt. Inwiefern muss die Beendigung erfolgen, damit ich in das neue Unternehmen wechseln kann, ohne Rechtsfolgen fürchten zu müssen (z.B. Wettbewerbsverbot)?