Kündigung während der Probezeit Ausbildung

Beendigung der Ausbildung während der Probezeit

Die Ausbildung umfasst auch eine Probezeit von einem bis vier Monate, je nach Ausbildungsbetrieb. In jedem Lehrvertrag muss die Probezeit deutlich angegeben sein. Viele Auszubildende wissen nicht, dass während der Probezeit andere Vorschriften als während der restlichen Ausbildung bestehen.

Im Berufsausbildungsgesetz ist festgelegt, dass die gesetzlich vorgeschriebene Probezeit wenigstens einen Monat, aber nicht mehr als vier Wochen beträgt. Die meisten Ausbildungsbetriebe bevorzugen eine Probezeit von vier Wochen. In einer Probezeit haben Auszubildende und Trainer die Gelegenheit, sich besser kennen zu lernen. In der Probezeit wird auch die Befähigung zum gewählten Anforderungsprofil geprüft.

Die Probezeit kann unter Umständen verkürzt werden, z.B. vor Ausbildungsbeginn. Eine gekürzte Probezeit kann, muss aber nicht sein. Die Probezeit kann auch von einem auf vier Monaten verlängert werden. Die Probezeit kann nur verlängert werden, wenn der Praktikant aus krankheitsbedingten Gründen um mehr als ein Drittel ausfällt.

Während der Probezeit gibt es keine Kündigungsfrist, so dass der Trainer das Recht hat, seinen Praktikanten von einem Tag auf den anderen zu beenden. Je nach Trainer ist es möglich, dem Praktikanten nach Kündigung eine Auslaufphase einzuräumen. Der Auszubildende kann den Vertrag auch während der Probezeit fristlos auflösen.

In der Regel gibt es keinen Entlassungsschutz während der Probezeit, aber auch hier gibt es Ausnahme. Beispielsweise sind Schwangerinnen, Angehörige der Jugendvertretungen oder Schwerstbehinderte während der Probezeit vor Entlassung geschützt. Die Kündigung ist in diesem Falle nur mit einer Frist von drei Monaten möglich. Außergewöhnliche Umstände wie z.B. eine ungewollte Entlassung sind ausreichend.

Eine Kündigung ist auch während einer Probezeit unvermeidlich. Ein Abbruch während der Probezeit ist immer ein weit reichender Vorgang und sollte im Voraus sorgfältig abgewogen werden. Zur Vermeidung von Arbeitslosenzahlen wird generell eine Kündigungsalternative empfohlen. Der Auszubildende hat auch Anspruch auf Leistungen im Falle einer Kündigung während der Probezeit.

Dem Auszubildenden steht die so genannte Ausbildungsvergütung vom Ausbildungsbeginn bis zur Beendigung zu. Darüber hinaus hat der Praktikant das Recht, seine Leistungen in einem Ausbildungszertifikat präsentieren zu können. Für spätere Anmeldungen ist ein Schulungsnachweis willkommen und ermöglicht dem angehenden Trainer einen ersten Einsicht. Die Arbeitslosigkeit muss unmittelbar nach der Kündigung bei der Arbeitsagentur angemeldet werden.

Sinnvollerweise sollte umgehend mit der Suche nach einem neuen Lehrplatz begonnen werden. Teilweise ist es möglich, die Berufsfachschule auch nach Beendigung der Probezeit weiter zu absolvieren. Das hat den großen Vorzug, dass es von künftigen Trainern gut angenommen wird und dass sie kein Unterrichtsmaterial verpassen.

Auch folgende Ausführungen sind für Sie interessant: Viele Mitarbeiter wissen, dass eine Kündigung während der Probezeit schnell und unkompliziert erfolgen kann. Die Kündigung kann nicht nur während des Arbeitsverhältnisses, sondern auch während der Ausbildung erfolgen. Beeinflusst dies die Probezeit? Bei vielen Betrieben ist es mittlerweile normal, dass ein Praktikant vor Ausbildungsbeginn ein Praxissemester absolviert.

Die Kündigung während der Probezeit ist auch während der Ausbildung problemlos möglich. Gerade in der Ausbildung ist die Probezeit für den Arbeitnehmer von Bedeutung, da er das Arbeitsverhältnis nur während der Probezeit ohne Abmahnung beenden kann. Eine Verlängerung der Probezeit ist für "wackelige Kandidaten" lohnenswert, da.... Die Kündigung während der Probezeit ist teilweise unvermeidlich.

Eine Probezeit ist im Zuge der Ausbildung obligatorisch. Hierdurch wird ein Bildungsverhältnis von einem Normalarbeitsverhältnis unterschieden, in dem die Probezeit prinzipiell auch aufgehoben werden kann. Eine aktuelle Entscheidung des Arbeitsgerichtes Duisburg klärt das Zusammenhang zwischen der Probezeit von Praktikanten und Praktika: Wenn ein Auszubildender vor der Ausbildung ein Referendariat durchläuft, ist dies nicht Teil der Probezeit.

Eine Entlassung während der Probezeit ist für Unternehmer und Angestellte immer unerfreulich. Häufig versucht man, sie als Unternehmer zu meiden und seinen Angestellten die Möglichkeit zu bieten, sich bis zum Ende der Probezeit weiterzuentwickeln. Auch für die Auszubildenden ist die Kündigung von ihrer Seiten nach der Probezeit recht einfach.

Will er das Training schlicht abschließen, darf er in der Regel auch. Er darf jedoch nicht ohne triftigen Anlass zurücktreten.... Die Auszubildenden geniessen aus wichtigem Grunde einen Sonderschutz. Ein unfreiwilliger Trainingsabbruch hat schlichtweg zu große Nachteile für den weiteren Lebensverlauf. Deshalb hat der gesetzgebende Organisator die Kündigungshürden nach der....