Kündigung Untermietvertrag

Kurzfristige Kündigungsfristen für Untermietverträge

Eine unbefristete Untermiete kann oft mit einer Frist von zwei Wochen zum Ende eines Monats beendet werden. Folgende Bedingungen müssen erfüllt sein, bevor die kurze Frist auf eine Untervermietung angewendet werden kann: Bei möblierten Zimmern ist der Untermietvertrag nicht zeitbegrenzt. Der oder die Untermietzimmer sind Teil der Mietwohnung des Vermieters (Hauptmieter).

Trifft die kurzfristige Kündigung zu, müssen die Untervermieter den Generalmieter bzw. den Generalmieter bis längstens zum Monatsende aufkündigen. Das berechtigte Kündigungsinteresse des Untervermieters oder des Generalmieters ist nicht notwendig, daher kann der Mietvertrag ohne Angabe von Gründen aufgelöst werden.

Wichtiger Hinweis: Die Kündigung muss bei der Gegenpartei mindestens bis zum fünfzehnten des Folgemonats eingegangen sein und sollte immer nachprüfbar sein, z.B. durch Aushändigung der Kündigung in Anwesenheit eines ZeugInnen, der auch den Briefinhalt weiß oder durch eine Empfangsbestätigung, dass die Kündigung ausgehändigt wurde, sonst kann der Untermietvertrag erst zum Ende des Folgemonats enden.

Ist zwischen dem Mieter und dem Untervermieter in dem Untermietvertrag eine verlängerte Ankündigungsfrist zum Schaden des Mietinteressenten vorgesehen, obwohl die vorgenannten Bedingungen für eine kurzfristige Ankündigungsfrist erfüllt sind, so ist diese ungültig. Die Untermieterin kann den Mietvertrag jedoch bis zum Ablauf des fünfzehnten Kalendermonats auflösen. Allerdings: Der Generalmieter (in diesem Beispiel der Vermieter) ist bei einer Kündigung des Untervermieters an die verlängerte Mietdauer geknüpft - natürlich kann man in solchen Situationen immer einen Umzugstermin vereinbaren.

Wird die Wohnfläche leer gemietet, aber der Generalmieter lebt in der gleichen Ferienwohnung, sind andere Fristen zu beachten.

Untervermietung: Kündigung - Template & Gratisprobe

Untermietverträge sind in der Regel Mietverträge, die der Generalmieter mit einem Untervermieter abschließt, um ihm einen oder mehrere Räume seiner Mietwohnung gegen ein gewisses Nutzungshonorar als Wohnfläche zur Nutzung zur Verfügung zustellen. Insoweit steht ein solches Pachtverhältnis dem Üblichen in nichts nach, da hier auch für beide Vertragspartner Verpflichtungen und Rechte bestehen.

Daneben finden auch die gesetzlichen Vorschriften, wie z.B. die einzuhaltenden Fristen, Anwendung. Begrüßungsschild einer Wohngemeinschaft ( Heidi Mehl / Fotolia. com) aktueller Hauptmieterteil seiner Ferienwohnung vorhanden. Die Mieterin oder der Mieter benutzt also ein oder mehrere Räume für sich und bezahlt seine Mieten und die damit verbundenen Nebenkosten zeitanteilig.

Diese Art der Vermietung findet man sehr oft in Mehrfamilienhäusern, in denen eine grössere Wohngemeinschaft besteht. Aber auch Personen, die ihre eigene Ferienwohnung zu groß und zu kostspielig finden, können manchmal ein oder mehrere Zimmern ausleihen. Aber auch bei Kündigung eines Untermietvertrags muss das Formular gepflegt und besondere Merkmale berücksichtigt werden, um das Beendigungsschreiben rechtlich abzusichern.

Ein Untermietvertrag weicht im Grunde nicht wirklich von einem konventionellen Mietkauf ab. Ein Untermietvertrag beinhaltet darüber hinaus persönliche Informationen über die beiden Vertragspartner sowie deren handschriftliche Unterzeichnung bei Vertragsabschluss. Für den Abschluß eines Untermietvertrages muss der Generalmieter jedoch immer die Zustimmung seines Eigentümers haben.

Wenn der Vermieter nicht damit einverstanden ist, dass sein Vormieter ein oder mehrere Räume an eine andere Partei weitervermietet, gilt der Untermietvertrag als unwirksam. Eines der markantesten Merkmale eines Untermietvertrages ist jedoch der häufig mangelnde Entlassungsschutz für den Untervermieter. D. h. ein Untervermieter hat kein Einspruchsrecht, wenn der Generalmieter die Mietwohnung frist- und ordnungsgemäß auflöst.

Das heißt im Klartext: Kündigt der Generalmieter das Haus mit dem Vermieter, hört der Mietvertrag in diesem Wohnbereich auch für den Untervermieter auf! Gemäß 573c Abs. 3 BGB muss bei einer eingerichteten oder teilweise eingerichteten Untermiete die Kündigung bis längstens zum fünfzehnten des auf das Ende dieses Monates folgenden Kalendermonats vorgenommen werden.

Bei befristeten Untermietverträgen ist eine Kündigung nur in besonderen Fällen möglich. Die gesetzlich vorgeschriebene Frist von 3 Monate kann hier jedoch nicht gelten, kann aber auch verkürzt werden. Bei einem unbefristeten Untermietvertrag, bei dem die Unterkunft weder eingerichtet noch mit anderen Sachen versehen ist, gelten die üblichen Kündigungsfristen von 3 Monate.

Dieser sollte bei der Hauptmieterin bzw. dem Hauptmieter bis zum dritten Arbeitstag eintreffen, so dass das Objekt möglichst zum Ende des Folgemonats gekündigt werden kann. Ist die Untervermietung jedoch größer als 5 Jahre, wird dieser Zeitraum ausgedehnt. Bitte beachten Sie den Beitrag "Kündigungsfristen für Untermietverträge". An wen richtet sich eine Untervermietung?

Hat sich der/die VermieterIn auf einen Vermietungsvertrag ( RRF / Fotolia. com) geeinigt, dass der/die HauptmieterIn eine gemietete Sache weitervermietet, so ist ein solcher für alle prinzipiell geeignet. Es wird auch gesagt, dass der Pächter ein legitimes Eigeninteresse an der Untervermietung haben muss. Bei berechtigtem Hauptmieterinteresse weigern sich die Eigentümer in den seltensten Fällen, einem Untervermieter ihr Einverständnis zu geben.

Aber nicht immer wird nur ein Raum gemietet. Es kommt auch vor, dass der Generalmieter längere Zeit reist oder aus professionellen Erwägungen ins Land geht. Selbst in diesem Falle ist es sinnvoll, die Vermietung der Ferienwohnung für einen begrenzten Zeitabschnitt zu erwägen, ohne vom Vertrag zurückzutreten.

Hierbei besteht jedoch weder ein ökonomischer noch ein personeller Anlass, so dass der Mieter darüber befinden kann, ob er diesem Submieter zusammen mit dem Mietvertrag zugestimmt hat oder nicht. Was für Untervermietungen gibt es? Die befristete Weitervermietung wird oft bei längerem Aufenthalt des Hauptmieters im Land, bei längeren Aufenthalten in einer Kuranstalt aufgrund einer langwierigen Krankheit oder ähnlichem à in der Regel wird hier ein zeitlich begrenzter Untermietvertrag abgeschlossen.

Bei der möblierten Untermiete à oft werden die untervermieteten Räume mit Möbeln des Untermieters à dies erspart dem Untervermieter zum einen kostspielige Einkäufe, kann aber auch zu einer Zusatzpauschale für die Nutzung auf der anderen Seite führen. 2. Die Sonderkonditionen müssen natürlich in beiden FÃ?llen vor Abschluss des Untermietvertrags geklärt werden. Bei nur befristetem Abschluss des Untermietvertrags sind verkürzte Fristen zulässig und zweckmäßig, vgl. § 573c II BGB.

Was ist die rechtliche Untermiete? Gegenwärtig ist die Weitervermietung von Wohnungen an Urlauber ein wichtiges Anliegen. Auch wenn der Bauherr den Generalmieter der Wohnfläche prinzipiell untervermietet hat, ist die Situation in diesem Falle völlig anders. Wenn eine Untermieterin die Wohnfläche innerhalb einer gemieteten Wohnung benutzt, in der auch die Hauptmieterin wohnt, ist natürlich rasch klar, dass sie umziehen will oder muss.

Gleiches trifft auch auf Wohnflächen zu, in denen Sie ohne den tatsächlichen Generalmieter wohnen. Bei schriftlicher Kündigung ist es von Bedeutung, dass auch hier die Termine eingehalten werden. Wenn sich der Generalmieter auf der anderen Seite der Erde aufhält, sollte darauf geachtet werden, dass die Kündigung nicht ein halbes Jahr später eintrifft, wenn der Submieter schon auszieht.

Hinweis: Die Kündigung wird erst wirksam, wenn sie dem Geschäftspartner auch wirklich zugehen wird! Folgende Aspekte sind in jedem Falle Bestandteil der Kündigung des Untermietvertrages: Nachfolgend ein Beispiel für die Kündigung eines Untervertrags. Die Kündigungsvorlagen können Sie kostenfrei verwenden. Lieber (Name des Vermieters), ich beende meine Untermiete entsprechend der gesetzlich (ggf. vertraglichen ) festgelegten Frist zum Monatsende (z.B. per Stichtag 30. Juni).

Lieber (Name des Vermieters), ich beende meine Untermiete entsprechend der gesetzlich vorgeschriebenen (ggf. entsprechend der vertraglichen Vereinbarung) 3 Monate langen Ankündigungsfrist (ggf. kürzer) bis..... . Lieber (Name Untermieter), ich melde Ihnen jetzt das unmöblierte Appartement an...... Nach dem ich mit Ihnen in der Ferienwohnung gewohnt habe, bin ich nach § 573a BGB befugt, die Ferienwohnung ohne Angaben von GrÃ?nden und ohne gesetzliche Grundlage zu kÃ?ndigen.

Der reguläre Kündigungszeitraum wird um weitere 3 weitere Monatsfristen für Entschädigungen erhöht.