Kündigung von Wohnraum durch den Vermieter

Beendigung der Ferienwohnung durch den Vermieter

Mieten Sie eine Ferienwohnung und nutzen Sie sie als Mittelpunkt Ihres Lebens, ist eine Kündigung durch den Vermieter immer ein großer Durchbruch in Ihrem Alltag. Da das Appartement zum Privatbereich eines Eigentümers zählt und dieser auch noch durch ein Grundrecht abgesichert ist, kann der Vermieter den Vermieter nur unter ganz besonderen Bedingungen auflösen.

Ein ordentlicher, d.h. unbefristeter Kündigungsvertrag innerhalb einer entsprechenden Frist, kann nur im berechtigten Eigeninteresse des Leasinggebers erfolgen. Die Kündigung muss spätestens drei Monate im Voraus erfolgen. Bei einer Laufzeit von mehr als fünf Jahren verlängert sich die Frist. Aber neben der ordentlicher Kündigung kann vor allem die ausserordentliche Kündigung den Vermieter zur Kündigung des Vertrages anregen.

Dies ist jedoch nur möglich, wenn ein rechtlicher Grund zur Kündigung vorlag. Rechtliche Gründe für eine Kündigung sind gesetzlich festgelegt. Eine außerplanmäßige Kündigung weicht daher hinsichtlich der Kündigungsfrist und der Gründe für die Kündigung von der ordentliche Kündigung ab. Der Vermieter kann außerordentlich fristlos kündigen, wenn einer der nachfolgenden Gründe vorliegt:

Nichtbezahlung durch den Leasingnehmer: Wenn ein Leasingnehmer zwei aufeinander folgende Mietzahlungen nicht leistet, ist dies ein Anlass für eine außerordentliche Kündigung. Selbst bei Nichtbezahlung an zwei Tagen, an denen der Pächter mit der Zahlung der Gesamtmiete in einer Gesamthöhe von zwei Mietmonaten im Rückstand ist, besteht ein außergewöhnlicher Auflösungsgrund. Zur Vermeidung einer Kündigung kann der Pächter die Mietzahlung jedoch auch nach Ablauf von zwei Wochen nach Eingang einer Kündigungsklage leisten, wodurch die Kündigung rückwirkend ungültig wird.

Für Vermieter ist dies in der Regel ein großes Hindernis, da die Vermieter mit der Vermietung im Verzug sind, die Kündigung vom Vermieter erklärt wird, die Vermietung aber noch kurz vor der Zwangsräumung erfolgt und damit die Kündigung ineffizient wird. Daher ist eine verspätete Bezahlung nur alle zwei Jahre möglich.

Im Falle weiterer Mietrückstände innerhalb von zwei Jahren kann die Kündigung nicht rückwirkend durch Bezahlung abgewendet werden. Eine weitere wichtige Ursache besteht, wenn der Vermieter in besonders starkem Umfang gegen Verpflichtungen aus dem Mietverhältnis verstößt, so dass die Annahme des Mietvertrages durch den Vermieter nicht mehr zu erwarten ist.

Ein solcher Fall kann eintreten, wenn der Vermieter die Mehrkosten über einen langen Zeitabschnitt nicht bezahlt oder wenn es unüberwindliche Unterschiede zwischen Vermieter und Vermieter gibt, die z.B. bereits zu Kämpfen ausarten. Unbefugte Weitervermietung kann auch zu einer Kündigung ohne Vorankündigung fÃ?hren. Ein ordentlicher Rücktritt kann nur innerhalb der gesetzlichen Frist erfolgen.

Die Kündigungsgründe des Eigentümers resultieren auch aus dem Recht. Dies sind insbesondere eigene Ansprüche des Mietinteressenten, eine wesentliche Vertragsverletzung des Mietinteressenten oder wenn der Vermieter durch die Anmietung einen erheblichen wirtschaftlichen Schaden erleidet. Nicht berücksichtigt sind sonstige Mieterträge, die sie bei einer Anmietung zu einer erhöhten Mietenhöhe erzielen würden.

Eine weitere Kündigung kann erfolgen, wenn sich die Mietwohnung im selben Objekt wie die Mietwohnung des Eigentümers befindet und keine weiteren Bewohner im Hause sind. Wenn der Vermieter nicht mehr unter einem gemeinsamen Wohndach leben möchte, sollte er ein vereinfachtes Recht auf Kündigung haben.