Ausbildung Abmahnung

Schwere Straftat während des Trainings - Verwarnung oder Kündigung?

Glücklicherweise wissen die meisten Praktikanten beinahe immer, wie sie sich zu verhalten haben. Es besteht nie die Möglichkeit, eine Verwarnung oder gar eine Beendigung zu erhalten. Danach kommt die richtige Antwort als Trainer. Es gibt auch unter den Lehrbetrieben die schwarzen Lämmer, die nicht verantwortungsbewusst mit den gesetzlichen Arbeitsinstrumenten der Abmahnung und Entlassung umzugehen haben.

Ich habe bereits Beschwerden von Auszubildenden erhalten, deren Lehrbetrieb wegen einer Erkrankung, für die weder die Krankheitsanzeige noch das Tauglichkeitszeugnis ausfiel. Andernfalls wurden zahllose Stunden Mehrarbeit gefordert und bei fehlender Vereinbarung die Beendigung angedroht. Ist ein Auszubildender zum Beispiel oft - und oft ohne Entschuldigung - nicht in der Schule, dann muss es zu einem bestimmten Zeitpunkt konkrete Folgen haben.

Ein fristloser Abbruch - nur dies ist während der Ausbildung möglich - ist hier jedoch nicht möglich. Vor allem bei klassischer Auszubildendenstraftat, wie z.B. fehlender Berufsschulzeit, verspäteter Anreise, fehlender schriftlicher Ausbildungsnachweise oder Nichtbeachtung der Weisungen des Ausbilders/der Ausbilderin, ist eine Warnung ein geeignetes Mittel, um als Ausbilderin zu agieren.

Durch eine Warnung gibt man dem Auszubildenden die Gelegenheit, sein Benehmen zu verbessern. In Zweifelsfällen sollten Sie jedoch anschließend eine zweite Verwarnung mit einem genaueren Text senden und die Reaktion der Auszubildenden abpassen. In Ausnahmefällen ist es auch möglich, den Auszubildenden unmittelbar zu entlassen, wenn er sich einer sehr schweren Straftat schuldig ist.

Mächtige Drohungen, rassistisches Verhalten, Raub und die Anwendung von Gewalt sind nur ein Beispiel, das eine unmittelbare Entlassung auch in einem Trainingsverhältnis ermöglicht. Wenn dies jedoch der Fall ist und das Missverhalten sich als richtig erwiesen hat (kein Kündigungsverdacht!), dann können und sollten Sie die schärfsten aller Antworten aufzeigen. Auch die folgenden Artikel sind für Sie interessant: Wenn möglich, sollte eine Entlassung während der Ausbildung aus offensichtlichen Grunden unterbleiben.

In manchen Fällen ist es aber immer noch möglich - meist nach ein oder zwei Warnungen. Ohne Vorwarnung beenden - ist das.... Ein Abmahnschreiben ist ein arbeitsrechtlicher Akt, der natürlich auch auf einen Auszubildenden angewendet werden kann. Eine Warnung ist jedoch nur dann sinnvoll, wenn sie sehr gezielt angewendet wird und der Grund für die Warnung in Händen und Füßen liegt.

Bei einer Verwarnung an einen Praktikanten sollten Sie beide Aufgaben dieses Disziplinierungsinstruments im Blick haben. Auf der einen Seite erstellen Sie eine rechtlich abgesicherte Beendigung im Kündigungsfall. Ist eine Unterlassungsanordnung gerechtfertigt und nicht gerechtfertigt? Als Verantwortlicher für die Ausbildung sollten Sie wissen, was hier vor sich geht. Da in Ausnahmefällen eine Terminierung ohne....

Jeder, der einem Lehrling ohne jegliche Vorbereitungen eine Warnung zukommen lässt, kann auch darauf zurückgreifen. Eine Warnung ist nämlich nur dann wirkungsvoll, wenn ihr Inhalt völlig korrekt ist. Verhält sich ein Auszubildender unangemessen, kommt die Sanktionsfrage auf. Gelegentlich bekomme ich Briefe von Praktikanten, die eine Mahnung erhalten haben oder denen eine Mahnung gedroht wurde, ohne auch nur eine geringe Ermächtigung.

Das Ergebnis: Hoffnungslosigkeit und Frustration im Training. Natürlich sollte eine 3-jährige Ausbildung ohne Vorwarnung angestrebt werden und ist in den meisten FÃ?llen auch erfolgreich. Die Warnung muss dann legal sein.... Ein Abbruch ohne Vorwarnung ist die härteste Strafe, die man sich im Zusammenhang mit dem Training ausmalen kann.

Kaum eine Ausbildung, in der nicht etwas falsch abläuft. Bei besonders schweren Sachverhalten ergibt sich dann die Fragestellung, ob ein Warnschreiben angebracht ist. Eine Stornierung ist nur in extremen Ausnahmen möglich.