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Beratung für juristische Beratung - Berathilfeschein

Auch in Deutschland ist gewährleistet, dass Menschen mit wenig oder gar keinem Geld ihre Rechte mit der Beratung erhalten können. Der Beratungsbeistand erfolgt nach dem Beraterhilfegesetz (BerHG), das sich zu Recht "Gesetz über die rechtliche Beratung und Repräsentation einkommensschwacher Bürger" nannte. Für die Beantragung des Konsultationszertifikats müssen drei Voraussetzungen gegeben sein:

Es ist zu beachten, dass die Beratung in der gleichen Sache nicht zweimal geleistet werden kann. Ungeachtet dessen, ob die Beratung in einer Sache bereits bewilligt oder nicht. Entscheidend ist nur, dass dies bereits in einem Rechtsstreit angemeldet wurde. Nicht in allen Rechtsgebieten gilt die Beratung. Ausgeschlossen sind z.B. Straf- und Ordnungswidrigkeiten, die sich nicht auf die erfassten Rechtsbereiche beziehen.

Die Beratung ist auf folgende Rechtsbereiche anwendbar: Nicht in allen Rechtsgebieten gilt die Beratung. Ausgeschlossen sind z.B. Straf- und Ordnungswidrigkeiten, die sich nicht auf die erfassten Rechtsbereiche beziehen. Die Beratung ist auf folgende Rechtsbereiche anwendbar: Wie hoch sind die Beratungskosten?

Sämtliche weiteren Honorare und Spesen in diesem Bereich werden dem beauftragten Anwalt vom Fiskus erstattet, da die Beratung aus dem Geld der Steuerzahler erfolgt. Das Honorar verrechnet der Anwalt dann unmittelbar mit dem jeweils sachlich Verantwortlichen nach der RVG (Gebührenordnung für Rechtsanwälte). Die im RVG gewährten Pauschalbeträge sind geringer als die regulären Vergleiche, daher sollten die Klienten keine weiteren Verträge mit dem Anwalt abschließen.

Anwälte sind prinzipiell beratungspflichtig, sofern es keine speziellen Einwände gibt. Die Anwältin kann den Klienten nicht ablehnen. Es ist jedoch zu beachten, dass der Klient die anfallenden Gebühren nach dem RVG selbst zu übernehmen hat, wenn der Rechtsanwalt bereits vor der Genehmigung der Beratung hinzugezogen wird und die Beratungsbescheinigung nicht vom Richter erteilt wird.

Daher sollte zunächst gewartet werden, ob das zuständige Gericht stattdessen den Beratungsauftrag erteilt. Es gibt drei unterschiedliche Wege, sich um eine Beratung zu bewerben: Für den Klienten ist es optimal, wenn er das Formblatt zusammen mit dem Anwalt füllt oder eine persönliche Präsentation vor dem örtlichen Richter macht, da auch hier die offenen Punkte und fehlenden Dokumente erörtert werden.

Wenn das Formblatt mit Unterstützung des Rechtsanwaltes erstellt wird, wird der Auftrag für das Beratungszertifikat auch vom Rechtsanwalt unmittelbar an das örtliche Gericht übermittelt. Eine aktuelle Beratungsanfrage (Version 04/2017) können Sie hier kostenlos herunterladen und auf Ihrem Rechner ausfüllen: Bei der Beantragung der Beratungsbescheinigung überprüft das Landgericht eingehend, ob der Bewerber aufgrund seiner wirtschaftlichen Situation wirklich ein Anrecht auf die Beratungsunterstützung hat.

Zu diesem Zweck sollten dem Gesuch die notwendigen Belege beigelegt werden: z.B.: Erst wenn die Wirtschaftslage vollständig begründet werden kann, wird das örtliche Gericht dem Ersuchen um Beratung nachkommen.