Muss man überstunden machen

Längere Arbeitszeiten: Richtig - Sind Sie gezwungen, Mehrarbeit zu leisten?

Längere Arbeitszeiten: Rechts: Sind Sie gezwungen, Mehrarbeit zu leisten? Und was sind eigentlich Mehrarbeit? Muss ich mehr als der Vorgesetzte erwarten kann? Fragestellungen, mit denen sich jeder Mitarbeiter beschäftigen sollte - in seinem eigenen Sinne. Egal ob der Arbeitgeber Mehrarbeit fordert oder die Mitarbeiter das Bedürfnis haben, längere Zeit zu verbringen, wenn sie nicht alles managen: Sie müssen nicht alles, was getan werden muss:

Dies hat oft wenig mit der rechtlichen Regulierung von Mehrarbeiten zu tun. Mehr- und Mehrarbeiten - was ist das? Es wird allgemein davon ausgegangen, dass es sich bei den Mehrarbeitszeiten um die gleichen Dinge handelt. Während sich der eine auf den Einzelarbeitsvertrag verweist, ist der andere auf die Überschreitung der rechtlich vorgeschriebenen Arbeitszeiten. Als Beispiel: Wenn Ihr Anstellungsvertrag eine Wochenarbeitszeit von 35 Arbeitsstunden vorsieht und Sie jeden Tag eine Arbeitsstunde mehr leisten, werden Sie fünf Mehrarbeitsstunden pro Tag leisten.

Mehrarbeiten sind dagegen Mehrarbeiten, wenn der Tarif eine 40-Stunden-Woche vorsieht, Sie aber mehr Zeit haben. Ueberstunden, Ueberstunden - die Grenze zwischen den beiden Bezeichnungen verschwimmt zunehmend im Arbeitsalltag, aber auch in den Gesetzgebungen. Nachfolgend wird die Fragestellung diskutiert, ob Mitarbeiter gezwungen sind, längere Zeit zu bleiben - entweder weil drei Mitarbeiter krank geworden sind oder weil ein bedeutendes Vorhaben abgeschlossen werden muss.

Ueberstunden ein Muss? Tatsache ist, dass das Gesetz keine Verlängerung vorsieht. Wenn im Anstellungsvertrag keine Verlängerung vereinbart ist, sind Sie nicht dazu gezwungen, eine Verlängerung zu erteilen. Dies betrifft Katastrophen wie Feuer, Hochwasser und die Gefahr von Explosionen. Wenn es also darauf ankommt, längere Zeit zu verbringen, um Betriebsschäden zu vermeiden, sind Mehrarbeiten zulässig. Gemäß Mutterschutz-Gesetz dürfen trächtige und säugende Frauen nicht zu einer Überstundenpflicht werden.

Ungeachtet von Notfällen: Wenn ein Unternehmen möchte, dass Arbeitnehmer ab und zu oder regelmässig Mehrarbeiten leisten, muss dies explizit im Arbeitsvertrag vermerkt sein, andernfalls ist eine Bestellung von Mehrarbeiten rechtlich nicht erlaubt. Längere Arbeitszeiten - wie werden Mehrarbeiten entlohnt? Zur Klärung der Überstundenvergütung dient ein Einblick in das BGB.

In § 612 steht hier: "Eine Entschädigung ist dann als Stillschweigen vereinbart anzusehen, wenn die Leistung nach den Gegebenheiten nur gegen eine Entschädigung zu erbringen ist. "Der Mitarbeiter kann daher prinzipiell ein Entgelt übernehmen, wenn er mehr als in seinem Anstellungsvertrag vorgesehen ist. Sie sind jedoch nur bei Nachtarbeit gezwungen.

Überstundenvergütung oder 25 vom Hundert des Stundenlohns sind dann als Entgelt gebräuchlich. Ausnahmen: Sie dürfen nicht mehr eigenverantwortlich tätig sein, um dann eine angemessene Entlohnung zu erwirken. Mehrarbeit muss daher "notwendig" sein und ihre Ausführung muss dem Mitarbeiter ausdrücklich zurechenbar sein. Besteht eine rechtliche Begrenzung für Mehrarbeit? Unabhängig davon, ob es sich um eine vertragliche Regelung handelt oder nicht - es gibt rechtliche Beschränkungen für Mehrarbeit.

Nach § 3 des Arbeitsstundengesetzes dürfen Sie nicht mehr als zehn Arbeitsstunden pro Tag haben. Das bedeutet im Klartext, daß eine Überstundenarbeit über diese Obergrenze hinaus gegen das Recht verstoßen würde. In diesem Falle können bestellte oder angeforderte Mehrarbeiten vom Mitarbeiter abgelehnt werden.