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Mehrarbeit überstunden
Überstunden ÜberstundenUnd was sind Mehrarbeit?
Und was sind Mehrarbeit? Unter Mehrarbeit versteht man alles, was über die im Anstellungsvertrag festgelegte Zeit hinausgeht (evtl. auch einen Kollektivvertrag oder den Betriebsvertrag). Das bedeutet, dass ein Teilzeitbeschäftigter bereits Mehrarbeit geleistet haben kann, obwohl er nur 5 Arbeitsstunden im Unternehmen war. Die Nachspielzeit muss aber auch vom Chef bestellt werden.
Wer am Abend über das notwendige Maß hinaus im Betrieb verbleibt oder bestellt, kann daher nicht ohne weiteres Mehrarbeit beanspruchen. Vielmehr geht es darum, daß Maßnahmen übernommen werden, die ohne Mehrarbeit nicht durchgeführt werden können. In diesen Faellen gelten ebenfalls Ueberstunden als bestellt. Die Mehrarbeit ist prinzipiell als Mehrarbeit zu zählen, wenn sie genehmigt oder toleriert wurde oder zur Erledigung der Aufgabe nötig war.
Achtung: Eine Überstundenstunde besteht nur, wenn sie nachgewiesen werden kann! Beansprucht ein Mitarbeiter Mehrarbeit, muss er beweisen, dass er die Mehrarbeit gemacht hat. Dies beinhaltet mindestens eine Note mit Angabe von Zeitpunkt, Zeit, Länge und Gehalt der Mehrarbeit. Ab wann kann der Boss Mehrarbeit fordern? Wurden im Anstellungsvertrag keine Überschreitungen der Arbeitszeit festgelegt, können diese nur im Ernstfall gefordert werden.
Dies bezieht sich auf reale Notsituationen wie Hochwasser, Brände und dergleichen. Eine normale, kurzfristige Notwendigkeit von Mehrarbeit kann vom Arbeitgeber als katastrophal angesehen werden, wird aber im deutschen Arbeitsgesetz nicht als solche betrachtet. Eine andere Situation ergibt sich, wenn im Anstellungsvertrag die Verpflichtung zu Mehrarbeit geregelt ist. Der Mitarbeiter muss in diesem Falle die bestellten Mehrarbeiten ( "Überstunden") annehmen (innerhalb angemessener Grenzen).
Wenn er dies nicht tut und sich aus mehreren Gründen geweigert hat, eine Mehrarbeit zu machen, kann er wegen Arbeitsunfähigkeit entlassen werden. Nach § 124 SGB können Sie die Befreiung von der Überstundenpflicht einfordern. Wieviel Mehrarbeit ist zulässig? In Deutschland sind Mehrarbeitszeiten durch das Arbeitsstundengesetz vorgeschrieben. Dies ist jedoch nur der Fall, wenn der durchschnittliche Zeitraum von 6 Monate nicht mehr als 8 Std. pro Tag beträgt.
Bei dringenden Aufträgen ist es daher möglich, dass Mitarbeiter bis zu 10 Arbeitsstunden pro Tag kurzzeitig einplanen. Als Arbeitstag gelten bis zu 60 Wochenstunden. Eine solche Arbeitsbelastung kann jedoch nur für einen kurzen Zeitraum bestellt werden und muss innerhalb von 6 Monate durch freie Zeit auszugleichen sein.
Muss ich Mehrarbeit bezahlen? Die Frage, ob Mehrarbeit gezahlt werden muss, ist von mehreren Seiten abhängig. Das erste Wort findet sich im Anstellungsvertrag. Ist keine Mehrarbeitsvereinbarung getroffen worden, müssen unter gewissen Bedingungen weiterhin Mehrarbeiten durchgeführt werden. Allerdings müssen in diesem Falle alle geleisteten Mehrarbeiten durch den Auftraggeber erstattet werden. Einige Arbeitsverträge beinhalten jedoch eine Überstundenpauschale, die vorsieht, dass Mehrarbeit mit dem Grundlohn verrechnet wird.
Die Durchsetzbarkeit einer solchen Idee ist unter anderem von der Höhe des Grundgehalts abhängig. Nach geltender Rechtssprechung sind von Arbeitgebern mit hohem Bruttolohn Mehrarbeit zu erwarten. Das BAG hat 2010 beschlossen, dass eine vom Auftraggeber vorformulierte Arbeitsvereinbarung, wonach "alle Mehrarbeiten mit dem Lohn vergütet werden", ungültig ist.
Bereits bei Vertragsabschluss muss der Mitarbeiter wissen, was er "in Zukunft" erwartet und welche maximalen Vorteile er für die vereinbarten Vergütungen vorsehen muss (BAG, Entscheidung vom 17. August 2011, 5 AZR 406/10). gezahlt werden soll. Ein Regelwerk, nach dem die ersten 20 Stunden Mehrarbeit pro Tag "eingeschlossen" sind, ist eindeutig und nachvollziehbar ( "BAG", Entscheidung vom 16. Mai 2012, 5 AZR 331/11).
Beim pauschalen Ausgleich von Mehrarbeit sind die im Arbeitsstundengesetz festgelegten Höchstwerte einzuhalten. Außerdem darf die Entlohnung wegen der enthaltenen Mehrarbeit nicht unmoralisch sein. Eine Rechtsanwältin ist vor dem BAG gescheitert, weil sie trotz überdurchschnittlicher Bezahlung 930 Stunden Mehrarbeit geltend machen wollte (BAG 5 AZR 406/10). Eine ähnliche Beschwerde hatte ein Lagermitarbeiter wegen seines geringen Gehalts, aber der Lohn und der Arbeitsgeber mussten Mehrarbeit bezahlen (BAG 5 AZR 765/10).
Ob Mehrarbeit vergütet werden muss, wird oft durch das Basisgehalt und die Zahl der Mehrarbeitsstunden bestimmt. Wenn Sie wenig verdienen und viel arbeiten, haben Sie gute Aussichten, vor Gericht eine finanzielle Entschädigung zu erhalten. Es gibt (....) keine generelle Form el, aus der die Mehrarbeit gezahlt werden muss.