Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Kündigung wegen Krankmeldung
Stornierung wegen krankheitsbedingter AbwesenheitEntlassung wegen Krankheit: Ist das berechtigt?
Zahlreiche Mitarbeiter haben Bedenken, wegen Krankheiten entlassen zu werden. Erst wenn sich im Laufe des Jahres zu viele Krankentage ansammeln, kann es kritisch werden. Wenn Sie mehrere Tage im Jahr erkranken, kann Ihr Chef Sie nicht abtreten. Dabei ist es von Bedeutung, dass sich die Krankentage in Grenzen halten. 3.
Nach Angaben des Nachrichtenportals "Spiegel Online" beträgt der Gesamtzeitraum sechs Kalenderwochen. Ist ein Mitarbeiter mehr als sechs Monate im Jahr wegen Erkrankung abwesend, kann dies zu Betriebsunterbrechungen führen, die eine Kündigung gerechtfertigt hätten. Entlassungsschutz tritt oft erst nach dem Ende der Bewährungszeit in Kraft. In den ersten sechs Monaten muss der Unternehmer also keine Kündigung begründen, auch wenn der Anlass eine Erkrankung ist.
Im Krankheitsfall muss der Dienstgeber jedoch unter bestimmten Voraussetzungen das Gehalt des Arbeitnehmers weiterzahlen - und zwar über den Zeitpunkt der Entlassung hinaus bis zum Ende seiner Erwerbsunfähigkeit. Damit soll verhindert werden, dass die Unternehmer die Verpflichtung zur Lohnfortzahlung durch Kündigung umgehen.
Während der ersten vier Arbeitswochen haben die Mitarbeiter jedoch in der Regel keinen Krankengeldanspruch. Statt dessen erhalten sie eine Krankenversicherung. Das Recht auf Weiterzahlung des Lohnes im Krankheitsfalle erlischt ebenfalls sechs Monate nach Eintritt der Erwerbsunfähigkeit - auch nach der Entlassung. Wenn ein Mitarbeiter zum Beispiel ein Bein abbricht und deshalb mehr als sechs Monate nicht arbeiten kann, gibt es keinen Entlassungsgrund.
Wenn jemand dauernd an Grippe oder anderen ansteckenden Krankheiten leidet, kommt er mehr als sechs Monate im Jahr zusammen. Selbst dann kann der Unternehmer den Mitarbeiter rechtlich auflösen. Weil jemand, der oft krankgeschrieben wird, eine schlechte Zukunftsprognose mitbringt. Wenn ein Mitarbeiter wegen einer schwerwiegenden Erkrankung längere Zeit abwesend ist, kann die Vorhersage auch eine Kündigung wegen Erkrankung begründen.
Wenn zum Beispiel ein Mitarbeiter an einem negativen prognostizierten Diskusvorfall erkrankt, ist das Verlustrisiko für den Auftraggeber sehr hoch. Die Kündigung wegen Erkrankung kann in diesem Falle erfolgen. Der Mitarbeiter trägt die Nachweispflicht für die Vorhersagen. Bei einer Kündigung aufgrund einer schwerwiegenden Erkrankung und dem damit verbundenen Krankheitsrisiko können Sie die Kündigung mit einer guten ärztlichen Einschätzung vereiteln.
Vielen Mitarbeitern ist es ein Irrtum zu glauben, dass eine Kündigung im Krankheitsfall ineffizient ist. Allerdings ist eine Krankheit kein Schutz vor Kündigung. Danach muss ein Dienstgeber auch nach der Kündigung des Dienstverhältnisses Zahlungen erbringen, wenn der Dienstnehmer wegen Dienstunfähigkeit entlassen wurde. In diesem Fall muss der Dienstgeber das Entgelt bis zu sechs Wochen beibehalten.
Die Kündigungsfrist beträgt also mehr als sechs Kalenderwochen, damit der Mitarbeiter überhaupt kündigen kann. Bei einer Krankheit, die über diese sechs Schwangerschaftswochen hinausgeht, kann er auch eine Entlassung vermeiden, wenn er eine gute Prognose für die Besserung vorlegt. Andernfalls muss der Unternehmer nachweisen, dass bei einer Entlassung wegen Krankheit keine Heilungschancen bestehen.
Alle diese Regeln sind auch für Menschen mit Behinderungen anwendbar, sofern die Erkrankung nicht auf die Invalidität selbst zuruckzuführen ist.