Mietrecht für Vermieter

Vermietungsrecht für Vermieter

Sie als Vermieter müssen immer über den aktuellen Rechtsstand informiert sein und sich schnell einen Überblick über Änderungen verschaffen. Was sind die Rechte und Pflichten der Erben und des Vermieters? Der Vermieter darf dann ohne Zustimmung des Vermieters die Wohnung nicht mehr betreten. Vielen Dank für Ihr Verständnis! Insbesondere für den Mieter von Gewerbeflächen werden die Weichen für das Mietverhältnis oft schon mit dem Abschluss des Mietvertrages tödlich gestellt.

Mietrecht:

Den Vermietern sollten diese Entscheidungen und Verpflichtungen bekannt sein.

Melden Sie Schäden an der Ferienwohnung, muss der Vermieter diese reparieren und die anfallenden Gebühren übernehmen - auch wenn der Vermieter sie selbst verschuldet hat. Das sollten Sie als Vermieter wissen. Jeder, der auch einen Pachtvertrag unterzeichnet, kann auch für die Strom- und Gasrechnungen strafrechtlich verfolgt werden. In der Auseinandersetzung um den Zigarettenqualm in einem Wohnhaus in Düsseldorf muss ein Ruheständler nach 40 Jahren seine Wohnungen aufgeben.

Da er seine Nachbarschaft angeblich mit Tabakrauch missbraucht haben soll, ließ der ehemalige Hauswart seine Ferienwohnung schließen. Prinzipiell müssen Vermieter jedoch damit rechnen, dass in ihren Wohnungen geraucht werden darf. Nach der Rechtsprechung des Bundesgerichtshofs (BGH) zählt das Thema des Rauchens zur vertragsgemäßen Nutzung einer Ferienwohnung. Im Falle von übermäßigem Tabakkonsum, der zu einer Beschädigung der Ferienwohnung führt, kann der Vermieter jedoch einen Schadensersatzanspruch gegen den Vermieter geltend machen.

Der Vermieter kann das Rauchverbot in Aufenthaltsräumen wie Treppenhäusern oder Aufzügen explizit aussprechen. Eine weitere aktuelle Entscheidung, die die Vermieter wissen sollten, kehrt den Müll um. Weil, selbst wenn Vermieter im Pachtvertrag angeben, dass der Pächter die Müllentsorgung mit dem Stadtreinigungsdienst selbst organisieren muss, ist er letztendlich haftbar. Bezahlt der Vermieter nicht, ist der Vermieter an der Reihe, da er für die Verwaltung der Immobilie aufkommt.

Auch wenn der Pächter schon lange auszieht, wenn die Stadtverwaltung ihre Forderungen erhebt, urteilt das Neustädter VGH. Hat der Vermieter sein Zuhause von aussen nicht gern, kann er sich einmischen. So kann der Nutzer zum Beispiel bestimmen, wie der Altan gestaltet werden soll. Wie das Landgericht Spandau vor kurzem entschieden hat, darf ein Vermieter seinem Pächter die Errichtung eines Pavillons auf der Terasse untersagen.

Im Gegenzug hatte der Anwohner für die Sommerzeit einen weissen Gemeinschaftspavillon auf seiner Terasse im ersten Stock erbaut. Es handelte sich dabei um eine dauerhafte Einmischung und außervertragliche Nutzung des Mietobjektes, für die der Vermieter die Zustimmung des Eigentümers hätte eingeholt werden müssen. Zur Sicherheit sollten Vermieter bei Mietvertragsabschluss die Haftpflicht-Versicherung des Mietinteressenten vorweisen.

Der Grund dafür ist, dass große Schäden rasch auftreten können, z.B. wenn der Bewohner ausfällt und die Maschine ausfällt. In den Verträgen vieler Vermieter ist eine Bestimmung enthalten, die den Mietern die Zahlung von Kleinreparaturen auferlegt. Allerdings sollten Vermieter es hier nicht übertrieben machen. Wie das Landgericht kürzlich entschieden hat, ist eine Höchstgrenze von 120 EUR für solche Instandsetzungen nicht zulässig und würde den Mietern einen zu großen Nachteil bringen.

Der Binger Landgericht hat einen Betrag zwischen 75 und 100 EUR für erlaubt erklärt. In Zweifelsfällen muss der Vermieter dafür Sorge tragen, dass Fehler rasch behoben werden. Als Faustformel für den Vermieter gilt: "Je gravierender der Fehler oder je einfacher die Behebung des Mangels, umso schneller die Frist". Weil sonst der Pächter verklagen kann.

Im Notfall wird es sehr dringlich, wenn z.B. im Herbst die Heizungsanlage ausfallen kann. Der Vermieter muss dann umgehend eingreifen und eine Reparatur einleiten. Vor allem im Hochsommer wundern sich viele Vermieter, ob es ein Mittel gegen die Wäschereiberge gibt, die ihre Bewohner auf ihren Balkons abtrocknen. In Wirklichkeit ist der Handlungsspielraum für Vermieter jedoch beschränkt.

Vor allem nicht, wenn die Hausregeln das Austrocknen in der Ferienwohnung verbieten. Wie das Landgericht Euskirchen entschieden hat, dürfen die Bewohner auf dem Altan auch dann noch abtrocknen, wenn dies nach der Wohnungsordnung verboten ist. Selbst gegen ein zusätzliches Gerät wie eine Wäscheschnur hat der Vermieter kaum etwas in der Hand. 2.

Bei nur geringfügigen baulichen Änderungen kann der Vermieter ihn nicht verklagen. Nur bei grösseren Störungen, z.B. wenn der Einwohner in die Aussenfassade des Gebäudes eingebohrt wird, hat man als Vermieter die Chance, direkt vor dem Gericht zu landen. Wenn Sie länger unterwegs sind oder im Urlaub arbeiten oder studieren, sind Sie herzlich willkommen, einen Vermieter zu finden.

Davon sind viele Vermieter wenig überzeugt, da sie ihren Pächter speziell ausgewählt haben. Mietvertragsklauseln, die eine Weitervermietung generell untersagen, sind ungültig. Der Vermieter muss jedoch immer einwilligen. Lehnt ein Vermieter jedoch einen potentiellen Submieter als Pauschale ab, muss er damit rechnen, dass er am Ende überhaupt keinen mehr hat.

Die wollen ihre Ferienwohnung in den nächsten Jahren wiederbenutzen. Sie als Vermieter können jederzeit Ihren eigenen Wunsch eintragen. Jedoch kann der Pächter nicht ohne weiteres aus der Wohnungstür geworfen werden, die Notwendigkeit muss formell gerechtfertigt sein. Welche Vermieter müssen auch beachten: Haben sie eine andere Vergleichswohnung, in die der beendigte Bewohner umziehen könnte, muss der Vermieter diese auch bereitstellen.

Der Kündigungszeitraum des Eigentümers resultiert in der Regel auch aus dem abgeschlossenen Mietkaufvertrag. Der BGH hat jüngst entschieden, dass auch Vermieter bereits nach drei Jahren ihren eigenen Bedarf melden können. Vor allem in Großstädten mit hohem Mietpreisniveau sorgt eine Mietwohnung derzeit für ein gutes Einkünfteverhältnis. Allerdings müssen Vermieter auch bei Mietsteigerungen bestimmte Regelungen einhalten.

Wenn dies der Fall ist, kann die Pacht innerhalb von drei Jahren nur um höchstens 15 Prozentpunkte angehoben werden. Bisher durfte der Vermieter die Mieten um 20 % anheben. Außerdem muss die Mietzinserhöhung in schriftlicher Form vorgenommen werden; nur ein Jahr nach dem Bezug oder der letzte Mietzinserhöhung kann der Vermieter mehr Geld einfordern. Die Vermieter können auch viele Wochen vor einer beabsichtigten Mietzinserhöhung die Genehmigung der Vermieter einholen.

Dies würde die Bewohner nicht benachteiligen, urteilte der BGH (Az. : VIII ZR 280/12). Damit hat er einem Vermieter in Berlin Recht gegeben, der im Jänner 2011 eine Mietzinserhöhung für den Monat September 2011 ankündigte und die Einwilligung der Vermieter einforderte. Dies hat den Grund, dass ein Nutzer das Recht hat, den Vertrag für zwei Wochen zu kündigen, nachdem eine Erhöhung gesetzlich genehmigt wurde.

Er kann dann noch zwei weitere Lebensmonate in der billigen Ferienwohnung einziehen. In Berlin hätten die Pächter bis Maerz zuruecktreten und bis Maerz umziehen muessen. Wäre die Mietsteigerung jedoch planmäßig ausgelaufen, hätten sie bis Ende September von der vorteilhaften Vermietung profitiert. Seiner Ansicht nach basiert die außerordentliche Kündigung auf dem Datum der eigentlichen Mietanhebung.

In jedem Falle hätten die Bewohner bis zum Monat Dezember in der Ferienwohnung wohnen können. Es ist daher unerheblich, zu welchem Termin der Vermieter über die Mieterhöhung informiert und die Genehmigung verlangt.

Mehr zum Thema