Bgb 241 Abs 2

Ziffer 241 Cb 2

Der Rücktritt von 324 BGB wegen Verletzung einer Pflicht nach § 241 Abs. 2 Wettbewerbe. 433 BGB; § 241 BGB; Leistungspflichten;

Nebenpflichten; Hauptleistungspflichten; § 241 I BGB; § 242 II BGB; § 433 II 2 Fall BGB; § 433 II 1 Verpflichtung und Leistungspflicht (Abs. 1) - III. bb) 241 II BGB: Berücksichtigung von M. 2. Pflichtverletzung: § 241 Abs. 2 BGB? (....) B hätte eine Verpflichtung aus dieser Verpflichtung zu erfüllen, d. h. die.

ARTIKEL 241 BGB: Verpflichtungen aus der Verpflichtung

c ) Ein Vertragspartner, der das Auftragsverhältnis ohne Einhaltung einer bestimmten Frist beendet, verstößt gegen seine Sorgfaltspflicht gemäß 241 Abs. 2 BGB und verpflichtet sich zu einer Verletzung im Sinn von 280 Abs. 1 S. 1 BGB (nach BGH, Beschluss vom 16. Jänner 2009 - V ZR 133/08, NJW 2009, 1262).

cc ) Das Oberlandesgericht erkennt unter Hinweis auf eine Verpflichtung der Angeklagten aus dem Rahmenabkommen in Zusammenhang mit 241 Abs. 2 BGB nicht an, dass es sich bei den Beratungsverpflichtungen im Sinn des Berufungsgerichts nicht (nur) um Abwägungspflichten handelt (vgl. zur Abgrenzung Senatsentscheidung vom 19. 03. 2013 - XI ZR431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 16 ff.

Der Diskontmakler liegt vor, wenn ihm die tatsächlichen Fehlberatungen des Bestellers bei dem bestellten Effektengeschäft entweder bekannt sind oder wenn diese aufgrund eines massiven Verdachts sachlich erkennbar sind (vgl. BGH, Urteile vom 16.05.2008 - ZR 56/07, BGHZ 176, 281 Rn. 14 ff. über den missbräuchlichen Gebrauch der Vertretungsbefugnis im unbaren Zahlungs-verkehr m. w.).

N.; siehe auch BGH, Urteil vom 10. Mai 2010 - BGHZ 184, 365 Marge 43 zum Optionsmakler und vom 28. Mai 2008 - BGH ZR 221/07, WM 2008, 1121 Marge. f; auch BGH, Entscheidungen vom 18. Mai 2013 - BGHZ 196, 370; vom 13. Oktober 2013 - BGHZ 312/12, ZIP 2013, 2451; vom 16. Mai 2014 - BKR 2014, 203).

Jänner 2011 -XZR 143/10, BGHZ 190, 89 ff - Rettungsdienste II). Der Diskontmakler liegt vor, wenn ihm die tatsächlichen Fehlberatungen des Bestellers bei dem bestellten Effektengeschäft entweder bekannt sind oder wenn diese aufgrund eines massiven Verdachts sachlich erkennbar sind (Senatsbeschluss vom 20. 03. 2013 - ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 27 mwN; Genehmigung der Firma BALZER, WuB I G 1-11; Thume/Schenck zu Schweinsberg-Zügel; WuB I G 1-11).

Der Diskontmakler liegt nur dann vor, wenn ihm die konkrete Falschberatung des Auftraggebers bei dem bestellten Effektengeschäft bekannt ist oder wenn diese aufgrund eines massiven Verdachts sachlich erkennbar ist (Senatsbeschluss vom 20. 03. 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 27 mwN; Genehmigung der Firma BALZER, EWE 2013, 365, 366; Thume/Schenck zu Schweinsberg-Zügel, WuB I G -11,13).

Der Diskontmakler liegt vor, wenn ihm die tatsächlichen Fehlberatungen des Bestellers bei dem bestellten Effektengeschäft entweder bekannt sind oder wenn diese aufgrund eines massiven Verdachts sachlich erkennbar sind (Senatsbeschluss vom 20. 03. 2013 -XI ZR 431/11, BGHZ 196, 370 Rn. 27 mwN; Genehmigung der Firma Balzer, EWiR 2013, 365, 366; Thume/Schenck zu Schweinsberg-Zügel, WuB I G 1-11).

Auch wenn mehrere Wertpapierdienstleister gestaffelt beteiligt sind, gilt dennoch, dass eine Abmahnpflicht als Nebenpflicht vorliegt ( 241 Abs. 2 2 BGB), wenn dem Diskontmakler die eigentliche Falschberatung des Auftraggebers bei dem bestellten Effektengeschäft entweder bekannt ist oder wenn diese aufgrund eines massiven Verdachts sachlich nachvollziehbar ist (vgl.

Senatsbeschluss vom 6. Mai 2008 - ZR 56/07, BGHZ 176, 281 Rn. 14 ff. über den missbräuchlichen Einsatz der Vertretungsbefugnis im unbaren Zahlungsverkehr mwN; siehe auch Senatsbeschlüsse vom 10. Juni 2008. MÄRZ 2010 - Rn. 43 über den Optionsmakler und ab dem 29. 4. 2008 -XIZR 221/07, WM 2008, 1121 Rn. 20 f. über die unmoralische Überbewertung einer Eigentumswohnung).

Der Bundesgerichtshof (vgl. BGH, Entscheidung vom 24. Jänner 2008 - VIII ZR 246/06, NJW 2008, 1147 Rn. 1; Entscheidung vom 15. Jänner 2009 - V ZR 133/08, BGHZ 179, 238 Rn. 17). Der Bundesgerichtshof hat stets entschieden, dass ein bei der Vergabe übersehener Anbieter Schadensersatz wegen des positiven Interesses aus kausaler Sicht verlangen kann, wenn er den Zuschlag hätte erhalten müssen, wenn das Vergabeverfahren reibungslos verlaufen wäre (vgl. BGH, Entscheidung vom 27. Jänner 2010 -XZR 86/08, VergabeR 2010, 855 Rn. 15 - Abfallentsorgung).

Bundesgerichtshof, Urteile vom 18. Januar 1975 -VIIIZR 144/73, BGHZ 64, 46, 49; BGB Bamberger/Roth/Grüneberg/Sutschet, 2. Die zur Rückzahlung der besicherten Forderung nicht erforderlichen Grundschuldenzinsen zugunsten des Bürgen sind strittig (Nachweis im Bundesrat, VZR 52/11, Rn. 9-12, WM 2012, 301, 302, zur Bekanntmachung im BGHZ) und noch nicht rechtskräftig abgeklärt.

Jänner 2008, a.a.O.; a.O. A. Hösl, a.O., S. 34: Leistungspflicht). Daß sich daraus auch Loyalitäts- und Gegenleistungspflichten im Sinn von 241 Abs. 2 BGB ergeben können, wird erkannt (vgl. nur BGHZ a.a.O.). Alles, was als inhaltliche Verpflichtung eines Leistungspflichtigen nach 241 BGB (BGHZ 148, 187, 190) zu vereinbaren ist, kann als Vermächtnisgegenstand angesehen werden.

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