Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Abmahnung wegen Geschäftsschädigendes Verhalten
Warnung vor geschäftsschädigendem VerhaltenBegründete Warnhinweise
Es kann viele Ursachen für eine Warnung geben. Es gibt viele Warnungen, weil die Mitarbeiter die Sache nicht ganz als selbstverständlich ansehen, außer den Sachen, die im Arbeitsvertrag festgeschrieben wurden. Es gibt viele gute Argumente für eine Warnung. Wird ein Mitarbeiter jedoch aus tatsächlich harmlosen GrÃ?nden verwarnt, so ist die Verwarnung nicht gerechtfertigt und der EmpfÃ?nger der Verwarnung hat im Falle einer Berufung gute Erfolgsaussichten.
Ein unberechtigter Warnhinweis besteht z.B., wenn Störungen oder Verhaltensmuster gemahnt werden, auf die der Mitarbeiter keinen Einfluß hat. Beispielsweise kann ein Mitarbeiter nicht vor schlechter Performance gewarnt werden, wenn die mangelhafte Performance auf unbeeinflussbaren Fehlern beruht. Eine Warnung wegen Krankheit kommt natürlich nicht in Betracht.
Eine gute und damit auch berechtigte Begründung für eine Warnung ist das Themengebiet Wellness im weiteren Sinn. Wenn ein Mitarbeiter oft erkrankt ist und der Unternehmer den Verdacht hat, dass dies auf Vorsatz oder "Blueout" zurückzuführen ist, kann der Unternehmer den Mitarbeiter anweisen, einen offiziellen Arzt aufzusuchen. Wenn der Mitarbeiter dieser Bitte nicht nachkommt, kann ein Warnschreiben ergehen.
Bei Nichteinhaltung dieser Fristen ist auch eine Abmahnung zulässig. Verstößt ein Mitarbeiter häufig gegen Sicherheitsvorschriften und gefährdet sich und seine Mitarbeiter, erfolgt auch in diesem Falle eine Warnung. Möglicherweise sind weitere Ursachen für eine Warnung: Die vorliegende Prüfliste gibt einen Gesamtüberblick über die möglichen Verletzungen der Verpflichtungen Ihrer Mitarbeiter aus dem Beschäftigungsverhältnis.
Entlassung wegen unerhörten Kundenverhaltens?
Fragestellung: Vor einem Monat habe ich einen Zeitarbeiter für 4 Wochen anheuert. Mittlerweile bin ich jedoch sehr enttäuscht über die Leistungen und das Verhalten der Mitarbeiter gegenüber meinen Mitbewerbern. Ich habe bereits einen Gast wegen der Frechheit des Angestellten verlieren können. Dies ist für Zeitarbeitnehmer nur möglich, wenn Sie dies in Ihrem Anstellungsvertrag explizit anerkennen.
Es kann jedoch die Gefahr einer ausserordentlichen Entlassung bestehen, die auch für Zeitarbeitnehmer gilt. Sie brauchen einen triftigen Anlass dafür. Eine wichtige Ursache können z.B. diffamierende Beschimpfungen oder Diebstähle sein. In einem ähnlichen Verfahren hat das BAG festgestellt, dass unternehmensschädigende Aussagen eine Sonderkündigung begründen können (18.9.1997, Ref. 2 AZR 36/97).
Hinweis: Im Falle einer ausserordentlichen Auflösung nach 626 Abs. 2 BGB müssen Sie rasch handeln. Nur 2 Woche, nachdem Sie von der Veranstaltung Kenntnis erhalten haben, die Sie zur Stornierung berechtigen. Ist eine außerordentliche Beendigung aus wichtigen Gründen nicht möglich, können Sie auch eine Aufhebungsvereinbarung mit dem Zeitarbeitnehmer treffen.