Azubi Kündigen

Trainee beenden

Ab wann kann das Unternehmen den Auszubildenden benachrichtigen? Der Trainer kann nach Ablauf der Probezeit den Vertrag nur aus wichtigem Grund (z.B. Diebstahl) kündigen. Die wichtige Begründung muss ein solches Gewicht haben, dass sie eine fristlose Kündigung über Nacht rechtfertigt.

Der Bochumer Arbeitgeber durfte Lehrlinge wegen Facebook-Blasphemie entlassen. Lehrlinge und Ausbilder können jederzeit kündigen.

Können Unternehmen Praktikanten ohne Kündigungsfrist entlassen?

Zur fristlosen Beendigung genügt ab jetzt auch der dringliche Hinweis, dass ein Praktikant eine schwere Dienstpflichtverletzung hat. Ein solcher Bankauszubildender soll im jetzigen Falle in die eigene Hosentasche geflossen sein. Die Auszubildende hatte die Aufgabe, das Bargeld aus der Tresorkassette des Tresors zu zaehlen. Später wurde entdeckt, dass 500 EUR fehlen und der Beschuldigte selbst diese Zahl genannt hat, obwohl er nur wegen eines unbestimmten Defizits kontaktiert worden war, war der Auftraggeber sicher, dass er sie gestohlen hatte.

Die Auszubildende, die umgehend entlassen wurde, verklagte gegen seine Entlassung. Fehlgeschlagen - in der letzten Rechtssache hat das BAG nun auch zugunsten des Arbeitgebers entschieden. Das Urteil lautet: "Der dringliche begründete Tatverdacht einer schweren Dienstpflichtverletzung durch den Praktikanten kann einen wesentlichen Anlass zur Beendigung des Berufsbildungsverhältnisses nach 22 Abs. 2 Nr. 1 BGB bilden, wenn der Tatverdacht eine Weiterqualifizierung für den Praktikanten auch unter Beachtung der besonderen Merkmale des Berufsbildungsverhältnisses sachlich nicht zumutbar macht".

Das BAG ging ebenso wie die vorherige Instanz davon aus, dass die Vernehmung des Verdächtigen fehlerlos war. Beide leugneten die Juroren, und der Jüngling musste seinen Rücktritt akzeptieren.

Auszubildende: Rechte und Aufgaben

Das, was ein Lehrling darf und was nicht, was er zu tun hat und was nicht, ist vom Gesetz her klar definiert. Entlohnung: Eines der wesentlichen Rechte des Auszubildenden ist, dass er eine entsprechende Ausbildungsbeihilfe erhält. Schulungsressourcen: Darüber hinaus haben sie das Recht auf freie Schulungsressourcen, wie z.B. Tools, die der Schulungsbetrieb bereitstellen muss.

Beurlaubung: Es versteht sich von selbst, dass der Auszubildende für den Unterricht in der Berufsschule von der Berufsschule freigestellt wird und somit auch ein grundlegendes Recht ist: das ist die Beurlaubung für Weiterbildungsmaßnahmen. Trainingsziel: Ein weiteres wesentliches Recht des Trainierenden ist es, nur für das Trainingsziel zu arbeiten: Er muss keine Aufgaben erledigen, die nichts mit dem Training zu tun haben, wie z.B. persönliche Botengänge für den Boss oder das Reinigen der WC.

Kündigungsrechte: Die Auszubildenden haben ebenfalls eine Sonderkündigungsoption und können ihre Ausbildung mit einer vierwöchigen Ankündigungsfrist abschließen. Ist der Auszubildende noch in der Probe- oder bereits in der Regelausbildung, ist die Zeit für die Beendigung des Lehrverhältnisses mitentscheidend. Während der Testphase bestehen Sonderkonditionen: Sowohl der Auszubildende als auch der ausbildende Betrieb können das Lehrverhältnis ohne Einhaltung einer Fristsetzung aufheben.

Kündigungen bedürfen keiner Begründung. Es gibt 3 unterschiedliche Möglichkeiten, die Berufsausbildung nach der Bewährungszeit zu beenden: - Beendigung ohne Vorankündigung: Es ist von beiden Parteien, d.h. Auszubildenden und Ausbildern, möglich, aber nur bei schwerwiegenden Verstößen gegen das Gesetz. Eine solche Rechtsverletzung seitens des Trainers wäre zum Beispiel, dass der Auszubildende dauernd gekränkt, verunglimpft oder gar verprügelt wird.

  • Schwerwiegende Rechtsverletzungen durch den Auszubildenden sind z.B. mehrfache Schulverweigerung in der Schule oder Derbstahl. Der/die TrainerIn muss den/die Auszubildende vor der Beendigung gewarnt haben, um ihm/ihr eine Verbesserungsmöglichkeit zu bieten. Wenn dem/der TrainerIn die Ursachen bereits länger als 2 Wochen bekannt sind, ist die Beendigung unwirksam. - Gewöhnliche Kündigung:

Die Auszubildenden haben die Moeglichkeit, mit einer Kuerzungsfrist von 4 wochen aus dem Unternehmen auszusteigen, wenn Sie die begonnene Berufsausbildung abbrechen oder sich fuer einen anderen Ausbildungsberuf qualifizieren wollen. - Kündigungsvereinbarung: Es handelt sich nicht um eine Kündigungsvereinbarung, sondern um eine Absprache zwischen dem Trainer und dem Auszubildenden, die Schulung nicht mehr fortzuführen. Die Kündigungsvereinbarung ist daher nur möglich, wenn der ausbildende Betrieb damit einverstanden ist, dass der Auszubildende die Schulung absolviert.

Zertifikat: Ein weiteres Recht ist das Recht auf ein Zertifikat, das der Trainer am Ende der Schulung ausstellt. Repräsentation: Der ausbildende Betrieb muss unter gewissen Bedingungen eine Jugend- und Nachwuchsvertretung gründen, die die Belange der jungen Menschen repräsentiert. Lernaufgabe: Eine der allgemeinen Aufgaben des Auszubildenden ist in erster Linie die Lernaufgabe. D. h. der Praktikant muss sich um einen erfolgreichen Abschluss der Schulung kümmern.

Anleitungen:: Der Auszubildende muss auch die Weisungen des Lehrers beachten und die vorgeschriebenen Arbeiten ausführen. Betriebsvorschriften: Darüber hinaus ist er zur Einhaltung der Betriebsvorschriften und z.B. zum Führen bestimmter Schutzbekleidung nach Vorschrift angehalten. Konservierungspflicht: Die Konservierungspflicht setzt voraus, dass der Auszubildende mit den Arbeitsmitteln, d.h. Werkzeug, Maschine usw., sorgfältig und schonend umgeht.

Vertraulichkeit: Darüber hinaus ist es dem Auszubildenden untersagt, Firmengeheimnisse preiszugeben. Wenn der Auszubildende nicht zur Erwerbstätigkeit kommen kann, ist er zur Anzeige der Krankheit und zur Vorlegung eines Arztzeugnisses verpflichteter. Außerdem legt der Kontrakt fest, wie hoch die Bezahlung während der Schulung ist.

Mehr zum Thema