Wenn der Mieter die Miete nicht Zahlt

Der Mieter zahlt die Miete nicht: Das können Sie als Mieter tun.

Die beiden mieten selbst einige Apartments und haben nun eine Mietwohnung an einen Mieter gemietet, der auf einmal aufhört zu zahlen. Die Mieter sind in Deutschland rechtlich streng abgesichert. Deshalb ist es in solchen Situationen notwendig, dass Sie richtig verfahren und ggf. mit einem Fachanwalt für Mietverhältnisse mitarbeiten. Der Mieter zahlt aus mehreren Gründen nicht, er hat es oft ganz leicht übersehen oder eine verdrehte Nummer in der Übertragung läßt das nicht eintreffen.

In manchen Fällen kann sich der Mieter die Immobilie aufgrund eines Arbeitsplatzverlustes nicht mehr leisten. 2. Sie sollten zunächst einmal nachvollziehen, warum der Mieter nicht zahlt. Wie sind die Termine des Mieters? Der Mieter kann die Miete bis zum dritten Arbeitstag des Monats auszahlen.

Dies heißt nicht, dass das Guthaben am dritten Arbeitstag auf Ihrem Bankkonto liegt, sondern dass die Übertragung am dritten Arbeitstag des Folgemonats erfolgt ist. Vor einer Klage gegen den Mieter sollten Sie sich zunächst nach den Ursachen für den Zahlungsverzug erkundigen. Sie können hier den Mieter telefonisch erreichen, oft ist das Problem bereits mit einem einzigen Gespräch gelöst, weil der Mieter während der Übergabe nicht bezahlt hat oder etwas schiefgelaufen ist.

Um dies in der Zukunft zu verhindern, empfiehlt es sich, dass der Mieter z.B. einen Dauerauftrag für die Überweisung bei seiner Hausbank anlegt. Nach Klärung der Begründung sollten Sie dem Mieter eine neue Zahlungsfrist einräumen.

Der Mieter kann im ungünstigsten Falle fristlos gekündigt werden. An dieser Stelle können Sie bereits darauf hinweisen, dass eine ordentliche Auflösung wirksam wird, wenn er die Miete nicht zahlt. Dies ist im Gesetz im Abschnitt "Außerordentliche ordentliche Auflösung aus wichtigen Gründen" im BGB präzise festgelegt. Wichtig ist vor allem, dass Sie die gesamte Korrespondenz mit dem Mieter in schriftlicher Form erfassen und einholen.

Aus rechtlicher Sicht sind für eine außerordentliche Beendigung des Mietverhältnisses unterschiedliche Voraussetzungen zu beachten, da die Rechte des Mietverhältnisses gesetzlich gewahrt sind. Sollte Ihr Mieter trotz Erinnerung nicht bezahlen, können Sie nun eine Ausweisung einleiten. Die Mieterin hat zwei Monaten nach Erhalt der Beschwerde Zeit, die Mietschuld zu begleichen. In diesem Fall wird die Zwangsräumungsklage einmalig zurückgenommen.

Erstens, das heißt, es wird erst beim ersten Mal wirkungslos, wenn Sie diese juristischen Maßnahmen ergreifen. Wenn Sie die Klage auf Räumung bereits einmal in den letzten zwei Jahren erhoben haben, kann der Mieter unverzüglich ohne Einhaltung einer Frist beendet werden. Formal muss das Rücktrittsschreiben dem Mieter in schriftlicher Form zugehen und ein Grund für die Kündigung angegeben werden.

Sind Sie nicht der alleinige Eigentümer, muss der Brief von allen Eigentümern unterfertigt werden. Haben Sie einen Mieter, der zu spät bezahlt, aber nie zwei Monate Miete bezahlt hat, haben Sie trotzdem die Option, den Mieter zu stornieren.

Sie weisen darauf hin, dass der Mieter seinen Vertragspflichten nicht nachgekommen ist. Sie können in einem solchen Falle dem Mieter eine Kündigungsfrist von drei Monate setzen. Zudem ist auf das Einspruchsrecht des Pächters hinzuweisen, da sich sonst der Zeitpunkt der Klage auf Räumung verlänger.