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Rauchmelder Mieten
Mieten RauchmelderWie viel kosten die Rauchmelder, z.B. von TechMe?
Viele Gastwirte sind seit der EinfÃ??hrung der Rauchmeldepflicht verÃ?rgert. Denn bei der Installation und Instandhaltung von Rauchmeldern vertrauen Hauswirte auf Anbieter wie z. B. Thechem. Der oft nicht unerhebliche Miet- und Serviceaufwand wird dann der Miete zugerechnet. In diesem Beitrag werden zwei Fragestellungen von Nutzern behandelt. Können die Rauchmelderkosten überhaupt auf die Miete abwälzt werden?
Wie viel Geld muss ein Rauchmelder-Service wie z. B. die Firma TechMe? Kann die Miete für Rauchmelder auf die laufenden Ausgaben angerechnet werden? Rauchmelder können prinzipiell auf die Miete angerechnet werden (Anschaffung, Wartung). Als Sanierungskosten werden die Anschaffungs- und Herstellungskosten für Rauchmelder angesehen, die der Verpächter im Zuge einer Mietsteigerung mit bis zu 11% des Kostenaufwands über 559 BGB an den Pächter weitergeben kann.
Die Mieterin muss die Installation tolerieren und den Zutritt zur Ferienwohnung einräumen. Bei den Instandhaltungskosten (Funktionsprüfung, Reinigen, etc.) handelt es sich um umbare Nebenkosten (BGH WuM 2007, 571). Hinsichtlich der Verteilung der Mietpreise für Rauchmelder ist die rechtliche Situation unklar. Dabei gibt es zwei Lager: Das eine argumentiert, dass die umlagefähigen Bewirtschaftungskosten endgültig in der BetrKV reguliert sind und die Aufteilung der Rauchmelder-Miete nicht zulässig ist (AG Hamburg-Wandsbek, Beschluss vom 04.12.2013, Az.: 715 C 283/13).
Nach der Definition des 2 Nr. 17 BetrKV "Sonstige Betriebskosten" sollen neue angefallene Aufwendungen umgelegt werden können. Der Mietpreis für Rauchmelder ist mit dem Mietpreis für Wasser- und Wärmezähler zu vergleichen und kann daher zugeordnet werden (LG Magdeburg, Entscheidung vom 27.09.2011, Az.: 1 S 171/11). Aus Sicherheitsgründen sollten die Mietpreise für Rauchmelder in neuen zu schließenden Verträgen unter "Sonstige Betriebskosten" ausgewiesen werden.
Soweit die Aufteilung der Rauchmelder-Mietkosten nach BGH-Urteil rechtsverbindlich ist, trifft dies auch auf die bestehenden Mieten zu. Weshalb kümmert sich der Pächter nicht um die Instandhaltung? Die meisten regionalen Bauvorschriften schreiben vor, dass der Eigentümer für die Installation und Instandhaltung der Rauchmelder ist. Jedoch kann er die Zuständigkeit an den Pächter abtreten. Das Fazit: Der Hauswirt hat eine Verkehrssicherheitsverpflichtung für die Mietwohnung.
Auch er hat eine Überwachungspflicht und muss prüfen, ob der Pächter die Rauchmelder auch wirklich bedient hat. Deshalb werden vor allem für Mehrfamilienhäuser Rauchmelder-Dienstleister in Auftrag gegeben. Weil, wenn Installation und Instandhaltung für das ganze Haus "in einer Hand" sind, ein hoher Grad an Betriebssicherheit garantiert ist (BGH-Urteil von 17.6.
Wie viel kosten die Rauchmelder von Techem & Cie? Mit ihrem Angebot wenden sich die Rauchmelder-Dienstleister an Gewerbekunden, zum Beispiel Wohnungsunternehmen. Diese Leistungsträger werden eingesetzt, wenn mehrere hundert Apartments mit einem Rauchmelder ausgerüstet werden müssen. Über den Wartungsdienst des Vermieters kann der Mieter auch eine regelmäßige und ordnungsgemäße Überprüfung der Anlagen sicherstellt.
Der Rauchmelderdienstleister veröffentlicht keine Preisangaben. Für potenzielle Kunden werden je nach Bedarf an Rauchmeldern und Leistungsumfang individuell zugeschnittene Offerten erstellt. Die Mieterin ist nicht im Preis enthalten. Nur das Prinzip, dass keine unverhältnismäßig hohen Aufwendungen anfallen. Allerdings sehen viele Nutzer die anfallenden Gebühren für den Rauchmelder-Service so.
In der folgenden Tabelle sehen Sie exakt, welche anfallenden Aufwendungen entstehen können, wenn ein Service-Provider mit der Installation und Instandhaltung der Rauchmelder betraut wird. Der Preis variiert je nach Provider und Umfang der Leistungen. Der Hausherr hat die Aufgabe, für seine Mieter für Klarheit zu sorgen und die anfallenden Gebühren aufzubrechen. Auf lange Sicht ist die Miete des Rauchmelders natürlich kostspieliger als die Einmalanschaffung der Vorrichtungen.
Guter Rauchmelder mit einer Langzeit-Batterie kostet zwischen 15 und 25 EUR. Mit drei Rauchmelder pro Appartement und 30 Jahren Aufenthalt liegt der durchschnittliche Kaufpreis bei 180 EUR. Dazu kommt der Zeitaufwand für Installation und Instandhaltung. Mit einem Wartungsvertrag mit einem Rauchmelder-Dienstleister werden pro Jahr im Durchschnitt 15 EUR pro Rauchmelder (Miete + Wartung) berechnet.
Dazu kommen die Einmal-Installationskosten von ca. 50 EUR pro Rauchmelder. Mit drei Rauchmeldern und 30 Jahren Lebenszeit kommt man hier auf die stolze Summe von 1500 EUR. Weil die Eigentümer die Kosten so weit wie möglich an den Pächter weiterleiten können, haben sie keinen Anreiz, mit den Anbietern über die günstigeren Tarife zu verhandeln.
Hinsichtlich der Effekte für Hauswirte und Pächter listet dieser Beitrag schließlich die Vor- und Nachteile des Kaufs oder Mietens von Rauchwarnmeldern auf. Adressbuch der Rauchmelder für Fachbetriebe: