Iso 9001 Kritik

Kritik Iso 9001

Unternehmen müssen im Rahmen der DIN EN ISO 9001 eine Managementbewertung (oder ein Management Review) durchführen. Mit ISO 9001 mehr Qualität: Die Umstellung von KTQ auf ISO 9001 oder DIN EN 15224 gewinnt für Krankenhäuser zunehmend an Bedeutung. Wenn Sie jetzt schon viel Geld verdienen wollen, bieten wir Schulungen und Seminare zum Thema ISO 9001:2015 an. Qualitätsmanagement 3. 1 Definition der Qualität 3.

2 Qualitätsmanagement und seine Geschichte 3. 3 DIN EN ISO 9000ff. Mit einem Qualitätsmanagement nach ISO 9001 optimieren Sie Ihr Unternehmen.

Management-Bewertung: Was verlangt die ISO 9001:2015?

Jährlich streben Firmen danach, die Anforderungen an ein standardkonformes Management Review zu befriedigen. In der Regel ist die Hauptaufgabe das QMB. Darin steht: "Das Top-Management muss das Qualitätsmanagement-System der Gesellschaft in festgelegten Zeitabständen bewerten....". Das Top-Management ist das tatsächliche Leitungsorgan des Konzerns, d.h. der Verwaltungsrat, daher ist es auch deren Auftrag, die Evaluierung durchzufÃ?hren.

Das QMB oder andere Persönlichkeiten dürfen nur mit beratender Stimme Vorleistungen erbringen oder die Evaluierung des Managements mitgestalten. Inwieweit muss eine Management-Evaluation erfolgen? Man könnte nun auch denken, dass eine Auswertung, die alle 3 Jahre vorgesehen und ausgeführt wird, als normgerecht erachtet wird. Überprüfen Sie Ihre Kontrakte mit der Zertifizierungsfirma.

Manche Zertifizierungsstellen nehmen die Anforderung von Jahresaudits und einer Jahresbeurteilung des Managements in ihre Kundenverträge auf. Daher ist es auch erstaunlich, dass die Firmen noch nicht dagegen vorgehen. Doch wozu soll eine Management-Bewertung gut sein? Schließlich soll die Management-Bewertung der Unternehmensleitung einen Einblick in das Thema Qualitätsmanagement bieten und deutlich machen, dass ein gut gemanagtes Qualitätsmanagementsystem direkt mit dem Unternehmenserfolg verbunden ist.

Früher wurde diese Arbeit jedoch in der Regel nur als ärgerliche Angelegenheit angesehen, die nach Möglichkeit an das QMB übertragen wurde. Das Management hatte dann nur noch die Aufgaben, den Management-Review zu verlesen und zu unterschreiben. Damit soll einmal mehr die Verantwortlichkeit des Top-Managements für das Führungssystem demonstriert werden.

Bei der ISO 9001:2008 waren exakt 7 inhaltliche Vorgaben verbindlich: Wenn ein Betrieb einen oder mehrere dieser Kriterien nicht berücksichtigte, wurde es oft zu einer sekundären Abweichung. Der aus meiner Sicht bedeutendste Wandel ist der folgende Abschnitt "Managementbewertung muss unter Berücksichtigung der folgenden Gesichtspunkte erfolgen: Damit wird es für den Zertifizierer aber auch in Zukunft sehr schwierig sein, im Kontext der Management-Bewertung Seitenabweichungen zu definieren.

Die folgenden Punkte wurden auch für die Bewertung des Managements identifiziert: Das gilt in der Regel nur für die Geschäftsführungen großer Gesellschaften, obwohl vierteljährliche Berichte oft die wichtigsten sind. Das ist sinnvoll, da in der Praxis nicht bei jedem einzelnen aufgetretenen Problem eine Maßnahme ergriffen wird. Zukünftig werden die bisher erforderlichen Veränderungen, die Auswirkungen auf das QM-System haben können, im Zusammenhang mit unternehmensinternen und unternehmensexternen Fragestellungen erörtert.

Deshalb werde ich in meinen Firmen in der Regel gefragt, wann das Management über die Einzelaspekte und den Umgang mit den Daten unterrichtet wird. Oft trifft sich das Top-Management mindestens einmal im Monat (bei kleinen und mittleren Betrieben auch einmal wöchentlich) mit der zweiten Managementebene und diskutiert alles Nötige.

Ein Management-Evaluation ist keine Chat-Runde, bei der man über alles redet und dann auseinander geht. Die meisten Änderungen können nicht ohne finanzielles oder personelles Personal umgesetzt werden, daher müssen die Anforderungen vom Top-Management festgelegt und genehmigt werden. Ein Kunde von mir hat ein solches Treffen als Überprüfung erklärt und keine Management-Bewertung mehr durchführt.

Ein fester Terminkalender gibt den Handlungsrahmen vor, wird aber bei Bedarf durch frühere Beiträge der Mitarbeitenden ergänzt. Ein zusätzliches Managementurteil bringt demnach keine Mehrwerte.

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