Iso 9001 Anforderungen

Wie kann man die Anforderungen der ISO 9001 QMS? bis ISO 9001:2015 am besten berücksichtigen: Anforderungen im Umgang mit Wissen und Kompetenzen.

Qualitätsstandard ISO 9001 4.1 Rahmenbedingungen

Definition und Darstellung geeigneter und verständlicher Abläufe, Erkennung, Definition und Definition der Reihenfolge und Interaktion, Festlegung von Effektivitäts-, Leistungs- und Kontrollkriterien und -verfahren, Sicherstellung einer effektiven Umsetzung und Kontrolle, Sicherstellung, Überwachung, Messung und Analyse der Ressourcenverfügbarkeit und Information, kontinuierliche Optimierung, Sicherstellung der Kontrolle der ausgelagerten Abläufe.

Der langfristige Unternehmenserfolg resultiert aus einer gezielten Steuerung und Kontrolle auf Basis eines wirksamen und leistungsfähigen Steuerungssystems, das sich in erster Linie an den Bedürfnissen der Verbraucher orientiert. Zur Aufrechterhaltung der Unternehmenstransparenz, zur Erzielung klarer, rationeller Abläufen. Bestimmen Sie die entsprechenden Vorgänge mit ihren Abläufen und Interaktionen. Sicherstellen, dass für jeden Prozess geeignete Verfahren und Verfahren zur wirksamen Prozesskontrolle zur Verfügung stehen.

Entsprechende Auswahlkriterien sollten so weit wie möglich in Gestalt von Prozess-/Qualitätsindikatoren definiert werden, z.B. Produktivitätsindizes, Ausfallzeiten, Ausschussraten, Lieferzuverlässigkeit, Durchlaufzeiten für Angebot und Auftrag, Neukundenanteil/neue Ware, Umschlagshäufigkeit der Bestände. Stellen Sie sicher, dass diese Kennziffern regelmässig bestimmt und den Beteiligten zur Verfügung gestellt werden. Bei ausgelagerten Prozessen müssen Sie dennoch sicherstellen, daß sie eindeutig gesteuert werden, z.B. im Zuge der Lieferantenunterstützung oder der Wareneingangskontrolle.

Vorteilhaft ist ein definierter Rahmen in Gestalt eines System-Modells (z.B. nach ISO 9000:2000) für: interne Transparent und Verständigung (Mitarbeiter und Führungskräfte), externe Transparent und Verständigung (Kunden, Lieferanten). Erkennung der auf die Kundenbedürfnisse abgestimmten Wertschöpfungsprozesse, kontinuierliche Verbesserung der Prozessabläufe. Unter einem Prozeß versteht man eine zusammenhängende Struktur von Tätigkeiten, die zusammen ein für den Auftraggeber wertvolles Ergebnis generieren.

Das Erfüllen eines Auftrags ist zum Beispiel ein Vorgang, der aus vielen Vorgängen besteht. Es gibt keine einzige Aktivität, die das Ergebnis liefert. Die Wertschöpfung erfolgt über den ganzen Ablauf, in dem alle diese Maßnahmen nach einem eindeutigen Ziel konsequent zusammengeführt werden. Die Abläufe in einem Prozeß sind nicht willkürlich oder improvisatorisch, sie sind miteinander verknüpft und durchstrukturiert.

Sämtliche Tätigkeiten eines Verfahrens müssen auf ein konkretes Lernziel zielen. Dabei ist ein Prozeß kein Zweck an sich. Die Zielsetzung ist es, das vom Auftraggeber erwünschte Ergebnis zu erzielen.