Kündigung wegen Ruhestörung

Beendigung wegen Ruhestörung

zur fristlosen Kündigung des Mieters durch den Vermieter kann man die Miete u.a. wegen Fußballplatzlärm verkürzen? Ich/wir behalten uns das Recht vor, das Mietverhältnis wegen dauerhafter Ruhestörung fristlos zu kündigen. Muss der Vermieter den Nachbarn wegen des Bellen der Hunde benachrichtigen?

Auf diese Weise verteidigst du dich dagegen, den Frieden zu stören.

Lärmbelastung ++ Fachanwältin Mietrecht Kündigung ++ Berlin

Mietrechtsspezialist Bredereck, Berlin: Verstößt der Pächter gegen seine Verpflichtungen aus dem Mietvertrag verschuldet, so hat der Pächter Anspruch auf ordnungsgemäße und ggf. auch fristlose Kündigung. Ein Verstoß gegen diese Verpflichtungen ist beispielsweise eine Beeinträchtigung des häuslichen Friedens durch Geräusche oder Störungen des Friedens. Ein einziger Lärmfall kann im Prinzip kein Grund zur Kündigung sein. Wenn die Lärmbelastung jedoch wochenlang anhält und die Abmahnung des Eigentümers ausbleibt, kann die normale Kündigung des Mietvertrages begründet werden.

Im Extremfall, z.B. wenn die Lärmbelastung für die Umgebung unzumutbar ist, kann eine Kündigung nach einer erfolglosen Verwarnung rechtfertigt werden. Die Fachanwälte für Vermietung und Wohnungseigentumrecht in Berlin und Dr. Attila Fodor, Berlin, berichten darüber in einem Artikel über die Anforderungen an die Kündigung wegen Lärmbelastung. Vorraussetzungen für einen Schadensersatzanspruch gegen den Verursacher der Störung.

Kündigung wegen wiederholten Ruhestörungen - Mieterrecht

Falsches Beispiel: Pächter C hat wegen Störungen der Stille durch lautstarke Hintergrundmusik mit Pächter Massivprobleme. Deshalb wurde Pächter C bereits vom Wirt gewarnt. Pächter zeigt dem Wirt an, dass er ausziehen soll, wenn es keinen Frieden gibt? Allerdings versicherte der Hausherr die Mieterin bzw. den Hausherrn mit der Versicherung für den Fall, dass der Hausherr die Kündigung wegen Ruhestörung unverzüglich oder wenigstens fristgerecht erhält. Und wie kann der Hausherr eine solche Ruhestörung am besten nachweisen ( "Polizei oder Ordnungsdienst anrufen und bestätigen oder genügt es, den Hausherrn dazu zu bewegen")?

Die Vermieterin und der Bewohner sind gemeinsam glaubhafte Zeuginnen und Zeuginnen, wenn Details (Datum, Zeit, Störungsart) festgehalten werden. Er kann den Hausherrn noch mehr dazu bewegen, die Mieten zu senken - er hat das Recht dazu. Zum Schutz des Verhältnisses zum Eigentümer könnte er stattdessen den Mietzins nur unter Reservierung angeben - dann kann er später nachträglich darauf zurückgreifen, wenn der Eigentümer zu zurückhaltend ist.

Kündigung wegen vermeintlicher Ruhestörung - Mieterrecht

Nehmen wir an, acht Bewohner leben in einem alten Gebäude, das nicht renoviert wurde und ein sehr helles Gehör hat, zwei pro Etage. In einer Wohngemeinschaft im Erdgeschoß klagen die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnungen C und D über ein Ehepaar, die wegen angeblicher Schlafstörungen durch eine Maschine über ihnen leben. Am anderen Ende der Wohnküche in der unteren Etage lebt Pächter D.

Pächter Ein beklagt angebliche Geräusche der Waschmaschinen in der Nachtschicht. Die Bewohner C und D achten nun sehr auf die Zeit, d.h. sie nutzen die Maschine am Abend nicht. Trotzdem klagt Pächter C einige Tage später über eine die ganze Woche über betriebene Maschine. Pächter D sagt, dass er nicht abgewaschen hat, aber Pächter C glaubte dies nicht.

Während Pächter C antwortet, ist es für ihn unerklärbar, was Pächter C für ein die ganze Zeit laufendes Endgerät erfährt. Bei Nichteinhaltung der Nachtpause schickt der Hausherr den Bewohnern C und C eine Abmahnung mit Kündigungsandrohung.

Allerdings sind die Bewohner C und D sich nach 21.00 Uhr weder selbst gespült noch andere Gerätschaften, wie z.B. eine Geschirrspülmaschine, verwendet zu haben. Nach Ablauf einer Kalenderwoche wird den Mietern C und D eine Kündigung wegen Nichtbeachtung der Ruhezeit zugestellt. Dies haben die Bewohner jedoch berücksichtigt. Konnte der Hausherr in diesem Falle die Ferienwohnung absagen, nur weil Pächter C und D behaupten, in der Nacht beunruhigt zu sein, obwohl die Pächter C und D sich keiner der Anschuldigungen schuldig gemacht haben?

Wie können die zu Recht beschuldigten Pächter ihre Schuld nachweisen?

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