Public Domain Lizenz

Gemeinnützige Lizenz

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amerikanisches Recht) oder Public Domain Zertifizierung

Der oder die mit Ihrem Auftrag in Verbindung stehenden Mitarbeiter (nachfolgend "Sender" oder "Zertifizierer" genannt) bescheinigen Ihnen hierdurch, dass (a) entweder das damit verbundene Auftragswerk (nachfolgend "Auftragswerk" genannt) in dem Land, in dem es erstmals veröffentlicht wurde, nach bestem Wissen allgemein bekannt ist oder (b) alle Rechte an dem noch im Besitz des Auftraggebers befindlichen Auftrags auf Dauer und unentziehbar abgetreten werden und er alternativ auf verbleibende Rechte aufhebt.

Darüber hinaus weist jeder Zertifizierungsstelle alle Rechte zu, die sie an dem betreffenden Produkt haben kann, auch in der oben beschriebenen Art und Weise; der Zertifizierungsstelle wird in diesem Sinne als "Sender" genannt. Die Zertifizierungsstelle hat alle angemessenen Maßnahmen ergriffen, um den Urheberrechtsstatus des Werks zu prüfen. Er ist sich dessen bewußt, daß seine Anstrengungen ihn im Zweifelsfall nicht vor einer möglichen Verantwortung bewahren, wenn sich das Werkstück nicht in einem vom Bescheiniger übernommenen öffentlichen Bereich befindet.

Die Abtretung erfolgt zum Wohle der Öffentlichkeit und zum Schaden seiner Nachfolger. Die Abtretung oder Freistellung erfolgt als selbstverständlicher, zu jedem Zeitpunkt nachvollziehbarer Rechtsakt, durch den der Abtretende alle derzeitigen und künftigen Rechte an dem betreffenden Werkstück aufgibt.

Der Sender ist sich dessen bewußt, daß diese Tätigkeit auch alle Rechte umfaßt, die der Durchsetzung von Urheberrechten oder sonstigen Rechten an dem betreffenden Produkt auf legalem Wege dienlich sind. Die Übertragende Gesellschaft anerkennt, dass das Kunstwerk, sobald es allgemein zugänglich geworden ist, frei reproduziert, verteilt, bearbeitet, veröffentlicht oder anderweitig für kommerzielle und nichtkommerzielle Zwecke benutzt werden darf, einschließlich noch nicht erfundener oder zum Übertragungszeitpunkt bekannter Verfahren zur Nutzung des Kunstwerks.

Gemeingut - eine Begriffserklärung

Das, was im deutschen Sprachraum oft unter dem Stichwort Public Domain zusammengefaßt wird, bedarf einer genaueren Abgrenzung, denn die Public Domain (PD) im angloamerikanischen Bereich ist zwar vergleichbar, aber nicht gleichbedeutend mit der gemeinsamen Freiheit Europas. Die öffentliche Freiheit wird also nach dem Prinzip des geschützten Landes immer von der jeweils geltenden innerstaatlichen Gesetzgebung geprägt.

Public Domain ist in den USA ein Rechtsbegriff und bezeichnet nicht das Urheberrecht und/oder den Verzicht des Urhebers; jeder hat das Recht, für jeden Verwendungszweck zu vervielfältigen ("das Recht zu kopieren"). In der Umgangssprache wird der Ausdruck oft missbraucht und heißt "frei" oder "frei verfügbar". Gemeingut ist auch eine Publikation ohne (einschränkende) Auflagen, aber es kann davon ausgegangen werden, dass ein Kunstwerk ohne Urheberrechtsvermerk und Nutzungsbestimmungen dennoch geschÃ?tzt ist.

Wenn keine unbeschränkten Benutzungsrechte gewährt werden, sollte der Ausdruck "public domain" nicht gebraucht werden. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Bedeutungen der englischen Bezeichnungen "Copyright" und "Public Domain" nicht einfach auf die deutsche Bezeichnung "Urheberrecht" und "Gemeinfreiheit" übertragbar sind. Öffentliche Freiheit wird vor allem im Zusammenhang mit Urheberrechten gebraucht, im Zusammenhang mit anderen geistigen Eigentumsrechten sind Ausdrücke wie die Notwendigkeit der Freihaltung im Warenzeichenrecht oder der freie Zustand der Kunst und die offensichtliche Fortentwicklung im Patentwesen Brauch.

Alle sind im weiteren Sinn der öffentlichen Freiheit unterworfen. Urheberrechte und andere Rechte an geistigem Eigentum schützen nur Arbeiten, keine geistigen Kreationen. Solche Kreationen und Dienstleistungen sind unmittelbar der öffentlichen Freiheit unterworfen. Sämtliche geistigen Eigentumsrechte zum Schutze von Neuerungen haben eine befristete Geltungsdauer. Man sollte dabei jedoch an die moralischen Rechte der Urheberschaftdenken, die beispielsweise im französichen Urheberrechtsgesetz permanent als ewige Rechtsmoral bestehen bleiben.

Die Mehrheit der geistigen Eigentumsrechte kann nach Ermessen des Urhebers aufgehoben werden. Im deutschen und österreichischen Recht ist strittig, ob ein vollständiger Verzicht auf das Copyright zugunsten der Öffentlichkeit möglich ist. Es gibt also keine öffentliche Freiheit durch Verzicht auf Rechte wie in den USA, wo auf alle Rechte verwiesen werden kann und das gemeinfreie Kunstwerk den selben Stellenwert hat wie ein Kunstwerk, das nie oder nicht mehr geschützt ist.

Der Verzicht auf das Copyright soll nach anderer Auffassung nur dazu dienen, den Urheber im Falle einer Weitergabe von Urheber- und Verwertungsrechten an Dritte vor der Verwertung zu schützen. Die Interpretation betrachtet die Freigabe eines Werks auch nach dem deutschen Urheberrechtsgesetz als erlaubt und begründet unter anderem die Aufnahme der Linux-Klausel.

Auf jeden Falle ist es möglich, das Kunstwerk unter einem solchen Benutzungsrecht zur freien Verwendung zur freien Verwendung zur VerfÃ?gung zu stellen: freie Lizenzvergabe. Die CC Zero-Lizenz wurde von der Creative Commons Organization geschaffen, um die Veröffentlichung der größtmöglichen Anzahl von Nutzungsrechten ohne Bezahlung zu identifizieren. Durch die Beschränkung der Rechte an geistigem Eigentum ist die kostenlose Nutzung von sonst geschützter Dienstleistung in einem gewissen Zusammenhang möglich.

In den USA geht diese Regelung sogar noch weiter: Alle Dienstleistungen, die von Mitgliedern der Regierung bei der Erfüllung ihrer Aufgaben erbracht werden, sind direkt öffentlich. Der Rechtsgrundsatz des Urheberrechts ist nicht mit dem der öffentlichen Freiheit zu vereinbaren, da das Urheberrechtsprinzip auf dem Urheberrechtsgesetz beruht, anstatt es wie die öffentliche Freiheit aufzugeben.

Im Falle von gemeinfrei zugänglichen Arbeiten kann ein Dritter dem gemeinfrei zugänglichen Objekt Urheberrechte beifügen, so dass das gesamte Objekt durch Urheberrechte geschÃ?tzt ist und VervielfÃ?ltigungsbeschrÃ?nkungen und Anpassungen erteilen kann. Damit dies nicht geschieht, verwendet Kopyleft die Rechte des Urhebers, das Copyright, um alle anderen Urheber eines Werks zu erzwingen, das mit allen seinen Veränderungen wieder unter die Originallizenz zu setzen.

Aus Verbrauchersicht hat Kopyleft daher den Vorzug, dass die Freiheiten auf Dauer gewährleistet sind, während die öffentliche Freiheiten den Vorzug bieten, dass auch ohne aufwändige Lizenzbedingungen Vervielfältigungen und Modifikationen möglich sind. Kopyleft Lizenzen sind beispielsweise die GNU Allgemeine Öffentliche Lizenz, die GNU Free Documentation License oder Creative Commons Lizenzen, die die Komponente Aktiengleich.

Kreativ-Commons (kurz CC) ist eine 2001 in den USA gegründete Non-Profit-Organisation. Sie sind nicht auf ein einzelnes Werk abgestimmt, sondern gelten für alle urheberrechtlich geschützten Arbeiten wie z. B. Text, Bild, Musik, Video-Clips etc. Im Gegensatz zu gängigen Missverständnissen ist Creativ Commons nicht der Einzelplatz.

Bei den unterschiedlichen Lizenzvarianten von Adobe Commons gibt es große Abweichungen. Manche Lizenzverträge beschränken die Verwendung verhältnismäßig streng, während andere dafür Sorge tragen, dass auf das Copyright so weit wie möglich verwiesen wird. Wenn jemand zum Beispiel ein Buch unter der CC-BY-SA-Lizenz publiziert, dann gestattet er dessen Verwendung durch andere Personen unter der Voraussetzung, dass der Autor und die entsprechende Lizenz genannt werden.

Außerdem kann der Benutzer das Dokument unter der Voraussetzung ändern, dass er es unter der gleichen Lizenz publiziert. Dies ist die Lizenz, die Wikipedia nutzt und die auch für diese Seite für alle nicht ausdrücklich unter einer anderen Lizenz veröffentlichten Beiträge gilt. Wer zu formell oder unübersichtlich war, kann sich diese Graphik anschauen - die übrigens weder Public Domain noch Public Domain ist ;-)

Unterschiedliche Arten geistiger Eigentumsrechte; der Bereich außen korrespondiert mit der öffentlichen Freiheit.

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