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Sandmann Aktuell
Der Sandmann aktuellStädtisches und industrielles Museum bringt Sandmann-Ausstellung nach Giuben
"Sandmann, lieber Sandmann" - seit mehr als einem halben Jahrzehnt begleiten die bekannten Melodien Generationen von Kindern beim Schlafengehen. Das Stadt- und Gewerbemuseum zeigt ab Fr. 2016 eine Sonderschau über den Sandmann mit Märchenkonstellationen und phantasievollen Vehikeln. "Für viele Kleinkinder und ihre Familien ist das beliebte Kinderprogramm mit den diversen Abendgrüßen immer noch ein fixes Thema, weshalb wir seit einiger Zeit versuchen, ihrem Lieblingscharakter eine eigene Schau zu widmen", erläutert Museumsdirektorin Heike Rochlitz.
Bei der Sandmann Ausstellung sind nur Original-Requisiten aus den verschiedensten Sandmann-Episoden zu bewundern, die im Sandmann Studio Berlin inszeniert wurden. Schon 1959 hatte sich der Sandmann im Fernsehen der DDR auf den Weg gemacht, um sein Heimatland und nach 1989 den Rest Deutschlands zu erobern. Im Guben-Museum werden neben diversen Wagen, Verkehrsmitteln und Puppen und Tieren nun auch die originellen Dekorationsmittel des DDR-Programms gezeigt.
Ob Kürbiswagen, Dampflokomotive, eine Sandmann-Figur von 1960 oder Fotos hootings von Szenenskizzen während der Shooting-Session. Das Exponat der neuen Sandmann-Show ist eine Leihgabe der Sandmannstudio- und Trickfilm-Gesellschaft. Seit 1994 veranstaltet die Sandmann-Expertin Winfried Kujas diese Ausstellung auf freiwilliger Basis und konnte sie trotz vieler Bookouts in ganz Deutschland für den Ort gewinnen, so Museumsdirektorin Heike Rochlitz.
Ab 1961 war Kujas als Produktionsmanager für das Kinderfernsehen der DDR für das Haus verantwortlich. Im Stadt- und Industriemuseum ist die neue Sonderschau " Sandmann, lieber Sandmann " vom 16. bis 16. November 2016 zu den üblichen Öffnungszeiten des Museums zu besichtigen. Die Zulassung richtet sich nach der aktuellen Gebührenordnung.
Ausreichend Personal für einen Neuanfang
Der Pfullendorfer Küchenproduzent Pfullendorf kann die Fertigung wieder aufnehmen. Dies teilte der geschäftsführende Gesellschafter der Neue-Alno-Gesellschaft mbH am heutigen Tag mit. Dies war die ausschlaggebende Fragestellung für das weitere Vorgehen des zahlungsunfähigen Küchenproduzenten in den vergangenen zwei Wochen. 2. Unerwartet kurz vor dem Weihnachtsfest hatte der Geldgeber Riverrock den Abschluss von rund 400 Arbeitsverträgen zur Bedingung gemacht.
Nach Angaben des Geschäftsführers Andreas Sandmann sind bereits 320 Verträge registriert, und "eine durchschnittlich zweistellige Anzahl von Vertragsrückgaben" steht noch aus. "Erste neue Alno Küchen sollen im ersten Vierteljahr geliefert werden", kündigt Sandmann an. Der Erwerb durch den englischen Investoren Riverrock ist jedoch noch nicht abgeschlossen. Nach Angaben des Geschäftsführers werden zurzeit die endgültigen Details geklärt.
Die Traditionsfirma hat im vergangenen Jahr einen Insolvenzantrag gestellt und die Fertigung im vergangenen Monat gestoppt. Der Versuch, einen Anleger zu gewinnen, war zunächst fehlgeschlagen, so dass der Konkursverwalter Ende November den endgültigen Geschäftsbetrieb bekannt gab. Überraschenderweise wurde kurz vor dem Weihnachtsfest angekündigt, dass der englische Anleger Riverrock für 20 Mio. EUR Ersatzteile von der Firma erwerben will.
Die Riverrock will aus der AG die Firma mit dem Ziel, sich auf das Stammgeschäft von Arcelor zu konzentrieren: die Küchenfertigung. Die Wiederaufnahme der Fertigung ist für Ende Februar geplant, die ersten neuen Küchen von Arno können laut Pressemeldung im ersten Vierteljahr geliefert werden.