Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Was Bedeutet Widerruf bei einer Bestellung
Wie kann ich eine Bestellung widerrufen?Wissen über Online-Shopping: Rund um den Widerruf
Solange Handel und Abnehmer im Gleichgewicht sind, geht alles glatt. Aber was ist, wenn Sie Ihre Bestellung stornieren wollen? Inzwischen gibt es eine ganze Reihe von Rechtsvorschriften rund um das Widerrufsrecht und die Verpflichtungen beim Online-Kauf. Bedauerlicherweise sind Sie als Konsument jedoch viel zu wenig über die wesentlichen Tatsachen aufklärt.
Bei den nachfolgenden vier Punkte haben Sie immer eine kleine Anleitung zur Hand, wenn Sie eine Frage zum Widerruf haben. Und was bedeutet Widerruf? Mit dem Widerruf kann ein Online-Kaufvertrag rückgängig gemacht werden. Der Konsument muss über die Widerrufsmöglichkeit durch den Fachhändler in einer Widerspruchsbelehrung unterwiesen werden. Bei unrichtiger Angabe des Widerrufsrechts verlängern sich die Widerrufsrechte des Bestellers auf ein Jahr und 14 Tage.
Ein Widerruf muss nicht unbedingt in schriftlicher Form erklärt werden, er ist nicht an eine besondere Art und Weise geknüpft. Es wird jedoch die schriftliche Bestätigung empfohlen, da die Beweislast beim Besteller läge, der z.B. im Falle eines Widerrufs per Telefon einen Beweis erbringen müsse. Ein Widerruf muss nicht gerechtfertigt sein. Generell dürfen Unternehmen für einen Telefonabruf nicht mehr verlangen als für einen Ruf an eine Festnetz- oder Mobilnummer, wenn es sich um einen bestehenden Telefonvertrag handelt. 2.
Widerrufserklärung oder die Durchsetzung der Gewährleistungsrechte über Mehrwertdienstnummern sind daher unzulässig. Bei fristgerechtem Widerruf hat der Kunde 14 Tage Zeit, den Kaufvertrag zurückzugeben. Jedoch kann der Einzelhändler die Erstattung ablehnen, bis er die Waren oder den Versandnachweis vom Konsumenten hat. Bei einer Verschlechterung der Kaufsache durch unsachgemäße Behandlung, die nicht zur Überprüfung ihrer Eigenschaft, ihres Zustandes und ihrer Funktion erforderlich war, hat der Käufer Schadenersatz zu zahlen - jedoch nur, wenn er ordnungsgemäß unterwiesen wurde.
Bei Verlust oder Beschädigung der Waren während des Rücktransports übernimmt der Verkäufer die Haftung, sofern der Besteller die Lieferung nachweist. Im Prinzip hat der Konsument die Rücksendekosten zu bezahlen, wenn er richtig instruiert wurde und das Untenehmen sich nicht bereit erklärt hat, die entsprechenden Gebühren zu erstatten. Sie erhalten die reinen Versandkosten - also die Versandkosten, die der Kunde im Zuge der Bestellung bezahlt.
Als Konsument müssen Sie keine Rückerstattung als Beleg annehmen.