Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Außerordentliche Kündigung Wohnung Muster
Ausserordentliche Kündigung der WohnungsmusterEntlassungsschreiben für Wohnung wegen Schimmelpilzbefall
Starke Schimmelpilzbefall in einer Wohnung kann zu schwerwiegenden gesundheitlichen Problemen fÃ?hren. Die Kündigung eines Mietvertrages ist prinzipiell immer mit fristgerechter Kündigung möglich, bei Schimmelpilzbefall ist jedoch unter bestimmten Voraussetzungen auch eine außerordentliche Kündigung möglich. Die sofortige Kündigung ist jedoch nur möglich, wenn die Benutzung der Wohnung nicht möglich ist.
Andernfalls bedarf eine außerordentliche Kündigung der Setzung einer entsprechenden Nachfrist, in der dem Leasinggeber Gelegenheit zur Beseitigung der gerügten Sachmängel gegeben wird. Das Mietverhältnis ist prinzipiell immer in schriftlicher Form zu kündigen und von Hand zu unterzeichnen; im Falle einer ausserordentlichen Kündigung ist auch der Anlass der vorzeitigen Kündigung zu begründen.
Der Abbruch wird mit dem Eintreffen beim Adressaten gültig und darf nicht an Konditionen geknüpft werden. Liebe Damen und Herren (Vermieter), wir machen von unserem besonderen Kündigungsrecht gebrauch und beenden den vorhandenen Vertrag (Nummer) für die Wohnung (Nummer, Adresse) ausserordentlich. In unseren Wohnzimmern und hier vor allem in der KÃ?che haben wir mehrmals starke Schimmelpilzbefall festgestellt.
Nach Nichteinhaltung der für die Entformung gesetzten Fristen bleibt uns nichts anderes übrig, als den Vertrag ohne Vorankündigung zu kündigen. Am vorgenannten Datum findet die Schlüsselübergabe statt. Die von uns gewährte Berechtigung, die monatliche Mietzahlung von unserem Account abzubuchen, verfällt mit Eintritt dieser Kündigung und darüber hinaus von selbst.
Ausserordentliche Beendigung des Mietverhältnisses > Vermieter
Sowohl der/die VermieterIn als auch der/die MieterIn können Mieträume außerordentlich kündigen, wenn ein entsprechender Anlass besteht. Eine wichtige Ursache ist der Verstoß gegen den Vertrag. Eine außerordentliche Kündigung bedarf der Schriftform. Bestenfalls vereinbaren Hausherr und Pächter den Auszugszeitpunkt.
Klassischster aller Verfahren ist sicher die wohl bekannteste Ausnahmesituation aufgrund von Mietenrückständen. Bei Nichtzahlung von wenigstens zwei Mietzinsen ist der/die VermieterIn befugt, den MieterIn außerordentlich zu kündigen. Eine weitere wichtige Ursache kann sein, dass der Bewohner eine beträchtliche Gefährdung für die gemieteten Räumlichkeiten bedeutet, z.B. eine Missachtung des Mietobjekts oder eine unbefugte Weitervermietung der Räumlichkeiten.
Die Mieterin hat auch das Recht zur außerordentlichen Kündigung aus wichtigem Grunde. Ursachen dafür sind z.B. eine beträchtliche gesundheitliche Gefährdung, z.B. durch einen hohen Schadstoffgehalt in gemieteten Räumen. Laut dem Recht ist es auch unerheblich, ob der Bewohner vor dem Bezug einer Wohnung wußte, daß die Gesundheitsgefahr besteht oder nicht.
Ein weiterer wesentlicher Anlass für eine außerordentliche Kündigung seitens des Pächters kann sein, dass er sich wegen anderer Bewohner in ernster und echter Gefährdung wiederfindet. Im Falle einer ausserordentlichen Kündigung, unabhängig davon, ob sie vom Eigentümer oder vom Pächter ausgeübt wird, ist dies schriftlich niederzulegen (hier: Muster für die Kündigung (normale Kündigung)) und der Anlass dafür zu nennen.
Zur Vermeidung eines späteren Rechtsstreits ist es auch sinnvoll, die außerordentliche Kündigung per Einschreibebrief zu versenden, so dass sie nicht rückwirkend geltend gemacht werden kann, dass sie nicht eingegangen ist.