Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Aufhebungsvertrag Abfindung
Abfindungsvertrag AbfindungKündigungsvereinbarung und Abfindung: Der Weg zur Terminierung
Im Gegensatz zu Aufhebungsverträgen werden Aufhebungsverträge im beiderseitigen Einverständnis zwischen dem Auftraggeber und dem Mitarbeiter abgeschlossen. Dadurch wird die von vielen als Stigma wahrgenommene Entlassung beseitigt. Es ist jedoch schwierig, wenn im Rahmen der Aufhebungsvereinbarung eine Abfindung bezahlt wird, die aus Unternehmenssicht den Arbeitsplatzverlust für den Mitarbeiter versüsst und damit die rechtlichen Kündigungsprobleme umgeht.
Der Mitarbeiter muss dann sehr vorsichtig sein, dass dieser Arbeitsvertrag nicht als freiwilliger Austritt interpretiert wird. Andernfalls besteht die Gefahr eines bis zu zwölfwöchigen Verbots des Bezuges von Arbeitslosengeld, das sich kaum ein Mitarbeiter erlauben kann. Sollte jedoch eine zusätzliche Klausel in der Aufhebungsvereinbarung betonen, dass eine Beendigung stattgefunden hätte, wenn die Aufhebungsvereinbarung nicht abgeschlossen worden wäre, gilt diese nicht.
Die Faustregel für eine Abfindung ist ein halber Bruttomonatsgehalt pro Beschäftigungsjahr im Betrieb. Allerdings muss diese Entschädigung in voller Höhe besteuert werden. Übrigens: Ein weit verbreitetes Missverständnis ist die Vermutung, dass es einen gesetzlichen Anspruch auf Entschädigung nach deutschem Recht gibt. Lediglich ein Kollektivvertrag oder ein Sozialkonzept kann ausdrücklich Entschädigungsansprüche für den Arbeitsplatzverlust vorsehen.
Eine Kündigungsmöglichkeit ist für viele Unternehmer eine gute Gelegenheit, sich ohne Betriebsrat und ohne Entlassung von den Arbeitnehmern zu verabschieden - was von einem Arbeitsrichter nicht als effektiv betrachtet werden kann. Die Mitarbeiter agieren immer wieder voreilig und ohne genaues Wissen um die Folgen.
"Es wird für den Mitarbeiter sehr schwierig, wenn in einem Aufhebungsvertrag der Kündigungszeitpunkt nicht mit dem Zeitraum vereinbar ist, den der Unternehmer bei einer ordnungsgemäßen - also rechtzeitigen Aufhebung - zu berücksichtigen hätte, stellt Hans Christian Presto, Fachanwalt für Gewerberecht in Hamburg, klar. "Die gesparten Löhne sind bei dieser Version als Abfindung verkleidet.
Fuer die Erwerbslosen bedeute dies nicht nur eine Sperrzeit, sondern auch eine Aussetzung des Arbeitslosengelds fuer die ganze Zeit. "Die Taktiken der Personalverantwortlichen sind sehr einfach: Der Angestellte wird zu einem Vorstellungsgespräch aufgefordert und dann überraschenderweise mit der Behauptung des Unternehmens zum Stellenabbau konfrontiert. 3.
Bei sofortiger Unterschrift erhalten Sie die Garantieabrechnung. Ansonsten verbleibt nur eine Beendigung aus betrieblichen Gründen. Angesichts dieses Szenarios und der Bedrohung durch die Justizbehörden unterzeichnen viele Mitarbeiter zu zügig. Es stimmt, dass ein abgeschlossener Aufhebungsvertrag vor Gericht angefochten werden kann. Dabei sind die Hemmnisse für den Mitarbeiter jedoch sehr hoch: "Im Gegensatz zum Entlassungsschutzverfahren, bei dem der Mitarbeiter die Nachweislast und den Nachweis der sozialen Konformität der Entlassung zu tragen hat, muss er im Kündigungsverfahren nachweisen, dass der Mitarbeiter ihn betrogen oder bedroht hat und somit der Aufhebungsvertrag abgeschlossen wurde", stellt Presto klar.
Diejenigen, die das Aufhebungsangebot nicht annehmen, sollten sich jedoch nicht der Vorstellung hingeben, dass sie ihren Job auf Dauer nicht aufgeben. Wenn die Entscheidung getroffen wird, sich von einem einzelnen Arbeitnehmer zu verabschieden, wird das Untenehmen alles daran setzen, ihn dauerhaft von der Lohn- und Gehaltsabrechnung zu entfernen. Ein bereits vereinbarter Abfindungsanspruch wird entscheidend, wenn das Untenehmen vor der Auszahlung der Abfindung einen Insolvenzantrag stellen muss.
In der Insolvenz sind die Mitarbeiter nicht an der Spitze der Gläubiger. Ob sie ihre vollständige Abfindung aus dem Geschäftsvermögen bekommen, ist unsicher. Die Gesellschaft ist nur dann zur Entrichtung der Abfindung gezwungen, wenn diese im Vertrag oder im Gesellschaftsplan festgelegt ist. Der beste Versicherungsschutz besteht, wenn der Sozialplan und die damit zusammenhängende Abfindung erst nach Beendigung des Verfahrens verhandelt wurden - zu diesem Zeitpunkt weiß der Konkursverwalter, über wie viel er zu Gunsten der Mitarbeiter verfügt.
Die Pokervereinbarung und Entschädigung wird spannend, wenn der Mitarbeiter nach der Anzeige bereits einen neuen Arbeitsplatz in Sicht hat, der Auftraggeber aber nichts davon erfährt.