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Predestination Erklärung
PrädestinationserklärungStörungsanalyse: Prädestination | Die Chronik der Duschhaube
Als sehr gutes Beispiel sei hier der Kinofilm "Predestination" genannt. Predestination " ist ein Science-Fiction-Thriller aus dem Jahr 2014, der von Michael und Peter Spierig, der auch inszeniert wurde. "Prädestination " verweist vielerorts auf frühere Geschehnisse und deshalb muss diese Auswertung auch in einer Weise erfolgen, die solche Verweise mit so wenig Verwirrungen wie möglich ermöglicht.
Ethan Hawke spricht den ersten Satz dieses Films: "Wenn ich dir diesen Mann bringen würde, der dein ganzes leben zerstörte, und wenn ich dir versichern könnte, dass du entkommen würdest, würdest du ihn umbringen? Außerdem ist dies nicht nur eine unbedeutende sondern auch eine vollkommen verkehrte Fragestellung.
Das wirft weder der Kurzfilm noch die Erzählung auf. Welcher Fragestellung wirklich die Essenz der Historie zuzuordnen ist, werden Sie am Ende der Lesung nachvollziehen. Er ist ein Zeitreisender einer unbekannten Firma, die Straftaten vermeiden will, bevor sie passieren. Die Aufgabe des Verletzten war es, den Fizzle-Bomber zu fangen.
Doch was das heißt, wird nicht erläutert. Nach der Heilung des verbrannten Mannes wirkt er wie Ethan Hawke - so nenne ich seinen Charakter später im Film, weil er keinen eigenen Titel hat. Die Hawke erhält einen unheilvollen "letzten Auftrag" und wird als Barmann ins Jahr 1970 versetzt.
Hier lernt er eines Nachts John kennen - von Sarah Snook inszeniert. Hier tauschen sie als Barmixer und John ein paar Wörter aus. Endlich setzen John und John eine Trinkflasche, wenn John ihm die verrückte Story erzÃ?hlen kann, die er je gehört hat. Hier setzt der langweilende, stumpfe Teil des Filmes an: John berichtet seine Lebenserfahrung - 33-minütig.
Johannes war eigentlich eine Ehefrau. 1945 wurde John (damals noch Jane genannt) von einer fremden Persönlichkeit aus einem Kinderheim verstoßen. Jane zeigte schon in ihrer frühen Jugend Verhaltensweisen, die man von Jungen zu dieser Zeit erwarten würde: Begeisterung für oder keine Furcht vor Ungeziefer und Ungeziefer, Lust auf Weltraumfahrt, Schlägerei, etc....
Als junger Erwachsener taucht Herr Robertson endlich auf und sagt Jane, dass er für die Firma SpaceCorp tätig ist, die derzeit Mädchen für ein Weltraumprogramm rekrutiert. Die Gründe für die Anwerbung besonders hübscher Mädchen liegen darin, dass den Männern auf den Weltraumstationen auch etwas für das Auge dabei ist.
Jane wird im Laufe des Trainings nach einer Prügelei mit einem anderen Kandidaten eingehend durchleuchtet. Im Rahmen dieser Ermittlungen stellen die Mediziner fest, dass Jane ausgeschlossen werden muss. Fragestellung 1: Werden die Kandidaten nicht regelmässig von den Ärzten durchsucht? Fragestellung 2: Warum ist das für die Zeitreise von Bedeutung? Mr. Robertson erwähnte später im Film, dass Zeitreisebüros keine Familie haben dürfen, aber Janes Disqualifikation auch nicht.
Als Jane also SpaceCorp - aus welchen Gründen auch immer - verlässt, bleibt sie als Haushälterin am Tag. Jane geht am Abend in die Heimschule. Hier begegnet sie zum ersten Mal Johannes - nicht dem Johannes, der diese Erzählung schreibt; zur besseren Übersicht wird der Sprecher später Jane/John heißen. In diesen Johannes hat sich Jane sehr rasch verknallt - es ist das erste Mal, dass sie sich verknallt.
Unglücklicherweise dauert diese Vorliebe nicht lange, denn eines Nachts verlässt John sie nur auf einer Bank und kommt nie wieder. Mr. Robertson wird an seiner statt eines Tages auftauchen. Jane erzählt, dass SpaceCorp eine Einrichtung ist, um schlechte Handlungen zu verhindern und will sie wieder anheuern.
Geben Sie mir keine Entschuldigung wie "Wenn sie die Frau nicht rausgeschmissen hätten, wäre die Deckung von SpaceCorp gesprengt worden, weil es darum gehen sollte, den Raumfahrern etwas anzubieten. "Wer sagt, dass sie etwas zu ihr oder anderen Kandidaten hätten erzählen sollen?
Also gibt es absolut keinen Anlass, warum sollte das sein? Mr. Robertson will jetzt aus irgendeinem Grunde wieder zurück - aber unglücklicherweise merkt sie dann, dass sie von John geschwängert ist. Doch bei der Entbindung kommt es zu Problemen, die die Mediziner dazu bringen, die Frau in einen Mann zu verwandeln.
Natürlich ist Jane verärgert und nennt sich nach der OP John. Damit wird Jane zur Erzählerin Jane/John. Allerdings hat seine/ihr Kind ueberlebt und erhält den Titel Jane. Jane / John erwähnte an dieser Stelle in seiner Geschichte, dass die Schwester der Krankenstation den Mann sah, weil sie ihn bezeichnen kann.
Bei SpaceCorp hat Jane ebenso wie ihre Mama ihre Karriere eingebüßt. So entfaltet sie einen Haß auf John, den Mann, der sie schwängerte. Zur Finanzierung seines Lebens wendet sich Jane oder John wieder an SpaceCorp, wird aber zurückgewiesen. Hierbei erhebt sich die Fragestellung, warum.
Er kann nicht mehr schwängern, und sein Sohn ist auch weg. Jane / John ist in New York in einer Snackbar tätig, weil SpaceCorp ihn - aus welchen Gründen auch immer - nicht engagiert und nun die Rubrik der "alleinerziehenden Mutter" aufschreibt. Durch diese lange Story, die den Betrachter bis zu diesem Zeitpunkt mehr als langweilen sollte, hat Jane/John die Flaschen vom Barmann gewonnen.
Versteh mich nicht falsch, ich habe nichts gegen die Entwicklung von Charakteren und ich weiß, dass diese Handlung für die Handlung von Bedeutung ist, aber das verändert nichts an der Tatsache, dass die 33 minütigen, in denen Jane/John lediglich seine Lebenserfahrungen schildert, nicht im Mittelpunkt meines Interessenschwerpunktes an einem Zeitreisethriller stehen. Als Jane/John die Fläschchen gewinnt, fragt ihn der Kellner plötzlich: "Wenn ich dir diesen Mann bringe, der dein ganzes Land vernichtet hat, und wenn ich dir garantiere, dass du entkommst, töte ihn!
"Wer genau hinschaute, wird sich daran errinern, dass dies die Fragestellung von Beginn des Films war. Barmann Hawke versprach Jane/John, den Familienvater ihrer Töchter zu umbringen. Er gibt auch einen Tipp, dass er Mr. Robertson kennen lernt und für ihn tätig ist. So gelingt es Hawke, Jane/John in den Weinkeller zu ködern.
Im unteren Teil stellt Hawke Jane/John seine Uhr vor. Gemeinsam fahren sie in das Jahr 1963 - das Jahr, in dem sie ihren John vor der Haushaltschule kennenlernte. Dort, und dann Hawke Jane/John erläutert, dass er ein Zeitsprung-Agent ist und Kriminalität vorwegnimmt. Wesentlich spannender ist, dass Hawke erzählt, dass er auch hinter John, dem damaligen Geliebten von Jane/John, her ist, weil er ihn verdächtigt, der Fizzle-Bomber zu sein - darauf werde ich später noch zurückkommen.
So macht sich Jane/John auf, um John zu suchen und zu umbringen. Er/sie sucht vor der Heimschule nach John, lernt aber die jüngere Frau kennen. Er selbst ist John, der Mann, der die Frau schwängerte. In seiner Geschichte erzählt Jane/John, dass er sich immer an John im Spiegelbild erinnerte.
Hätten Jane/John in der Mirrorszene nicht reagieren sollen? Selbstverständlich rechne ich nicht damit, dass er/sie gleich erkennt, dass er/sie John ist, aber eine bestimmte Antwort hätte in diesem Fall erwartet werden müssen. Aber wenn wir uns diese Szenerie noch einmal anschauen, reagieren Jane/John überhaupt nicht darauf, dass er genau wie der Mann wirkt, den er haßt.
In der Zwischenzeit ist Hawke bis 1970 unterwegs - zu der Zeit, als die Atombombe vom Beginn des Films an zündete. Diesmal hat er den Fizzle-Bomber gesehen, der die Sprengladung inszeniert. Der Hawke hält seine Pistole und - nicht schießen. Der Betrachter merkt in dieser Szenerie auch, dass es Ethan Hawke war, der die Maschine auf die verbrannte - Hawke aus der Zeit.
Bisher war die Szenerie nutzlos - aber dann hat Hawke das alles ändernde Beweismittel gefunden. Also ließ Hawke den Bombenleger zwei Mal entkommen - in einer Maschine! Hawke fährt dann bis 1964 und ist zunächst deprimiert, da manche Sachen unvermeidlich, also prädestiniert sind. Wenn Hawke nicht so ein Verlierer wäre, hätte er den Bombenleger schon lange, aber was auch immer - die Geschichte soll es sein.
Mr. und Hawke lernen sich kennen und Hawke stellt den Teil der gefundenen Atombombe vor. Er freut sich - er hat geringe Erwartungen - und mahnt Hawke, dass er mit jedem Schritt mehr und mehr verrückt werden kann. Das hat Hawke nicht wirklich Interesse. Nach der Trennung von Hawke und Hobertson sieht man eine Szenerie, die dem Betrachter bekannt vorkommt.
Die Krankenschwester muss vor der Neugeborenenabteilung warten, bis sie den Raum mit den Kindern verlassen hat. Vor dem Schließen der Türe kommt er herein und verschleppt Janes Babe. Mit Janes Kind fährt er in das Jahr 1945 - das Jahr, in dem ein Fremder Jane als Kind vor einem Kinderheim im Stich ließ. Diese Fremde stellt sich in dieser Szenerie als Falke heraus und Janes Kind ist eigentlich Jane selbst.
Es ist verständlich, dass einige Leserschaften ein Missverständnis mit der Idee haben, dass Jane und Jane/John sich selbst erdacht haben. Das Paradoxon der Prädestination. Voraussetzung dafür ist, dass man das Prädestinations-Paradoxon als vollkommen wirklichkeitsgetreu akzeptiert, um den weiteren Verlauf der Geschichte ernst zu nehmen. 2. In Heinleins Erzählung geht es um den Barmann und Jane John.
In einer Nebenstelle wird der Fizzle-Bomber nur kurz genannt. Während Robert A. Heinlein den Betrachter seiner Erzählung mit der Fragestellung konfrontiert, ob er das Prädestinationsparadoxon annehmen und Material für Diskussionen darüber geben will, geht der Spielfilm davon aus, das Paradox als ein allgemeingültiges Gesetz der Natur zu betrachten, um eine gänzlich überflüssige Erzählung mit einem Bomber darauf zu errichten.
Wir haben bereits erlebt, wie gut die Handlung mit dem Fizzle-Bomber abläuft. Doch was hat das Hühner- und Eierproblem mit dem Prädestinations-Paradoxon zu tun? Als Hawke Jane vor dem Kinderheim verließ und damit die Zeitreiseschleife um Jane/John schloss, kehrte er ins Jahr 1963 zurück. Konkret geht es um den Tag, an dem Jane/John von John auf der Park-Bank zurückgelassen wurde.
Jane / John kennt Jane und verlässt sie kurz auf der Richterbank, um mit ihr zu reden. Er erzählt ihm, dass er Jane hier kennenlernen musste, denn die Schleife muss verschlossen sein, wenn Jane/John überleben will. Deshalb muss er Jane schwer mütig auf der Sitzbank lassen. Jane/John und Hawaii fahren dann nach 1985, um Jane/John auf ihren Beruf als Zeitreisende vorbereitet zu haben.
Jane / John muss sich von einem solchen Weitsprung regenerieren und wird in eine Klinik der Gesellschaft versetzt. Hawke will bald in den wohlverdienten Ruhestand gehen, deshalb soll Jane/John zum Zeitreisebüro ausbilden werden. Aber bevor Hawke sich zurückzieht, erläutert Robertson, dass sich die Firma durch den Fizzle-Bomber entwickelt hat.
Aber anstatt etwas ganz Wahnsinniges zu tun, wie dem Tipp zu folgen, übergibt Robertson Hawke die Datei über den Fizzle-Bomber zusammen mit dem neuen Tipp für den Ausstieg. 1. Frage: Bedeutet dies, dass alle Zeitreisebüros eine laufende Fallakte als Pensionierungsgeschenk erhalten? Klar, dass sie den Fizzle-Bomber nie haben.
2. Frage: Nachdem Hawke den Bombenteil gefunden hat, hätte er nicht weiter zurückgehen können, um ihn abzulegen? Also hätte die Organisatoren mehr Zeit zum Nachforschen und.... oh, als ob das bei dieser dummen Parade etwas geändert hätte. 1975 - dem Jahr der grössten Fizzle-Bombe - geht Hawke endgültig in den Ruhestand.
Der verwirrte Hawke wirft einen genaueren Blick auf sein Rentengeschenk. Erstens: Wie zum Henker haben sie von einem Teil der Atombombe erfahren? 2. Frage: Warum ist der Bombenleger noch auf der Flucht, wenn sie seinen Tagesablauf erfahren und ihn fotografiert haben? Und wer ist in dieser Einrichtung tätig?
Doch bevor Hawke dem Anhaltspunkt folgt, bekommt der Betrachter einen Plottwist: Hawke hat die gleichen Wunden wie Jane/John, also in Wirklichkeit ist er Jane/John aus der Vergangenheit, der sich für die Organisation der Zeitreise rekrutierte, bevor er sich zurückzog und nachdem er sich beim Entschärfen der Atombombe am Filmanfang das Gesicht gesengt hatte.
Eine weitere und auch ganz schöne Seite des Prädestinations-Paradoxons - und das allein zeigt, dass dieses Element der Handlung aus der Erzählung erwächst. Zu meiner Empörung über die schrecklich schlampige Tätigkeit der Vereinigung könnte man natürlich sagen, dass Robert S. A. vielleicht den Bombenleger Fizzle nicht stoppen will. Unglücklicherweise hat der Kurzfilm versäumt, ein Thema zu vermitteln, das über ein unbestimmtes "Die Gesellschaft hat sich durch den Bombenleger entwickelt" hinausgeht.
Den einzigen anderen Anhaltspunkt in der nächsten Szenerie liefert der Fizzle-Bomber selbst, und das ist nicht wirklich die zuverlässigste Informationsquelle. Die Hawke macht, was die Firma schon lange hätte tun sollen und befolgt den Tipp zu einem Waschtisch. Da steht er endlich dem Fizzle-Bomber gegenüber. Hawke aus der Vergangenheit ist von all den Sprüngen der Zeit verrückt geworden und setzt die Bombe, um noch grössere Unglücke zu vermeiden - jedenfalls aus seiner Perspektive.
Mir fällt eine gewisse Situation ein, als der Fizzle Bomber zum zweiten Mal ausbrach. Der Fizzle Bomber schreckt ihn so sehr, dass er sein zukünftiges Selbst umbringt. Damit wird er jedoch gewarnt, dass er zum nächsten Fizzle-Bomber wird, wenn er ihn umbringt.
Doch Hawke hörte nicht auf ihn und tötete sein zukünftiges Ich. So ist er dazu verurteilt, selbst der Fizzle-Bomber zu werden. 1. Frage: Warum sollte Hawke der neue Fizzle-Bomber werden? Hawke muss nur keine Bombe bauen. Du musst das nicht tun. 2. Frage: Warum sollte Hawke überhaupt eine Bombe errichten wollen, wenn er von den Aktionen des Fizzle-Bombers zu erschrocken und eklig ist?
"lch hasste den Fizzle-Bomber. Für den Falle, dass einige Leute eine Bombe werfen wollen, um die Schleife zu schliessen, habe ich noch: Was hat der Fizzle-Bomber mit der Schleife zu tun? Zu keinem Zeitpunkt im Film sind die Aktionen des Fizzle-Bombers für die Zeitschiene mit und um Jane/John von Bedeutung.
Dies erklärt sich vor allem durch die Tatsache, dass in der Erzählung der Fizzle-Bomber überhaupt nicht Teil der Handlung war. Insgesamt ist Hawke nicht dazu verurteilt, der Fizzle-Bomber zu sein. Erinnerst du dich, dass Hawke Jane/John sagte, er suche Jane/Johns Liebhaber, weil er der Fizzle-Bomber sein könnte?
Wieso hat Hawke das gesagt, als er wusste, dass er dieser Johannes selbst war? Weiss er, dass er der Fizzle-Bomber ist? Sonst will er Jane/John gegen ihn ausspielen? Also warum hat Hawke das gesagt? So auch meine Auseinandersetzung mit dem Film "Predestination". Weil aus einer schönen kleinen Erzählung über das Prädestinations-Paradoxon eine Erzählung über das Prädestinations-Paradoxon mit einer überflüssigen Bomberbeilage werden musste.
Der kleine, aber feinfühlige Gegensatz zwischen "Looper" und "Predestination" besteht darin, dass sich "Looper" nicht als kluges Meisterstück präsentiert. "Predestination " hingegen sieht sich klug, ohne es wirklich zu sein, und gibt den Zuschauern, die über den betreffenden Beitrag denken und ihn als nicht klug belichten, nichts. Abschließend könnte man sagen: "Predestination" ist wie ein Soufflé.