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Benachrichtigung bei Krankheit per E-Mail: Hier die 6 Hauptfragen

Prinzipiell ist es möglich, Krankheiten per E-Mail zu melden - hier können Sie herausfinden, worauf Sie achten müssen. Nun ist es wichtig, den Auftraggeber so schnell wie möglich über Ihre Berufsunfähigkeit zu unterrichten, damit er sich auf Ihre Fehlzeiten einrichten kann. Im Prinzip ist dies auch per E-Mail möglich - wir verdeutlichen, was zu berücksichtigen ist.

Die Benachrichtigung per E-Mail ist generell erlaubt, wenn Sie davon ausgegangen werden können, dass Ihr Unternehmen sie frühzeitig zur Kenntnis nehmen wird. Allerdings muss das medizinische Attest im Orginal bei Ihrem Auftraggeber eingereicht werden. Wie lange muss ich mich krank melden? Dies bedeutet, dass Sie Ihren Auftraggeber sofort - auch vor einem möglichen Besuch beim Arzt - darüber informieren müssen, dass Sie nicht zur Erwerbstätigkeit kommen können.

Benachrichtigen Sie Ihren Chef so bald wie möglich über Ihre Erkrankung, und erwarten Sie kein Arztzeugnis! Darf man eine Erkrankung per E-Mail melden? Wie kann man sich am besten erkranken? Prinzipiell ist es möglich, Krankenstand per E-Mail, Telefon, SMS oder Telefax zu melden - am besten besprechen Sie mit Ihrem Auftraggeber, welche Form der Meldung er in einem solchen Falle vorzieht.

In erster Linie muss Ihr Auftraggeber sofort über Ihren Gesundheitszustand aufklären. Wenn Sie eine Krankheitsmeldung per E-Mail versenden, müssen Sie daher darauf achten, dass diese auch tatsächlich eingelesen wird und von den Verantwortlichen frühzeitig zur Kenntnis genommen wird. Sie können davon ausgehen, dass E-Mail ein übliches Kommunikationsmedium in Ihrem Betrieb ist - aber Sie können sich darauf verlassen, dass die Krankheitsmeldung Ihren Auftraggeber auch tatsächlich erreichen wird, wenn Sie ein persönliches Telefonat führen.

Wenn Sie sich nicht sicher sind, ob Ihre E-Mail tatsächlich gleich nachgelesen wird, wenden Sie sich an Ihren Vorgesetzten. Andernfalls kann es im ungünstigsten Falle passieren, dass Ihr Dienstgeber Ihre Krankmeldung nicht fristgerecht zur Kenntnis genommen hat und Ihre Absenz als ungerechtfertigte Absenz oder Weigerung zur Arbeit interpretiert - und Sie müssen unter Umständen die Folgen ertragen.

Was muss meine E-Mail im Falle einer Krankheitsmeldung ausweisen? Mit Ihrer Krankheitsmeldung sollte der Auftraggeber darauf vorbereitet sein, dass Sie für einen bestimmten Zeitraum nicht erreichbar sind. Um die notwendigen organisatorischen Massnahmen ergreifen zu können, muss eine Krankmeldung auch angeben, wie lange Ihre Berufsunfähigkeit anhält.

Es besteht keine Verpflichtung, Ihren Dienstherrn über die Natur Ihrer Erkrankungen zu informieren. In einigen Faellen kann es jedoch Sinn machen, die Ursache der Erkrankungen anzugeben und den Unternehmer am Simulieren zu hindern. Ob Sie jedoch detailliertere Angaben zu Ihrer erkrankten Person machen wollen, bleibt Ihnen überlassen.

Was muss ich tun, nachdem ich mich per E-Mail als erwerbsunfähig angemeldet habe? Egal ob Sie sich per E-Mail oder telefonisch krank melden, wenn Ihre Erkrankung fortbesteht, müssen Sie ein ärztliches Attest von Ihrem Hausarzt einholen und Ihrem Dienstgeber vorweisen.

Bei manchen Arbeitgebern ist dies bereits am ersten Tag der Krankheit erforderlich. Sie können aus Ihrem Arbeitsverhältnis ersehen, ob Sie als Angestellter der gesetzlichen oder einer von Ihrem Dienstgeber festgelegten kürzeren Periode unterliegen. Aber Achtung: Es ist zwingend erforderlich, dass der Auftraggeber auch das originale Tauglichkeitszeugnis hat! Muß ich mich noch krank melden?

Sie müssen sich in diesem Falle am ersten Tag Ihrer Erwerbsunfähigkeit melden und bei anhaltender Erkrankung ein ärztliches Attest vorweisen. Wiederum ist die rechtliche Deadline drei Tage, aber die Behörde kann wie der Auftraggeber auf einer früheren Vorlage der Bestätigung drängen. Darf und soll ich mich krank melden, wenn ich im Sommer krank werde?

Auf jeden Fall, wenn Sie Ihren Aufenthalt nicht durch Krankheiten gefährden wollen. Ferien sollen Ihnen helfen, sich zu entspannen; wenn Sie einmal erkrankt sind, ist dies nicht mehr möglich. Wenn Sie also während Ihres Urlaubes erkrankt sind, werden die Krankentage nicht auf Ihren Aufenthalt angerechnet. Voraussetzung dafür ist, dass Sie sich bei Ihrem Arbeitsgeber frühzeitig anmelden und dies nachweisen.

Selbst wenn Sie im Ferienaufenthalt krank sind, muss Ihr Betreuer am ersten Tag über Ihre Erwerbsunfähigkeit unterrichtet werden. Zusätzlich müssen Sie die Erkrankung am ersten Tag bescheinigen und diese Bescheinigung dem Auftraggeber innerhalb der Gültigkeitsdauer vorweisen. Am besten konsultieren Sie dazu Ihren Auftraggeber, da es während der Ferien im Ausland vorkommen kann, dass ein Zertifikat nicht innerhalb von vier Tagen per Briefpost eintrifft.

Sollten Sie weitere Informationen zu Ihrer persönlichen Rechtslage, rechtliche Probleme mit Ihrem Auftraggeber oder arbeitsrechtliche Unstimmigkeiten haben, stehen Ihnen die unabhängigen Kooperationsjuristen der Rechtsanwaltshotline zur Verfügung! Die Klärung Ihrer juristischen Fragestellungen kann in der Regel innerhalb weniger Stunden telefonisch oder per E-Mail innerhalb eines Arbeitstages erfolgen.