Arbeitszeit mehr als 10 Stunden

Mehr als 10 Stunden Arbeitszeit

Wird eine Arbeitszeit von mehr als 10 Stunden (12 bis 14 Stunden) erlaubt? Es dürfen nicht mehr als zehn Überstunden pro Woche geleistet werden. Der Studie zufolge wollen 35 Prozent der Teilzeitbeschäftigten vor allem nach längerer Arbeitszeit mehr arbeiten - und essen - und damit die Qualität der Arbeit nicht mehr gewährleisten.

Sind bei der Werksmontage generell mehr als 10 Stunden Arbeitszeit zulässig?

Ist eine Arbeitszeit von mehr als 10 Stunden (12 bis 14 Stunden) zulässig? Was ist die Höchstarbeitszeit pro Tag, wenn die Installation fünf Tage oder mehrere Monate dauert? Ist eine solche Anlage beim Büro für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz anzumelden und wer ist haftbar, wenn die Arbeitszeit 10 Stunden überschreitet und die Arbeitsstelle nicht registriert ist?

Die Arbeitsschutzbestimmungen sind im Arbeitszeitgesetz-ArbZG festgelegt: Nach § 3 des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) darf die Arbeitszeit der Mitarbeiter acht Stunden nicht übersteigen. Er kann nur dann auf bis zu zehn Stunden ausgedehnt werden, wenn der durchschnittliche Arbeitstag innerhalb von sechs Monaten oder innerhalb von 24 Kalenderwochen acht Stunden nicht überschreitet.

Weitergehende Bestimmungen, z.B. zur Bereitschaft, in Verbindung mit Tarifverträgen zu arbeiten, sind unter § 7 ARZG zu entnehmen. Im Ausnahmefall (Notfälle etc.) sind weitere Abweichende Vereinbarungen möglich (§ 14 ArbZG). Es ist jedoch prinzipiell davon auszugehen, dass die in 3 ARZG angegebenen Betriebszeiten (maximal 10 Stunden) auch bei der Installation einer Gesamtanlage eingehalten werden müssen.

Bei Baustellen im Sinn der Bauverordnung (Baustellenverordnung - BaustellV) ist eine Meldung an die verantwortliche Arbeitssicherheitsbehörde erforderlich. Die Dauer der Arbeit wird auf mehr als 500 Manntage geschätzt; eine vorherige Bekanntmachung mit zumindest den in Anlage 1 genannten Informationen ist der verantwortlichen Stelle zumindest zwei Wochen vor Errichtung der Baumaßnahme zu unterbreiten.

Der Vorankündiger muss deutlich erkennbar auf der Großbaustelle angebracht und bei wesentlichen Veränderungen angepasst werden". Detailliertere Vorschriften hierzu, u.a. zum Thema Bauwerk und Struktur, sind in den Vorschriften zur Arbeitssicherheit auf Bauwerken zu entnehmen - RAB . Sie bleiben in der beruflichen Genossenschaft versichert, auch wenn gegen arbeitsrechtliche Bestimmungen verstossen wird.

Arbeitszeiten

Muß ich meine Arbeitszeiten nachweisen? Auf unbestimmte Zeit Arbeit? Arbeitet weniger? Muß ich 13 Stunden am Tag mitarbeiten? Da in der Vergangenheit oft 14 und mehr Stunden geleistet wurden, ist die Beschränkung auf zwölf, höchstens 13 Stunden an einem bestimmten Prozentsatz von Schießtagen (Tarifabschnitt 5.2.5. 2) eine Schutzvorschrift. Von Produzent bis Regisseur und Kameraleute sind nun alle gemeinsam dafür verantwortlich, dass die maximale Arbeitszeit von 13 bzw. zwölf Stunden nicht überschritten wird (Tarifnummer 5.2.5.1).

Außerdem, wenn diese maximale Arbeitszeit genutzt werden soll, muss die Herstellung folgende Bedingungen erfüllen: a. Vgl. auch: Tarifnummer 5.2.5.2 Filmemacher müssen sich bereit erklären, mehr als zwölf Stunden zu produzieren. Überstunden ab der 11. Unterrichtsstunde pro Tag müssen kontinuierlich und getrennt erfaßt und mit einem Zuschlag vergütet werden.

Die tägliche Arbeitszeit muss auch im Rahmen der Mehrarbeiten angezeigt werden. Überstunden müssen auf einem Zeitkonten erfasst und vergütet werden (außer auf Verlangen des Filmemachers für die unmittelbare Folgebeschäftigung). Bei einer Verlängerung der Arbeitszeit auf mehr als zwölf Stunden muss eine weitere Unterbrechung von 30 Minuten eingeräumt werden. Nur im Ausnahmefall ist eine Arbeitszeit von mehr als 13 Stunden möglich.

Ist die Arbeitszeitregelungen bezüglich der zwölften bzw. dreizehnten Arbeitsstunde auch auf Pauschalarbeitsverträge anwendbar? Ja, wenn sich der Tarifvertrag (AV) auf die relevanten Teile des Tarifvertrags bezieht und nur, wenn die entsprechende Vergütungsregelung enthalten ist (siehe Tarifvertrag Abschnitt 5.2.5.). Ansonsten finden die Rechtsvorschriften des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) Anwendung, d.h. ein Werktag darf dann nicht länger als 10 Stunden sein.

Nicht mehr als die maximale tägliche Arbeitszeit ist zulässig, auch wenn im UI eine pauschalierte Stundenanzahl festgelegt ist. Ist der Arbeitgeber zur Dokumentation der Arbeitszeiten der Filmemacherinnen und Filmemacher gezwungen? Der Arbeitgeber ist dazu angehalten, Überstunden laufend und getrennt unter Angabe der täglich zu verbuchen. Vgl. auch: Tarifnummer 5.4.2. 2: Darin ist festgelegt, dass Filmemacher das Recht haben, sich die Aufzeichnungen von Überstunden aushändigen zu lassen.

Muß ich meine Arbeitszeit nachweisen? Sollen Filmemacher ihre Arbeitszeit auch selbst nachweisen? Wenn Sie am Drehort, im Zuschnitt oder in irgendeiner anderen Produktionsform arbeiten, sollten Sie Ihre tatsächliche Arbeitszeit erfassen. Eigene Unterlagen dienen der Überprüfung der Arbeitszeiterfassung des Auftraggebers. Inwiefern muss die Genehmigung für Überstunden erlangt werden? Ein mündliches Einverständnis zur Durchführung von Überstunden ist hinreichend.

Ein Rahmenvertrag für Überstunden über zwölf Stunden, z.B. im Anstellungsvertrag, ist nicht verbindlich. Wenn der Filmemacher die gewünschte zusätzliche Arbeit nicht oder nicht mehr ausführen möchte, kann er jeder Zeit einwenden. Inwiefern ist die Tagesruhezeit festgelegt und für wen gilt sie? Jeder Filmemacher hat Anspruch auf eine Tagesruhezeit von elf Stunden.

Es fängt mit dem eigentlichen Ende der Arbeitszeit an und hört mit dem Beginn der Arbeit auf. Vgl. auch: Tarifnummer 5.9.1. Wie sieht es mit Unterzeit aus? Verkürzte Ruhezeiten oder so genannte "Unterstunden" sind nicht erwünscht. Der Kollektivvertrag und das Arbeitsstundengesetz sehen jeweils wenigstens elf Stunden ununterbrochener Zeit vor. Es ist nicht nur im eigenen Sinne (Arbeits- und Gesundheitsschutz), sondern auch im Sinne der Herstellung (Verlust des Deckungsschutzes und drohende Geldstrafe) nicht möglich, die Ruhepause zu unterschreiten.

Zur Einhaltung der Ruhezeiten kann der weitere Beginn der Arbeiten aufschieben. Was ist die Berechnung der Ruhepause für zwei aufeinander folgende Ruhetage oder ein freies Wochenendausflug? Selbst nach einem kostenlosen Wochende oder zwei aufeinander folgende Ruhetage, die 48 Stunden dauern müssen, dauert die Ruhepause weitere elf Stunden. Wenn die Dreharbeiten am Freitag Abend um Mitternacht enden, heißt das, dass die Arbeit nicht vor 11.00 Uhr beginnen darf: Tarifnummer 5.9.3 Bei einer Überschreitung der Tagesarbeitszeit muss die Pausenzeit von elf auf zwölf Stunden ausgedehnt werden und zwar sinngemäß.

Nur so können die Rahmenbedingungen und die Erfüllung des Tarifvertrages effektiv verbessert werden. Ab wann darf ich mehr als 13 Stunden arbeiten? Über 13 Stunden dürfen nur in bestimmten Sonderfällen geleistet werden: Vgl. auch: Tarifpunkt 5.2.5.3 - Abweichungen sind nicht ersichtlich.

Bei einer Arbeitszeit von mehr als 13 Stunden muss eine längere Ruhezeit von elf Stunden zuerkannt werden. Vgl. auch Tarifpunkt 5.2.5.4 Weitere Anforderungen finden Sie unter Maximale Arbeitszeit. Auf unbestimmte Zeit einrichten? Bedeutet das grenzenlose Auslastung? Nein. Denn die gesetzliche Arbeitszeit des Arbeitsstundengesetzes (ArbZG) gilt in der Regel ohne Tarifvertrag. Das bedeutet höchstens zehn Stunden pro Tag und höchstens 60 Stunden pro Woche (für eine Sechs-Tage-Woche).

Darüber hinaus sind Produktionsbetriebe, die nicht an Tarifverträge geknüpft sind, im Übrigen nicht an Lohn-, Urlaubs-, Überstundenzuschläge usw. oder Arbeitszeitregelungen geknüpft. Auch Sonntage können ohne Aufpreis bearbeitet werden, wenn eine Erlaubnis vorliegt. Bezieht sich eine nichttarifliche Produktionsgesellschaft jedoch im Anstellungsvertrag auf die Arbeitszeitregelung der TV-FFS, so muss sie auch die entsprechende Vergütung in voller Höhe einräumen.

Vgl. auch: Tarifnummer 5: à la carte können die Abgeordneten der Filmgesellschaft nachfragen. Wird an Sonn- oder Feiertagen produziert, werden für Produktionsbetriebe, die Tarifverträgen unterliegen, 50 oder 100 prozentige Aufschläge erhoben. Im Falle einer gestaffelten Aufnahme - d.h. wenn der bearbeitete Sonn- oder Feiertag der Heiligen Drei Könige, Fronleichnam, die Unbefleckte Empfängnis oder das Allerheiligenfest auf den ersten bis fünften Werktag einer Woche fällt - wird der Aufschlag nicht erhoben.

Vgl. auch: Tarifnummer 5.6.3 Wie wird gezahlt, wenn ich von Samstags bis Sonntags arbeite? Die geleistete Arbeitszeit wird wie ein Werktag betrachtet. Die Wochenarbeitszeit wird mit einem Aufschlag von 25 Prozentpunkten für die 51. bis einschließlich sechzigste Arbeitsstunde errechnet.

Bei mehr als zwölf Stunden täglicher Arbeitszeit fällt jedoch auch der Aufschlag für Mehrarbeiten an. Für die am Sonntagabend geleistete Arbeitszeit gibt es jedoch keinen Sonn- und Feiertagszuschlag, da der Anfang des Werktages für die Wertermittlung entscheidend ist. Vgl. auch: Tarifnummern 5.4.3.2, 5.4.3.4, 5.5 Welche Gebühren müssen bezahlt werden, wenn ich mehr als 12 Stunden arbeite?

Stunden muss ein Aufschlag von 60 Prozentpunkten bezahlt werden, für jede weitere 100-prozentige. Hinweis: Sobald Sie mehr als dreizehn Stunden an einem Tag arbeiten, sieht der Kollektivvertrag vor, dass die Ruhepause bis zum Beginn der Arbeit wenigstens zwölf Stunden beträgt. Vgl. auch: Tarifnummern 5.2.5.4. und 5.4.3.3 Erhalte ich einen arbeitsfreien Tag zuzüglich des Zuschlags für Sonn- oder Feiertage? 5.

Ja, für Sonntags- und Feiertagsarbeit muss die Produktionsgesellschaft einen freien Tag (24 + 11 Stunden) zusätzlich zum Preisaufschlag bewilligen. An die Stelle des Ruhetages kann ein Tag weniger Arbeitszeit in der darauffolgenden Woche der Produktion oder ein zusätzlicher Ferientag treten. Vgl. auch Tarifnummer: 5.6.2 Weniger Arbeitsstunden? Ist es möglich, bei weniger als zehn Stunden pro Tag von meinem Wochenhonorar abzuziehen?

Nein, der gesamte Wochenpreis ist in jedem Falle zu erstatten, auch wenn weniger Arbeiten geleistet wurden. Auch bei weniger als acht Stunden Tagesarbeit wird jeder begonnene Tag mit acht Stunden verrechnet (' 5.3.1. MTV). Eine wöchentliche Gebühr wird in der Regel bis zu 50 Stunden zurückerstattet. Vgl. auch: Tarifnummern 5.2.1 und 5.3.1 Für wen ist das Zeitkonto bindend?

Die Arbeitszeitkonten und der Gesamttarifvertrag sind für alle Mitglieder der Gewerkschaft für tarifgebundene Produktion bindend. Sind in den vertraglich vereinbarten Arbeitszeiten Vorbereitungszeiten enthalten? Gemäß Abschnitt 5.2.3. des Tarifvertrages sind Zubereitungstage auch Arbeitszeiten. Daher sollten eindeutige, schriftlich festgelegte Vereinbarungen über Anzahl und Umfang der Aufbereitungstage getroffen werden. Wird die maximale Arbeitszeit ohne gerechtfertigte Ausnahmeregelung überzogen?

Wofür steht "Bereitschaft zur Arbeit"? Der Wille zur Arbeit ist eine spezielle Form der Arbeitszeit. Sie gilt prinzipiell als Arbeitszeit im Sinn von 2 Abs. 1 des Arbeitszeitgesetzes (ArbZG) und wird in voller Höhe entlohnt. Ein weiteres Merkmal der Einsatzbereitschaft ist, dass die Zeiten der vollständigen Arbeitsausführung und der Einsatzbereitschaft nicht exakt im Voraus festgelegt sind.

7 Abs. 1 Nr. 1 des ArbZG gibt den Tarifvertragspartnern, also ver. di und der Erzeugergemeinschaft, die Möglickeit, eine über die gesetzlich vorgeschriebene Arbeitszeit von maximal zehn Stunden pro Tag hinausgehende Arbeitszeit vorzusehen, wenn die Arbeitszeit eine regelmäßige und erhebliche Bereitschaft zur Arbeit beinhaltet. Es wird ein Arbeitszeitkonto für die Buchung und Kompensation der Überstunden und der darauf anfallenden Mehrarbeitszuschläge gepflegt.

Alle Arbeitszeiten über 50 Stunden pro Tag und alle Stunden über zwölf Stunden pro Tag werden im Arbeitszeitkonto erfasst. In einem ersten Arbeitsschritt wird das erworbene Guthaben aus dem Zeitkonten durch acht dividiert. Bei einer Zeitgutschrift von z.B. 16 Stunden bedeutet dies zwei weitere Tage. Restzeitguthaben von vier Stunden wird auf einen Tag aufaddiert.

Unter vier Stunden werden pro Stunde ausbezahlt. Damit wird das Beschäftigungsverhältnis selbst nicht erweitert. Selbst bei gestaffelten Schießereien finden alle Regelungen Anwendung, die sich aus den tarifvertraglichen Regelungen zur Arbeitszeit ableiten lassen. Bei gestaffelten Dreharbeiten am Ende des Wochenendes müssen also auch alle vierzehn Tage zwei aufeinanderfolgende Ruhetage und 11 Stunden Ausruhen sein.

Bei der Offset-Aufnahme wird auch die Anzahl der Tage verschoben, so dass die Wochenendarbeit durch arbeitsfreie Tage während der gesamten Arbeitswoche kompensiert werden kann. Bei gestaffelter Sonntagsarbeit wird auf den Aufschlag verzichtet, nicht aber auf den bezahlten Ruhestand. Wenn der Filmemacher an einen anderen als den Sitz des Produzenten (oder das Herstellungsbüro am Hauptstandort) fährt, wird die Fahrtzeit von oder zu seinem Wohnort wie Arbeitszeit bezahlt, jedoch ohne Aufschläge.

Auch für den alltäglichen Weg zur Arbeitsstätte? Danach ist sie wie Fahrzeit zu betrachten (siehe oben). Abhängig davon, dass der Arbeitsort mehr als 20 Kilometer vom Wohnort weg ist (Reiseentfernung), finden die Bestimmungen zur Honorierung der Fahrtzeit als Arbeitszeit (auch bei täglichem An- und Abflug zum Drehort) Anwendung.

Die Gesamtreisezeit für An- und Abreise muss als Arbeitszeit bezahlt werden, nicht nur ab der Grenze des Wohnortes oder ab 20 Kilometer Anfahrtsweg.

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