Qualitätsmanagement Zertifizierung Definition

Definition der Qualitätsmanagement-Zertifizierung

Die Zertifizierung ist ein Verfahren zum Nachweis der Einhaltung bestimmter Anforderungen. Welche Bedeutung hat die Zertifizierungsdefinition? Implementierung einer Zertifizierungsdefinition. Die Zertifizierung wird von unabhängigen Zertifizierungsstellen durchgeführt: Qualität ist die.

Zertifizierung nach ISO 9001 - Was ist eine Zertifizierung nach ISO 9001?

Wofür steht die "ISO 9001-Zertifizierung"? Definition "ISO 9001 Zertifizierung" Eine Zertifizierung ist ein Vorgang zum Nachweisen der Erfüllung gewisser Voraussetzungen. In der ISO 9001-Norm sind Forderungen festgelegt, die im Zuge der Einführung eines allgemeingültigen Qualitätsmanagement-Systems in Ihrem Betrieb zu beachten sind. Eine ISO 9001-Zertifizierung belegt, dass alle Forderungen der ISO 9001-Norm in Ihrem Betrieb eingehalten werden.

So können Sie Ihren Abnehmern und Zulieferern beweisen, dass Sie ein Qualitätsmanagement-System auf der Grundlage der ISO 9001-Norm in Ihrem Betrieb eingeführt haben. Die Zertifizierung nach ISO 9001 wird von einer neutralen Zertifizierungsstelle vorgenommen, um die vollständige Erfüllung aller Anforderungen der ISO 9001 zu bestätigen und erfolgt auf der Grundlage eines Audit, bei dem alle von der ISO 9001 erfassten Gebiete eingehend geprüft werden.

Die Zertifizierung nach ISO 9001 erfolgt wie folgt: Der Prozess der Zertifizierung nach ISO 9001 ist zweigeteilt: Die Zertifizierung erfolgt in zwei Schritten: Nähere Infos zur ISO 9001-Zertifizierung und eine Liste der verschiedenen Zertifizierungsunternehmen hier!

Begriffsbestimmungen

Das LfL hat in vielen Punkten Qualitätsmanagement-Systeme eingerichtet, um den Qualitätsanforderungen seiner Leistungen gerecht zu werden und das gegenseitige Verständnis der Auftraggeber und Geschäftspartner weiter zu festigen. Je nach Tätigkeitsbereich der organisatorischen Einheiten des LfL beruhen die eingeführten Qualitätsmanagement-Systeme auf anderen Standards und werden auch von diversen Einrichtungen wie der DAkkS (Deutsche Accreditierungsstelle GmbH) oder der ISTA (International Seed Testing Association) kontrolliert.

Die Zertifizierung unterscheidet sich von der Zertifizierung dadurch, dass die Zertifizierung die Bescheinigung und Würdigung der Fachkompetenz für gewisse Aufgabenstellungen ist, während die Zertifizierung die Erfüllung bestimmter Voraussetzungen, z.B. der internationalen Normen DIN EN ISO 9001, nachweist. Der Begriff Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17011 bedeutet die Bescheinigung eines Dritten, dass eine Stelle zur Konformitätsbewertung befugt ist, gewisse Konformitätsbewertungen durchführt.

Zertifizierung ist die Bescheinigung eines Dritten, dass ein Produkt, ein Prozess oder eine Leistung die vorgeschriebenen Voraussetzungen einhält. Das Qualitätsmanagement bei allen Analysearbeiten in den Labors des LfL ist daher von höchster Wichtigkeit. Basis für die Arbeiten in den Labors ist die weltweit gültige DIN EN ISO 17025 oder die darauf aufbauende ISTA-Saatgutprüfstellen-Akkreditierungsnorm, die die allgemeinen Voraussetzungen für die Befähigung von Prüf- und Kalibrierlabors festlegt.

Dort werden sowohl die Managementanforderungen als auch die fachlichen Voraussetzungen genau definiert. Das Akkreditierungsverfahren weist den aussenstehenden Partner und Abnehmern des LfL nach, dass qualitätssichernde Maßnahmen in der Analytik beobachtet und durchgeführt werden und dass die Analysedaten zuverlässig sind. Auf dem Gebiet der Saatgutprüfung wird die Zulassung von der ISTA, der International Seed Testing Association, erwirkt.

Auch Dritte fordern zunehmend eine Zulassung, beispielsweise im Zusammenhang mit der Revision der EU-Richtlinie (EG) Nr. 882/2004 und der Neugestaltung des EU-Pflanzenschutzsystems. Damit wird die Zertifizierung nach DIN EN ISO/IEC 17025 für alle Laboratorien, die behördliche Prüfungen vornehmen, zum Pflicht.

Das Feedback von Drittkunden, ggf. auch von Drittkunden, wird über einen freiwilligen Fragenkatalog erhoben, der z.B. den Ermittlungsberichten beigelegt oder dem Auftraggeber auf anderem Wege zur Verfügung gestellt wird. Diese Bestätigungen werden zur Bewertung an den Qualitätsmanagementbeauftragten (QMB) weitergeleitet. Negativmeldungen werden als Chance zur Verbesserung des Qualitätsmanagementsystems genutzt.

Dabei werden die Gründe für die Kundenunzufriedenheit untersucht, Störungen und Mängel so weit wie möglich beseitigt und gegebenenfalls nach einem klar festgelegten Schema gegengesteuert.

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