Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Zwei Monatsmieten Rückstand Fristlose Kündigung
Mietrückstand von zwei Monaten Kündigung ohne Einhaltung einer KündigungsfristBeendigung wegen Zahlungsverzug - Pachtrecht
Zahlungsverzug als Kündigungsgrund. Die Vermieterin einer Ferienwohnung hat das Recht, den Mietvertrag ausserordentlich und ohne Einhaltung einer Kündigungsfrist zu beenden, wenn der Mietvertrag mehr als einen Monatsmietzins an zwei aufeinanderfolgenden Terminen oder gar zwei volle Monatsmieten enthält. Liegt der aufgelaufene Rückstand unter zwei Monatsmieten, kann der/die VermieterIn nur dann eine fristlose Kündigung aus wichtigem Grunde vornehmen, wenn der Rückstand aus zwei aufeinanderfolgenden Monatsmieten erwachsen ist.
Andernfalls ist eine fristlose Kündigung nur möglich, wenn der Rückstand zwei Monatsmieten ausmacht. Eine Kündigung ist jedoch nur dann berechtigt, wenn es sich um einen Rückstand auf Nebenkostenvorauszahlungen und laufende Mietzahlungen handelt. In der Regel rechtfertigt der Rückstand aus Schadensersatz, Verspätung oder der Nebenkostenabrechnung keine fristlose Kündigung.
Der Mietvertrag läuft grundsätzlich zum Kündigungszeitpunkt des Mieters aus. In der Kündigung muss jedoch der Grund für die Kündigung explizit genannt werden, z.B. "wegen der Zahlungsrückstände für die Monaten March und April". Bei fristloser Kündigung oder gerichtlicher Zwangsräumung hat der Pächter bis zum Ende von zwei Wochen Zeit, diesen Rückstand auszugleichen.
Eine fristlose und ausserordentliche Kündigung ist damit hinfällig. Das so genannte Aufholrecht gilt jedoch nur, wenn der in Verzug geratene Pächter alle bis zu diesem Zeitpunkt aufgelaufenen Mieterschulden begleicht. Daher genügt es nicht, nur die im Beendigungsschreiben des Mieters aufgeführten Zahlungsrückstände zu begleichen. Die fristlose Kündigung wird dadurch ungültig und auch eine Klage auf Räumung gilt als ungültig und hat keine weiteren Erfolgsaussichten.
In diesem Fall hat der Pächter jedoch die Mehrkosten für den vorherigen Gerichtsstreit zu tragen. Das alles ist für den Pächter teuer, aber sein Aufenthaltsrecht ist zurück. Heute hat er das ihm zustehende Kapital, aber auch einen Pächter, an dessen Solvenz und Moral er zweifelt.
Infolgedessen muss er immer mit Zahlungsrückständen rechnen. Es ist daher durchaus möglich, dass er es vorgezogen hätte, wenn der Pächter die Zahlung nicht aufgeholt hätte und das Pachtverhältnis gekündigt worden wäre. Das Recht des Pächters auf Nachzahlung gilt laut Recht nur bei außerordentlicher Kündigung. Kündigt der/die VermieterIn gleichzeitig fristlos, läuft das Vertragsverhältnis trotz Nachzahlung mit dem Ende der ordentlich gekündigten Mietzeit ab.
Die Mieterin muss die Ferienwohnung aufgeben. Ergibt die doppelte Kündigung, dass der Pächter seine Leistungen erbringt, wird nur die ausserordentliche Kündigung ungültig und die reguläre Kündigung davon nicht berührt. Fazit: Will ein Hauswirt einen mit Zahlungsverzug wirklich und verlässlich beseitigen, sollte er gleichzeitig fristlos und außerordentlich kündigen und alternativ eine ordnungsgemäße Kündigung wegen Nichterfüllung.
Der Mietvertrag läuft in diesem Falle längstens zu dem Moment aus, in dem die ordentliche Kündigungsfrist abläuft. Die fristlose Kündigung kann nur erfolgen, wenn die Verwarnung unterblieben ist. Erwerber einer Wohnungseigentumswohnung können das Wohnrecht auflösen, wenn sie die Unterkunft für ihr Au Pair brauchen.
Für Hausbesitzer von Interesse, für Pächter gefährlich: Nicht selten kommt es in Krisenzeiten vor, dass Mietern oder Wohnungseigentümern ihre Zahlungspflichten nicht erfüllt werden. Verzicht auf Kündigung - die Variante zu befristeten Mietverträgen? Kein übermäßiges Kündigungsrecht des Mieters für den persönlichen Gebrauch. Die Kündigung zum persönlichen Gebrauch reicht aus, wenn sich der Grund für die Kündigung klar von anderen abhebt.
Bei einer außerordentlichen Kündigung des Mietvertrages sollte der Nutzer rasch darüber befinden, ob und wie er darauf reagiert. Ein Pächter hatte eine Mietwohnung in einem Wohnhaus von 1930 von einer Großstadt anmiete. Die verschwundenen Pächter - Vertreibung oder "vigilante Gerechtigkeit" durch die Eröffnung der Ferienwohnung? Es ist nicht schwierig, Grundbesitzer zu werden, aber Grundbesitzer sind sehr - zumindest wenn es darum geht, die Ferienwohnung zu verlassen.