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450 Euro Job Rente
Die 450 Euro BerufsrenteAbgabepflicht: Pensionsbeiträge zahlen sich bei einem Minijob aus.
Jeder, der während des Studiums, nach der Erziehung oder in der Erwerbslosigkeit zusätzliches Geld in einem Mini-Job verdienen will, muss gleich zu Beginn eine Entscheidung treffen: Bezahlen Sie in die Pensionsversicherung, ja oder nein? Seit 2013 sind Mini-Jobber sogar selbstversichert. Bei einem monatlichen Einkommen von 450 Euro müßten sie beispielsweise 16,65 Euro an eigenen Mitteln in die Pensionskasse einbringen.
Für 200 Euro wären es 7,40 Euro. Mehr als 82% der knapp 6,7 Mio. Mini-Jobber in Deutschland sind von den Zahlungsverpflichtungen befreit. Gerade für Studierende und Frauen kann es sich lohnen, in einem Mini-Job in die Pensionskasse einbezahlen. "Mini-Jobber sind in der Regel gut beraten, die Gelder in die Pensionsversicherung zu investieren", sagt Erich Nöll, Hauptgeschäftsführer des Bundesverbandes der Lohnsteuerhilfeverbände (BDL) in Berlin.
Seine Empfehlung: Lass dich nicht davon abhalten, am Ende des Monats ein paar Euro weniger in der Hosentasche zu haben. Der Vorteil des Vollversicherungsschutzes inklusive Rehabilitationsmaßnahmen, der Invalidenrente und vor allem der Einziehung von Beitragsjahren für die anschließende Rente überwiegt bei weitem die Vorzüge. "Mit dem wenigen Euro Beitragssatz im Mini-Job kann keine Alterssicherheit entstehen, aber die Anforderungen, die aus der Einlage wachsen, die man sieht, betonen auch Christian Schirk, Gruppenleiter des Mini-Job-Centers der KBS in Essen.
Die Arbeitgeberin bezahlt 15 und der Arbeitnehmer 3,7 Prozentpunkte seines Einkommens in die Pensionskasse. Für einen 450-Euro-Job für ein ganzes Jahr steigt die später zu zahlende Monatsrente um rund 4,35 Euro (in den neuen Bundesländern: 4,62 Euro). Der die eigenen BeitrÃ?ge einspart, verliert ganze 86 Cents und landen mit einem Renten-Plus, das heute 3,49 Euro ist.
Bei den meisten Minijobbern ist dies Anlass genug, die Pensionsversicherungspflicht sofort aufzuheben. Den wichtigsten Vorzug der Pflichtversicherung ignoriert er gerne, betont Schirk: "Wenn der Mini-Jobber bezahlt, kassiert er Beitragszeiten in der Pensionsversicherung. Mit einem Jahr Minijob verdient er ein ganz gewöhnliches Jahr, egal wie viel er verdient.
Dies kann sich vor allem für Studierende lohnen, um später mit einem Rabatt in Rente gehen zu können. Wer heute ein Studium absolviert, kann nicht mehr die notwendigen 45 Jahre Beiträge leisten, um ohne Rentenreduktion mit 65 statt 67 Jahren aus dem Erwerbsleben auszuscheiden seit 2009 gelten keine Versicherungszeit mehr, sondern Minijobberjahre.
Niemand weiss, ob die Rente mit 65 Jahren auf Dauer noch besteht. Nöll weist darauf hin, dass der eigene Beitrag zum Mini-Job auch dazu beitragen kann, später überhaupt eine staatliche Rente zu erwirken. Wenn zum Beispiel eine Frau oder ein Mann im Alter von 58 Jahren noch 17 Monaten weg ist, kann ein Mini-Job verwendet werden, um die Kluft zu schließen.
Arbeitslose profitieren ebenfalls nur von einem rentenversicherten Arbeitsplatz auf 450 Euro-Basis. Die Rente mit 65 Jahren und die geförderten Rentenmodelle enthalten keine Arbeitslosenzeiten als Versicherungs- jahr. Die Beiträge zur Pensionsversicherung im Mini-Job werden nicht auf das anrechenbare Entgelt angerechnet. Selbst für Frauen und Männer, die noch nie in die Pensionskasse einzahlen, können die Leistungen auf Minijob-Basis berechnet werden.
Wenn sie einen Mini-Job annimmt und die gesetzlichen Beiträge für zwei Jahre bezahlt, kann sie ihn einsparen. Die Einkünfte aus dem Mini-Job werden dann für die Rente um 50 % aufbereitet. Die Renten steigen dann von heute 4,35 Euro auf 6,52 Euro pro Monat. 2.
Auch wenn ein Mini-Jobber aus Gesundheitsgründen nicht mehr arbeitsfähig ist, wird der eigene Anteil an der Pensionsversicherung hoch. Nach Expertenmeinung ist das Maximum von 16,65 Euro pro Tag in jedem Falle gut angelegtes Kapital für Mini-Jobber, auch wenn es nicht so gut geht. Die Betreuerinnen und Betreuer informieren kostenlos im Minijob-Center unter der Service-Nummer 0355 2902-70799 oder bei der Pensionskasse unter 0800/1000 48 00.