Abmahnung Folgen

Vorsicht Konsequenzen

wird schwerwiegende Folgen haben. Die Bedeutung und Folgen einer Warnung. Noch eine Warnung hätte folgen sollen, ist dann schnell zu Ende. Der Arbeitgeber hat nach Abmahnung und erneuter Pflichtverletzung die Möglichkeit, den Arbeitsvertrag zu kündigen. Die Warnung hat keine weiteren direkten Folgen.

Warnungen nicht auf die leichte Schulter nehmen.

Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Ihnen und Ihrem Auftraggeber im Zusammenhang mit einem Arbeitsverhältnis kann Ihr Auftraggeber eine Verwarnung erteilen. Selbst wenn eine Warnung keine sofortigen Folgen hat, sollten Sie sie nicht auf die leichte Schulter nehmen. 2. "Ein Warnhinweis ist der Klassiker "im Dunkeln", wie die Anwältin Dr. Sandra Flämig auf ihrer Internetseite kanzlei-flaemig.de berichtet.

Warnungen sollen einen Mitarbeiter auf sein schlechtes Verhalten aufmerksam machen und in gewissem Sinne zu Verbesserungen auffordern. Eine Abmahnung hat keine unmittelbaren Folgen. Dennoch kann eine einmal ergangene Abmahnung rasch zu Folgen in der Art der Beendigung des Arbeitsverhältnisses fÃ?hren. Nach Flämig ist eine Abmahnung erforderlich, bevor eine Entlassung aus Verhaltensgründen ausgesprochen werden kann.

Wenn Sie eine Warnung erhalten, die in Ihren Augen nicht berechtigt ist, sollten Sie sofort handeln. Sollte die Abmahnung nicht hinreichend berechtigt sein, können Sie darauf beharren, dass sie aus Ihrer Personendatei gemäß dem Internet-Portal www.internetratgeber-recht.de. gelöscht wird. Dies kann auch in besonders schwerwiegenden Verfahren im Zusammenhang mit einer Klage erfolgen, da die Folgen einer Abmahnung immer zur Entlassung des Arbeitnehmers geführt haben können.

Erfolgt eine Warnung immer nach einer Abkündigung?

Ein Warnhinweis ist wie eine geheime Visitenkarte im Fussball. Eine Warnung weist wie sie ihre Adressaten auf Fehlverhalten hin und bedroht sie mit schwerwiegenden Folgen. Aber muss das immer eine Aufkündigung sein? Dies liegt daran, dass ein Mitarbeiter Gefahr läuft, von seinem Vorgesetzten gewarnt zu werden. Ein Arbeitgeber könnte dieses Vorgehen jedenfalls als groben Verstoß gegen den Arbeitsvertrag ansehen, in dem sich der Arbeitnehmer letztendlich zu einer bestimmten Arbeit und zu einer ordnungsgemäßen Arbeit verpflichtete.

Die Arbeitgeberin verstößt gegen ihre Verpflichtungen gegenüber dem Arbeitnehmer im Sinne des Arbeitsvertrags. Nach dem Arbeitsrecht kann der Auftraggeber den Auftraggeber verwarnen. Das ist eine wenig bekannte und von den Mitarbeitern natürlich kaum genutzte Moglichkeit. Ist es möglich, einen Arbeitnehmer vor einer Erkrankung zu warnen? In einem Mahnschreiben können die Unternehmer nicht nur einen, sondern mehrere Ursachen angeben, aus denen sie den Arbeitnehmer warnen.

In jedem Falle aber ist es wichtig: Die Ursachen für eine Warnung müssen schwerwiegend sein und auf dem Benehmen des Mitarbeiters beruht. Ein Warnschreiben ist der Vorläufer einer Aufkündigung? Warnungen müssen nicht unbedingt zu einer Entlassung des Mitarbeiters geführt haben - wenn dieser das ermahnte Vorgehen einstellt. Ändert er jedoch sein Benehmen nicht und "führt" das selbe Benehmen erneut aus, dann kann eine Warnung durchaus der erste Schritt zu einer ordnungsgemäßen Beendigung aus Verhaltensgründen sein (siehe unten).

Jedoch müssen das Benehmen des Mitarbeiters und der Kündigungsgrund inhaltsbezogen sein. D. h.: Wenn ein Mitarbeiter nach einer Abmahnung sein Benehmen nicht ändert, kann er nur wegen der wiederkehrenden, gleichartigen Pflichtverletzung entlassen werden. Bestehen Zeitlimits für Warnungen? Jedenfalls müsste es nicht sein, denn Warnungen vor längst vergangenem Missbrauch sind möglich.

Doch: "The longer the reason for the warning, the more it weakens," says Jakob T. Lange of the Arbeitsgemeinschaft Arbeitsrecht i. the German Bar Association (DAV) in Wiesbaden. Bei welchen Funktionalitäten gibt es Warnschreiben? Der Arbeitgeber macht den Arbeitnehmer mit einer Verwarnung auf grobe Verfehlungen aufmerksam und macht ihn darauf aufmerksam, dass sein Handeln einen Vertragsbruch darstellt.

Zusätzlich zu dieser Notizfunktion haben Warnungen auch eine Vorwarnfunktion. Diese sollen die Mitarbeiter zum Umdenken und zur Verhaltensänderung anregen. "Warnungen machen klar, dass der Mitarbeiter mit einer Verhaltenskündigung gerechnet werden muss, wenn er sein Benehmen nicht ändert", sagt Rechtsanwalt Jakob T. Lange. Dieser Warnhinweis muss den Arbeitgeber auch ausdrücklich in der Abmahnung formulieren, denn er muss zu den formellen Ausfällen gehören, die Warnungen einhalten müssen, um effektiv zu sein.

Warnungen haben auch eine dokumentarische Bedeutung, da sie in die Personalakte des Mitarbeiters aufgenommen werden können. Darf ein Arbeitgeber auch verbale Abmahnungen versenden? Es gibt keinen Unterschied zwischen mündlichen und schriftlichen Abmahnungen in ihren Zielsetzungen und eventuellen rechtlichen Konsequenzen für die Mitarbeiter. Verbale Abmahnungen haben jedoch einen entscheidenden Vorteil für den Arbeitgeber: Wenn beispielsweise ein Rechtsstreit über eine Abmahnung vor einem Arbeitsgericht anhängig ist, muss der Arbeitgeber nachweisen, dass er die formellen Voraussetzungen für die Abmahnung erfüllte.

Welchen formellen Anforderungen müssen Abmahnungen genügen? Sowohl verbale als auch schriftliche Abmahnungen müssen formellen rechtlichen Anforderungen genügen, um effektiv zu sein. Sie sollten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wissen, auch um unterscheiden zu können, ob der Vorgesetzte in einer gewissen Lage "nur" tadelt, vorwirft oder mahnt. Hinsichtlich der formellen Voraussetzungen muss der Arbeitgeber eine Verwarnung mit Angabe von Zeitpunkt und Zeit des Fehlverhaltens aussprechen.

Er muss das Benehmen auch als Vertragsbruch markieren und sich darüber beschweren. Das dritte formale Merkmal ist, dass der Vorgesetzte den Mitarbeiter auffordert, dies in Zukunft zu unterlassen und klarzustellen, dass der Mitarbeiter das Beschäftigungsverhältnis bedroht, wenn er das gemahnte Vorgehen wieder aufgreift. Warnungen werden als die sanfte Version der Warnung betrachtet.

Der Arbeitgeber warnt dann in der Regel schriftlich, wenn er einen Mitarbeiter über sein Missfallen über ein gewisses Benehmen informieren will, ihn aber noch nicht warnt. Eine Verwarnung hat keine unmittelbaren Folgen. Muß ein Arbeitgeber immer eine Verwarnung aussprechen, bevor er einen Arbeitnehmer entlassen kann? Mitarbeiter müssen zuerst gewarnt werden, bevor sie von ihrem Arbeitgeber aus Verhaltensgründen entlassen werden können.

Aber auch: "Bei besonders schwerwiegenden und schwerwiegenden Vertragsverletzungen, wie zum Beispiel Straftaten gegen den Arbeitgeber, kann dieser ohne Vorwarnung kündigen", sagt Rechtsanwalt Jakob T. Lange. Allerdings ist die rechtliche Situation bezüglich der Kündigungsmahnung nicht ganz so eindeutig.

Das Bundesarbeitsgericht (BAG) hat 2010 entschieden, dass der Unternehmer Emmely vor ihrer Entlassung hätte warnen müssen. Weitaus bemerkenswerter war, dass das BAG 2014 ein Strafurteil zum Gegenstand einer Abmahnung vor einer fristlosen Entlassung wegen einer strafbaren Handlung erlassen hat. Das Bundesarbeitsgericht urteilte in diesem Fall: Der Dienstherr hätte einen Arbeitnehmer, der einen Kollegen vor seiner fristlosen Entlassung misshandelt hatte, warnen müssen (AZ: 2 AZR 651/13).

Muß der Arbeitgeber vor einer Entlassung mehrere Verwarnungen aussprechen? "Die Häufigkeit der Abmahnung durch den Arbeitgeber ist abhängig von der Höhe der Vertragsverletzung", unterstreicht Rechtsanwalt Jakob T. Lange. "Es ist jedoch offensichtlich, dass ein Arbeitgeber nicht immer mehrere Male vor demselben Fehlverhalten warnen muss.

Warnung: Ist eine Vernehmung des Mitarbeiters vonnöten? Die Lösung lautet: Eine effektive Warnung erfordert keine Konsultation des Mitarbeiters. Ab wann muss eine Warnung aus der Mitarbeiterakte gelöscht werden? Warnungen werden in der Regel in die Mitarbeiterakte geschrieben. Erst bei unberechtigter Abmahnung kann der Mitarbeiter die Löschung aus seiner Datei fordern.

Wenn Warnungen mehrere Ursachen haben, von denen nur einige ungerechtfertigt sind, muss die vollständige Warnung trotzdem aus der Datei gelöscht werden. Berechtigte Warnungen verliert im Lauf der Zeit an Wichtigkeit, insbesondere wenn der Mitarbeiter kein weiteres Fehlverhalten begangen hat. "Laut Gerichtsurteilen verliert eine Warnung nach etwa zwei bis drei Jahren ihre Wirksamkeit.

Wie kann ein Mitarbeiter gegen eine Abmahnung verfahren? Der verwarnte Mitarbeiter sollte sich zunächst Gedanken darüber machen, ob und wie er gegen eine Warnung vorzugehen hat. Es macht jedoch nur Sinn, sich gegen eine Warnung zu verteidigen, wenn sie ungerechtfertigt ist. Entscheidet sich ein Mitarbeiter gegen eine Abmahnung, gibt es folgende Möglichkeiten: "Zunächst sollte man prüfen, ob der Arbeitgeber den Verdacht richtig oder unrichtig hat", so Rechtsanwalt Jakob T. Lange.

Wenn man der Meinung ist, dass der Verdacht nicht stichhaltig ist, kann man vor dem Gerichtshof die vollständige Entfernung der Abmahnung aus der Personalakte einfordern. Der Mitarbeiter kann vor Klageerhebung sicherstellen, dass seine Interpretation des gemahnten Verhalten auch in die Personalakte aufgenommen wird, und zwar ganz gleich, ob der Warnhinweis inhaltlich gültig ist oder nicht.

Schlussfolgerung: Ein Warnschreiben im Arbeitsrecht hat unterschiedliche Aufgaben. Es mahnt unter anderem einen Mitarbeiter, sich nicht wieder in einer gewissen Art und Weise aufzuführen. Ändert der Mitarbeiter sein Benehmen, ist die Warnung in der Regel gleich geblieben und führt nicht zur Entlassung. Es ist jedoch anders, wenn ein Mitarbeiter sein eigenes Benehmen nicht abändert.

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