Was Heißt 450 Euro Basis

B. 12 x 350 Euro plus 450 Euro Weihnachtsgeld plus 150 Euro Urlaubsgeld).

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Die CMB ist auf der Suche nach motivierten Mitarbeitern*innen auf Minijobbasis (450,00 ?) für die.... Ich bin ein 17-jähriger engagierter Knabe auf der Suche nach einem Mini-Job (.... Altersrentner (60), beweglich, wendig und äußerst verlässlich.... Altersrentner (60), beweglich, wendig und äußerst verlässlich....

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? Kleinere Beschäftigungsverhältnisse

Minijob " ist ein Arbeitsverhältnis, das entweder von geringer Laufzeit ist (= Kurzzeitbeschäftigung) oder nur gering bezahlt wird (= Niedriglohnarbeit). Nach § 8 SGB IV darf die befristete Anstellung zwei Monaten oder 50 Stunden innerhalb eines Kalenderjahrs nicht übersteigen. Das Entgelt für Mini-Jobs beträgt seit Jänner 2013 höchstens 450 pro Jahr.

Teilzeitbeschäftigte müssen dies der sozialen Sicherheit melden. Der Dienstgeber zahlt die Sozialversicherungsbeiträge, die an die Knappschaft-Bahn-See als zuständige Vorsorgeeinrichtung weitergeleitet werden; die Mini-Jobs sind für den Dienstnehmer von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Die Arbeitgeberin muss einen Pauschalbetrag von 30% des Einkommens zahlen: 15% für die Pensionsversicherung, 13% für die Krankenkasse (wenn der Mini-Jobber eine gesetzliche und nicht-private Krankenkasse hat) und 2% Steuer.

Ist der Arbeitnehmer zum Abschluss einer Pflegeversicherung verpflichtet, muss auch der Dienstgeber einen Betrag entrichten, der in der Regel den halben Betrag des Beitrags beträgt. Dabei ist es von Bedeutung zu wissen, dass die Arbeitgeberbeiträge zur Krankenkasse nicht heißen, dass der Mini-Jobber von der Krankenkasse übernommen wird.

Auf Wunsch des Arbeitnehmers kann er den Arbeitgeberbeitrag zur Pensionsversicherung aus eigener Kraft zur Erhöhung seiner Pensionsansprüche anheben. Außerdem muss der Unternehmer die mit ihm arbeitenden Mini-Jobber gegen Unfälle versichern. Auf keinen Fall dürfen die Umlagen, die der Mitarbeiter für seinen Teilzeitbeschäftigten zu entrichten hat, an ihn weitergegeben werden, auch wenn dies vereinzelt erprobt wird.

Können mehrere Mini-Jobs ausgeführt werden? Wenn ein Mitarbeiter eine versicherungspflichtige Beschäftigung und gleichzeitig einen Mini-Job ausübt, bleiben diese von den Sozialversicherungsbeiträgen befreit. Gleiches trifft auf einen Mitarbeiter in mehreren Teilzeitbeschäftigungen zu, dessen monatliches Gesamteinkommen 450 ? nicht übersteigt. Bei mehreren Mini-Jobs, deren Einnahmen die Obergrenze von 450 Euro übersteigen, ist die rechtliche Situation jedoch anders: Alle Einnahmen werden dann im Rahmen der Sozialversicherungsbeiträge besteuert[Hessisches LSG, 21.08.2006, L 1 KR 366/02].

Die Auszubildenden haben eine Sonderstellung: Auch wenn ihr monatliches Gehalt unter 450 Euro liegt, sind sie nicht mit gering qualifizierten Arbeitskräften gleichzusetzen. Sie haben daher keinen Anrecht auf eine beitragsunabhängige Tätigkeit oder auf niedrigere Sozialversicherungsbeiträge[LAG Baden-Württemberg, 10.06. 2008, L 4 KR 6527/06]. Mini-Jobber haben auch Rechte, um die sie sich so früh wie möglich bei der Unterzeichnung ihrer Arbeitsverträge kümmern sollten:

Entlassungsschutz gibt es sowohl für einen Teilzeitbeschäftigten als auch für einen festen Mitarbeiter. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Dienstzeiten, in denen ein Mini-Job ausgeführt wurde, auch für die gesamte Dienstzeit berücksichtigt werden. War zum Beispiel ein Mitarbeiter des Öffentlichen Dienstes dort für einen bestimmten Zeitpunkt als Mini-Jobber beschäftigt, gehört dieser Zeitabschnitt zu den 15 Jahren, die für die Unkündbarkeit erforderlich sind[BAG, 25.04.2007, 6 AZR 746/06].

Bei Erkrankung eines Teilzeitbeschäftigten hat dieser für die Dauer von sechs Monaten ein Recht auf Entgeltfortzahlung von seinem Arbeitgeber. Anders als bei sozialversicherungspflichtig Beschäftigten enden diese Lohnfortzahlungen nicht mit der Auszahlung des Krankengeldes ab dem 4 4-tägigen Tag, da die Mini-Jobber nicht krankenversicherungspflichtig sind und daher keinen Krankengeldanspruch haben.

Das Urlaubsrecht von Minijobbern liegt nach dem Bundesurlaubsgesetz bei mind. 24 Arbeitstagen pro Jahr. Der Arbeitgeber ist verpflichtet, während dieser Zeit weiterhin Löhne zu zahlen, das gleiche trifft auf die gesetzlichen Bestimmungen zu. Ein Auftrag des Unternehmers, die Ausfallzeiten dieser Ferien nachzubessern, ist nicht zulässig. Sieht der für das Unternehmen gültige Tarifvertrag oder Hausarbeitsvertrag Urlaubs- und Weihnachtsgelder vor, haben auch Teilzeitbeschäftigte Anrecht.

In manchen Fällen ist es jedoch nicht empfehlenswert, für Mini-Jobber solche Sonderleistungen wie Weihnachts- oder Feiertagsgeld in Anspruch nehmen zu können: Hätten sie bereits das maximale steuerfreie Monatseinkommen erzielt, würden sie durch diese Sonderleistungen ein jährliches Entgelt von über 5.400,00 Euro erzielen und fallen damit unter die Sozialversicherungsverpflichtung. Zu den Teilzeit- und Festanstellungen kommen noch diejenigen hinzu, die sich in einer so genannten Schiebezone bewegen: die Midijobbers.

Diese Mitarbeiter können zwischen 451,- und 850,- pro Monat einnehmen. Bei Midijobbers muss der Dienstgeber die für Midijobbers übliche Sozialversicherungsbeiträge zahlen, während der Eigenbeitrag der Dienstnehmer zwischen 4% (bei einem Monatsgehalt von 451 ) und 21% (bei einem Monatsgehalt von 850 ) beträgt. Die Vorschrift ist nur für Mitarbeiter anwendbar, deren ausschließlicher Tätigkeitsbereich die Firma MIDIDJOB ist.

Erfolgt dies zusätzlich zur Sozialversicherungspflicht, müssen beide Einkünfte die vollen Beiträge zur Sozialversicherung abführen.