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Textilfasern übersicht
Übersicht TextilfasernBaumwollstoff
Nachfolgend werden die für die Produktion von Geweben wichtigen Natur- und Synthesefasern kurz dargestellt. Baumwollgewebe ist das klassische Textilgewebe. Baumwollgewebe ist eine natürliche Pflanzenfaser, die aus den Saathaaren der Baumwollpflanze hergestellt wird. Seitdem sie durch maschinelle Spinn- und Webtechnik bezahlbar geworden ist, nimmt die Baumwollproduktion eine wichtige Sonderstellung ein.
Dadurch ist es besonders gut und nimmt rasch Nässe auf. Bettwäsche ist eine natürliche Faser pflanzlichen Ursprungs. Weil nur ein kleiner Teil der Anlage für die Produktion von Textilfasern in Frage kommt, wird Leinwand nicht sehr oft verwendet. Bei der Leinenherstellung ist die Umweltverträglichkeit sehr hoch, das Gewebe ist sehr abriebfest und wirkt angeneh-men.
Zugleich ist Wäsche sehr knitterempfindlich, schwer zu verfärben und nicht sehr lichtbeständig. Bettwäsche wird heute nahezu ausschliesslich als Mischgewebe verwendet. Früher war sie die unbestrittene Nr. 1 unter den Textilfasern, heute wird viel weniger Schurwolle verwendet. Der natürliche Tierfaserstoff absorbiert die Feuchte gut und atmungsaktiv. Es absorbiert kaum Geruch, faltet nicht und ist extrem lichtbeständig.
Im Gegensatz zu Baumwollgewebe kann es sich jedoch kratzen. Zudem tendiert Schurwolle dazu, Pillen zu bilden. Viscose stellt den übergang von Natur- zu Kunstfasern dar. Obwohl es sich um eine synthetische Faser handelt, wird sie aus pflanzlichen Bestandteilen (Cellulose) hergestellt. Viscose gleicht in seinen Qualitäten der Watte. Farbige Viscose ist kaum abriebfest.
In puncto Lichtbeständigkeit und Abriebfestigkeit wird Viscose jedoch von anderen Werkstoffen überholt. Es ist sehr ähnlich wie Viscose. Ähnlich wie Viscose wird auch hier in einem mechanischen Verfahren aus Pflanzenbestandteilen modales Material hergestellt. Viscose wird aus verschiedenen Arten (Eukalyptus, Rotbuche, Tanne, Kiefer, etc.) hergestellt, während für die Produktion von Modeal nur Buchenholz verwendet wird.
Das macht ihn strapazierfähiger und abriebfester. Die meistverwendete Synthetikfaser ist die Polyesterfaser. Es wird seit 1947 produziert und hat einen guten Ruf in der Textilproduktion. Das Material ist hautfreundlich und extrem widerstandsfähig. Außerdem ist diese Synthetikfaser kaum lichtsensitiv und tendiert nicht zur Bildung von Pillen.
Zugleich absorbiert das Material sehr schlecht auf. In Mischgewebe wird hauptsächlich in Verbindung mit natürlichen Fasern eingesetzt. In der Textilproduktion sind Mischgewebe aus Polyestern und Baumwoll- oder Wollfasern heute die gebräuchlichsten Verbindungen. Polyacrylsäure ist eine Synthetikfaser, die der Schurwolle nachempfunden ist. Doch auch diese Fasern nehmen kaum Feuchte auf und werden nahezu ausschliesslich als Mischgewebe bei der Produktion von Sofas eingesetzt.
Besonders beliebt ist der Einsatz von Acrylglas zum Mischen mit Schurwolle, da diese Fasern dem Filzen von Schurwolle entgegenwirken.