Schriftliche Ermahnung Gegendarstellung

Mahnung Gegenerklärung

Worin steht, dass eine schriftliche Mahnung in die Personalakte aufgenommen werden muss? Denn ob der Mitarbeiter eine schriftliche Antwort gibt (ob es sich um ein Muster handelt oder nicht), ist ein Recht und in keiner Weise eine Verpflichtung. Welche Gründe gibt es für eine Gegendarstellung oder für einen Widerspruch? Der Mitarbeiter hat das Recht, seiner Personalakte eine Gegenerklärung beizufügen.

Ich habe heute eine schriftliche Mahnung erhalten.

Zuerst werde ich Ihre Anfrage "Kann ich Einspruch erheben und auf Stornierung drängen? Im Falle einer bloßen Ermahnung gibt es keinen Rechtsschutz. Auch hier werden Strafen angegeben, die aber in der Regel unwirksam sind, weil sie wegen des Verfahrens nicht ohne Einhaltung einer Frist gekündigt werden können. Doch gerade wegen dieser Bekanntgabe von Strafen ("ein später angekündigter Kündigungsvorschlag ") sollte man das Ganze nicht unangefochten aufgeben.

Zudem würden rechtliche Schritte das Beschäftigungsverhältnis weiter strapazieren, was hier nicht angemessen wäre. Ihre Gegenerklärung schützt Sie hinreichend vor einer möglichen weiteren Ausnutzung. Für die weitere Vorgehensweise weise ich Sie auf folgende nützliche Hinweise hin, die Ihnen schriftlich weiterhelfen und ein Beispiel enthalten: "Ich bitte daher darum, die Warnung bis (Datum) aus meiner Personendatei zu entfernen.

Wenn Sie nicht einwilligen, muss ich eine Anzeige beim zustaendigen Gericht einreichen." "Deshalb fordere ich Sie auf, meine Antwort auf das Memo aus dem XXXxxxx hinzuzufügen und es zu löschen, wenn das Memo auch aus meiner Personendatei gelöscht wird."

Mahnung - was ist das?

Oft sind mir Leserinnen und Leser begegnet und haben mich nach den rechtlichen Bestimmungen für Mahnung und Warnung befragt. Beide bereiten sich schließlich auf die Aufhebung vor. Kündigungen sind oft nur möglich, wenn sie das letztmögliche Mittel für den Unternehmer sind. Wenn andere, leichtere Mittel wie eine Verwarnung oder eine Verwarnung möglich sind, darf der Auftraggeber nicht unverzüglich kündigen.

Der Warnhinweis ist die erste Stufe des Warnhinweises. Es gibt zwar eindeutige Vorgaben für eine Verwarnung durch die Gerichtsbarkeit, diese gibt es aber nicht für eine Verwarnung. Neben einer genauen Beschreibung der Fakten muss auch eine Warnungsfunktion für die Warnung zur Verfügung stehen. Anders verhält es sich mit einer Erinnerung. Ein Warnhinweis ist nur ein Zeichen für außervertragliches Handeln.

Die Warnung droht keine weiteren Folgen. Im Fußball kann man die Warnung als den angehobenen Finger interpretieren, während die Warnung die gelben Karten und der Hinweis die roten Karten sind. Sie können nicht gegen eine Verwarnung klagen. Wenn diese jedoch geschrieben und in die Personendatei aufgenommen wird, sollten Sie eine Antwort verfassen.

Wenn Sie jedoch eine unberechtigte Warnung bekommen, sollten Sie unverzüglich handeln.

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