Schriftliche Abmahnung Unterschreiben

h. unterschrieben, so dass auch die korrekte Darstellung des Sachverhaltes erkannt wird.

Unterschreiben Sie eine Warnung oder nicht? Informationen und Hinweise!

Ein Abmahnschreiben ist ein sehr wirksames Mittel, das dem Auftraggeber zur VerfÃ?gung steht, wenn er einen Angestellten auf eine Vertragsverletzung aufmerksam machen will. Ab wann kann der Angestellte die Unterzeichnung ablehnen? In solchen Fällen kann es zu einer Umkehrung kommen, bis eine Warnung eintrifft. Häufig lautet die erste Fragestellung des Mitarbeiters: "Muss ich eine Abmahnung unterschreiben?

Das ist besonders diskussionswürdig, wenn die Warnung in unberechtigter Manier ergeht. Im Regelfall ist ein Arbeitnehmer nicht zur Unterzeichnung einer Verwarnung zur Bestätigung des gemahnten Verhaltens gezwungen. Zudem muss er keine Abmahnung unterschreiben, wenn diese nicht wirksam ist.

Es muss darauf hingewiesen werden, dass der Mitarbeiter unter keinen Umständen zur Unterzeichnung der Warnung verpflichte. Unterzeichnen Sie eine Warnung: Wie man sich richtig verhält! Alle betroffenen Mitarbeiter haben das Recht, ein Betriebsratsmitglied darum zu ersuchen, wenn der Auftraggeber mit ihm über den Empfang der Abmahnung reden möchte.

Vielleicht ist es angemessen, eine schriftliche Antwort zu verfassen. Dieser wird dann zusammen mit der Warnung in die Belegschaftsakte aufgenommen. Schickt der Auftraggeber z.B. eine Mahnung per E-Mail an einen Angestellten und möchte diese in die Belegschaftsakte eintragen, muss der Angestellte zunächst arbeitsrechtlich über den Zwischenfall informiert werden.

Er sollte damit aber nur die Bestätigung, nicht aber den eigentlichen Warnhinweis quittieren. Jeder ermahnte Arbeitnehmer hat das Recht, vor der Unterzeichnung eine entsprechende Passage zu verfassen. Gibt es einen betrieblichen Beirat, kann sich der Arbeitnehmer bei ihm oder zur Mitarbeit bei der Frage: "Muss ich eine Abmahnung unterschreiben?