Nebenjob muss ich Arbeitgeber Informieren

Seitensprung Ich muss den Arbeitgeber informieren

muss nur während meiner Arbeitszeit verfügbar sein. Der Arbeitgeber muss sich das natürlich nicht gefallen lassen, denn der Arbeitsvertrag garantiert ihnen, dass die Arbeitnehmer sie darüber informieren müssen. Ist irgendetwas schriftlich, was der Arbeitgeber wissen/fragen sollte?

Ab wann ist eine Teilzeitbeschäftigung möglich?

Page 1 - Wann ist eine Teilzeitbeschäftigung erwünscht? Muß ich es meinem Arbeitgeber mitteilen? Lieber Kollege Merstmann, in den meisten FÃ?llen lassen die Arbeitgeber eine NebenbeschÃ?ftigung zu, wenn dies zuvor abgesprochen wurde. Häufig gibt es aber auch eine korrespondierende Bestimmung im Anstellungsvertrag, die eine Nebenbeschäftigung zunächst ausschliesst und der ausdrücklichen Einwilligung Ihres Arbeitsgebers bedarf.

Wenn keine solche Abmachung besteht, steht es Ihnen in der Regel offen, eine Nebenbeschäftigung anzunehmen. Darüber hinaus darf der Mitarbeiter in der Teilzeitbeschäftigung nicht mit dem Hauptbeschäftigungsverhältnis konkurrieren. Sie müssen auch eine Ruhepause von elf Arbeitsstunden machen. Wenn Sie zum Beispiel bis 24 Uhr warten, dürfen Sie nicht vor elf Uhr an Ihrem Arbeitsort sein.

Auf jeden Fall empfehle ich Ihnen, immer Ihren Vorgesetzten zu informieren. Weil der Teilzeitjob seine lnteressen beeinträchtigen könnte. Wer von Anfang an mit geöffneten Spielkarten spielen will, muss später nicht die Schuld auf sich nehmen. Wenn Ihr Arbeitgeber dem Nebenjob nicht innerhalb von vier Wochen zustimmt, können Sie davon ausgehen, dass Sie " Genehmigung " haben.

Muß der Vorgesetzte über einen Teilzeitjob benachrichtigt werden? - berufliche Laufbahn

Muß ich meinen Arbeitgeber informieren? Kann er mir einen Teilzeitjob untersagen? Dies sagt Anwalt Rainer Stelling: Im Grunde liegt es an Ihnen, wie Sie Ihren Mitarbeiter außerhalb der Arbeitszeiten einsetzen. Die im Anstellungsvertrag enthaltene Bestimmung, die eine Nebenbeschäftigung allgemein verbietet, ist im Allgemeinen gegenstandslos. Es gilt jedoch eine Regelung, nach der der Mitarbeiter die Übernahme einer Nebenbeschäftigung genehmigen muss.

Die Zulassung darf jedoch nur verweigert werden, wenn die angestrebte Nebenbeschäftigung die berechtigten betrieblichen Belange nachteilig beeinflussen könnte. Dies gilt insbesondere dann, wenn das andere Betrieb im unmittelbaren Wettbewerb mit dem Arbeitgeber steht. Sie dürfen nicht für einen unmittelbaren Konkurrenten Ihres Hauptauftragnehmers tätig sein, auch wenn Ihr Anstellungsvertrag keine Regelung über die Zulassung einer Nebenbeschäftigung vorsieht.

Ihr Arbeitgeber kann die Bewilligung auch verweigern, wenn die Nebenbeschäftigung Ihre Belegschaft wesentlich beeinflussen könnte. Auch die Arbeitszeitbegrenzungen einer Nebenbeschäftigung müssen berücksichtigt werden. Nach dem Arbeitszeitgesetz darf der Gesamtarbeitstag im Haupt- und Nebentätigkeitsverhältnis acht Arbeitsstunden nicht übersteigen. Sie kann nur dann auf bis zu zehn Arbeitsstunden ausgedehnt werden, wenn der durchschnittliche Arbeitstag innerhalb von sechs Wochen nicht mehr als acht Arbeitsstunden beträgt.

Außerdem müssen nach dem Ende einer Abendteilzeit elf Ruhezeiten eingelegt werden. Wenn Sie die Teilzeitbeschäftigung insgeheim aufnehmen, müssen Sie zumindest mit einer Verwarnung rechnen, falls Sie dazu gezwungen waren. Verstößt das Nebentätigkeitsverhältnis gegen ein vertraglich vereinbartes Konkurrenzverbot, kann in schwerwiegenden Fällen ein fristloses Kündigen des Arbeitsverhältnisses durchaus berechtigt sein.

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