Letzte Mahnung Inkasso Androhung Muster

Info für Shopbetreiber & Service-Provider

Ob kleiner Web-Designer, große Agenturen oder Ladenbesitzer - jeder muss sich mit offenen Rechnungsbeträgen auseinandersetzen. Sie erhalten Ihr Bargeld und können Fehler in Mahnungen, Inkasso und ähnlichem aufklären. Bei Zahlungsverzug Ihres Kunden (das ist das Einzige, was gesetzlich zählt) können Sie eine Mahnung senden, ein Inkassounternehmen engagieren oder einen Zahlungsbefehl erwirken.

Ganz gleich, ob Sie ihn einmal, fünf Mal oder gar nicht mahnten. Ein Besteller kommt in Zahlungsverzug, wenn er eine fällige Kaufpreisforderung (z.B. aus einem Kauf) trotz Mahnung ( "Fälligkeitsdatum", fällig bis 3. März 2015) nicht bezahlt. Mahnung und Inkasso sind Kalkulationen für den außergerichtlichen Forderungseinzug.

Sollte dies nicht funktionieren, ist die zweite Phase das Gerichtsmahnverfahren, die letzte Phase das Gerichtsverfahren und das Durchsetzungsverfahren. Weil niemand seine Kundschaft verklagen will (auch ich als Anwalt nicht), sind Unternehmen natürlich immer bestrebt, Forderungen ohne Gericht einzuziehen. Beim Mahnen und Inkasso gibt es 3 Möglichkeiten: Eine kürzlich durchgeführte Studie des Forschungsinstituts zeigt jedoch, dass nahezu 30% der untersuchten Shop-Betreiber keine Massnahmen treffen, wenn der Kunde zu säumig ist.

Bieten Sie zum Beispiel günstige E-Books für 1,99 EUR an, werden Sie dreimal darüber nachdenken, ob Sie jedem zahlungsunfähigen Zahlungspflichtigen mit einem ausgeklügelten Inkassoverfahren hinterherlaufen. Vor allem bei Digitalprodukten ist es daher besser, für ein wirksames Inkasso- und Mahnsystem zu sorgen. 2. Keiner kannte so gut Ihre Gäste wie Sie.

Es empfiehlt sich, das Mahnverfahren zu uebernehmen. So ist es beispielsweise von Bedeutung, dass Sie als Shop-Betreiber nach Möglichkeit erst nach dem Ende der Sperrfrist eine Mahnung versenden. Andernfalls könnte der Kunde seine Meinung ändern und ganz leicht widerrufen. Sie sollten auch die Fragen nach dem Stil der Erinnerung berücksichtigen. Eigentlich haben viele unserer Gäste ganz schlicht und ergreifend die Zahlung ausgelassen.

Erfahrungsgemäß haben jedoch viele kleine Firmen oft Schwierigkeiten mit einem wirksamen Mahnsystem aus folgendem Grund: Prüfen Sie vorab, ob Sie über die erforderlichen Personalressourcen und über ein professionelles Programm für die Rechnungsstellung und das Inkasso verfügt. Andernfalls geben Sie Ihre Forderung besser an ein Inkassounternehmen ab. Als Kunde sollten Sie sich nicht von Äußerungen wie "kostenlose Abholung" täuschen lassen.

Keiner von uns ist kostenlos, schon gar nicht ein Einzugsunternehmen. Falls Sie nicht selbst Mahnungen versenden möchten, sollten Sie sich zuvor die Zeit lassen, das für Sie passende Inkassobüro zu suchen. Wodurch kann ich das passende Inkassobüro ermitteln? Informieren Sie sich über das Inkassounternehmen: Eine kleine Suche im Internet ("Erfahrung mit XYZ Inkasso") stellt oft schon sicher, dass einige Firmen für Sie nicht in Frage kommen.

Möchten Sie ein schönes oder ein direkteres Inkassobüro? Das sollten Sie als Entrepreneur auch entscheiden. Hier werden Ihre Kundinnen und Kunden kontaktiert. Wer seine Kundschaft als bestehenden Kunde behalten will, sollte lieber ein vorsichtig handelndes Untenehmen aussuchen. Sind die meisten unserer Auftraggeber einmalig oder nur in Härtefällen, kann das Inkassobüro auch einen etwas spezifischeren Ton anbringen.

Wird das Inkassobüro geführt und hat es sich an einen Verhaltenskodex gehalten? In der Inkassoindustrie gibt es viele kleine Zwergschafe. Aus diesem Grund bemühen sich Industrieverbände wie der BDIU (Bundesverband deutscher Inkasso-Unternehmen e. V.) um Ernsthaftigkeit durch freiwillige Selbstverpflichtungen ihrer Mitspieler. Wenn ein Inkassounternehmen dort dabei ist, ist das schon ein gutes Vorzeichen. Überprüfen Sie Ihr Inkassounternehmen: Als Unternehmen sollten Sie sicherstellen, dass das von Ihnen beauftragte Inkassounternehmen die rechtlichen Anforderungen erfüllt.

Ansonsten haben Sie als Unternehmen zwei Probleme: Die Reputation Ihres Hauses wird durch zweifelhaftes und illegales Inkasso beeinträchtigt. Entspricht das beauftragtes Inkassounternehmen diesen Anforderungen nicht, dürfen Sie vom Zahlungspflichtigen kein Entgelt erhalten. Also achten Sie auf den guten Namen und die Empfehlungen Ihres Inkassounternehmens. Schicken Sie Muster der Erinnerungen an Sie.

Gehen Sie nicht davon aus, dass Ihre Kundinnen und Kunden nicht gleich zu Beginn mitzahlen. Selbst wenn es als Unternehmen oft schwierig ist zu begreifen, wie jemand Dienstleistungen oder Waren ordert, für die er nicht aufkommen kann. Geben Sie Ihren Debitoren die Option von Teil- und Abschlagszahlungen so frühzeitig wie möglich im Mahnwesen.

Auf diese Weise können Sie die ansonsten oft verlorenen Gelder zurückgewinnen. Sie werden nicht unterstützt, wenn drei Personen einem Ratenplan mehr zugestimmt haben, aber Sie haben einen wesentlich größeren administrativen Aufwand. Erinnerung per E-Mail oder telefonisch? E-Mail-Erinnerungen gelangen oft in den Spam-Ordner oder werden aufgrund von zahlreichen gefälschten Erinnerungen nicht ernsthaft wahrgenommen.

Es besteht keine Nachweismöglichkeit. Neue rechtliche Bestimmungen für das Mahnen sind seit Nov. 2014 in Kraft. Sie sind im Gesetzes gegen zweifelhafte Geschäfte (GguG) verankert und sollen das Unternehmen für zweifelhafte Inkasso-Unternehmen sogar noch schwieriger machen. Selbstverständlich gilt die rechtliche Regelung auch für namhafte Inkasso-Unternehmen. Mahnschreiben von einem Inkasso-Unternehmen oder einem Rechtsanwalt an Privatkunden müssen in der ersten Mahnung folgende Informationen enthalten:

Das Inkassobüro hat dem Auftraggeber auf Verlangen folgende Angaben zu machen: bei Verträgen die Hauptumstände des Vertragsabschlusses. Schlussfolgerung: Erinnerungen ärgern. Doch ohne die passende Vorgehensweise bei Fragestellungen wie Inkasso & Co. sollte kein Entrepreneur oder Entrepreneur auftauchen. Dabei ist es besonders darauf zu achten, dass Sie das Inkasso von Beginn an fachgerecht anpacken. Ganz gleich, ob Sie das Mahnverfahren selbst durchführen oder einen Inkasso-Dienstleister mitarbeiten.