Krankmeldung Gründe

Gründe für Krankenstand

Die häufigsten Gründe sind: ein mehrmonatiger oder gar mehrjähriger Krankenstand. Sprung zu Welche Gründe rechtfertigen einen Krankenstand? - Ein Krankenstand hat ganz unterschiedliche Ursachen.

Deaktiviert oder nicht? 7 schlimmste Irrtümer einer Krankenakte

Inhaltsangabe der gängigsten Fehler in einem Krankenschein: Wenn Sie zu erkrankt sind, um zum Arzt zu gehen, was tun? Muß ich meinen Auftraggeber über die Erkrankung unterrichten? Wozu sind kranke Mitarbeiter im Sekretariat gut? Gibt es einen allgemeinen Entlassungsschutz im Krankheitsfall? Muß ich mich erkranken? Muß ich die Bescheinigung über die Arbeitsunfähigkeit vorlegen?

Hr. Schmidt ist in einem mittelgroßen Betrieb als Omnibusfahrer tätig. Dann wird der Auftraggeber über die Erkrankung und die zu erwartende Stillstandszeit aufklärt. Aufgrund seines Fehlverhaltens bekommt Schmidt umgehend eine Verwarnung. Der Termin für die Einreichung eines Krankheitsurlaubs beim Dienstgeber ist im Gesetz über die Lohnfortzahlung (EFZG) festgelegt. Abschnitt 5 besagt, dass der Unternehmer "sofort" über die Erwerbsunfähigkeit unterrichten ist.

Entscheidend ist hier das Stichwort "sofort". Schmidt hätte seinen Krankenstand umgehend an den Dienstgeber weitergeben sollen. Die Arbeitgeberin kennt den Verlust allenfalls vor Beginn der Arbeit und kann darauf mitreagieren. Für diese Krankheitsmeldung reicht grundsätzlich eine E-Mail, ein Telefax oder eine ähnliche Meldung aus. Deshalb setzt er auf E-Mail.

Der Mitarbeiter muss jedoch sicherstellen, dass die Meldung den Auftraggeber erreicht. Hinweis der Redaktion: Ein Anruf ist nicht nur persönlich, sondern garantiert auch für ihn. Der Krankenstand kann mit dem jeweiligen Chef oder Auftraggeber besprochen werden und kommt gemäß den gesetzlichen Bestimmungen an. Alle Mitarbeiter bekommen nach dem Arztbesuch die gelben Arbeitsunfähigkeitsbescheinigungen.

Darin sind die Natur der Seuche und ihre wahrscheinliche Dauer anzugeben. Dieses Zeugnis muss laut Recht erst am vierten Tag der Erkrankung vorgewiesen werden. Wenn die Erwerbsunfähigkeit nicht so lange anhält, ist das Zertifikat nicht obligatorisch. Am vierten Tag legt er sie rechtzeitig vor und verletzt seinen Anstellungsvertrag.

Die Arbeitgeberin hat das Recht, die entsprechenden Bescheinigungen für den ersten Tag der Erwerbsunfähigkeit durchzusehen. Lediglich die Kopie der Erwerbsunfähigkeitsbescheinigung geht an den Auftraggeber. Der grössere Bogen wird der Krankenversicherung zur Deckung der Lohnfortzahlung vorgelegt. Die Einreichungsfrist für das Zertifikat beträgt auch hier drei Tage nach Ausbruch der Erkrankung.

Weiterer Beitrag zum Krankheitsfall: Nach Ablauf der ersten Beurkundung hat sich erholt. Am folgenden Tag präsentiert er sich wieder dem Doktor und bekommt ein Folgezertifikat. Obgleich er diese sofort seinem Auftraggeber übermittelt, bekommt er die zweite Verwarnung. Er hätte seine Krankheit rechtzeitig am Tag der vorhergehenden Urkunde melden müssen.

Die Krankheitsursache ist zusammen mit der Bestätigung nur an die Krankenversicherung zu senden. Die Arbeitgeberin selbst hat kein Recht zu wissen, welche Erkrankung ihren Angestellten erlitten hat. An dieser Stelle kommt das Bundesdatenschutzgesetz ins Spiel, so dass die Krankenkassen keine Informationen an den Auftraggeber weitergeben müssen. Bei Urlaubskrankheiten bestehen noch schärfere Nachweis- und Meldepflichten für den Beschäftigten.

Vom ersten Tag an muss die Erkrankung von einem Arzt gemeldet und bestätigt werden. Gemäss 5 Abs. 1 des Lohnfortzahlungsgesetzes (EFZG) hat der Mitarbeiter den Unternehmer unverzüglich über seine Erwerbsunfähigkeit und die wahrscheinliche Dauer der Abwesenheit zu informieren. Dies ist bei der Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit nicht der Fall. In der Regel muss sie erst am dritten Tag der Erkrankung vorgelegt werden.

Die Arbeitgeberin ist befugt, die Tauglichkeitsbescheinigung gemäß 5 Abs. 1 S. 3 EZG früher zu beantragen. Geht dem Arbeitnehmer eine Krankmeldung zu, benötigt er keine Rechtfertigung oder Verdacht, um früher einen Krankennachweis zu erwirken. Ausnahmeregelungen sind nur gültig, wenn sie im Anstellungsvertrag explizit festgelegt sind.

Deshalb sollten Sie sich als Mitarbeiter gezielt gegen die Erkrankung versichern. Hinweis: Das Gesetz über die Entgeltfortzahlung orientiert sich nicht an Arbeitstagen, sondern an Kalendertagen für die Zeit der Erwerbsunfähigkeit. Das bedeutet, wenn ein Mitarbeiter am darauffolgenden Tag krank wird, muss er die Arbeitsunfähigkeitsbescheinigung am darauffolgenden Tag vorlegen. Auch in diesem Falle muss der Krankenstand ohne "schuldhafte Verzögerung" gemeldet werden.

Sie haben als Unternehmer das Recht, am ersten Tag eine Krankenversicherungsbescheinigung zu beantragen. Ansonsten droht die Krankheit des Arbeitnehmers über einen längeren Zeitraum als ohne Arbeitsunfähigkeitsnachweis. Wenn Sie zu erkrankt sind, um zum Arzt zu gehen, was tun? Auch nachträglich kann er für einen Krankenstand werben. Auf jeden fall ist es jedoch erforderlich, den Auftraggeber frühzeitig zu unterrichten.

Muß ich meinen Auftraggeber über die Erkrankung unterrichten? Nein. Du musst deinem Co-Moderator nicht erzählen, warum sie erkrankt sind. Dies ist auch nicht auf der Bescheinigung der Arbeitsunfähigkeit ersichtlich. Wozu sind kranke Kolleginnen und Kollegen da? Die Arbeitgeberin ist dazu angehalten, einen funktionsfähigen Arbeitsort zur VerfÃ?gung zu stellen. Im Falle eines Falles ist sie nicht in der Lage. Dies bedeutet auch, dass andere Arbeitnehmer vor Erkrankungen geschont werden.

Ist ein Mitarbeiter offenbar erkrankt, sollte der Auftraggeber ihn nach Haus zuweisen. Gibt es einen allgemeinen Entlassungsschutz im Krankheitsfall? Nein. Wer öfter krankheitsbedingt abwesend ist, kann gar abtreten. Muß ich mich erkranken? Grundsätzlich können Sie sich per E-Mail, Telefax oder SMS abmelden. Unsicherheiten können rasch behoben werden und man ist überzeugt, dass der Auftraggeber die Krankmeldung fristgerecht erfährt.

Muß ich die Berufsunfähigkeitsbescheinigung vorlegen? Die Urkunde muss laut Recht erst am vierten Tag der Erkrankung vorgelegt werden. Allerdings ist der Auftraggeber am ersten Tag dazu befugt, die Urkunde anzufordern. Informationsgrafik zur Krankmeldung:

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