Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Fristlose Kündigung wegen Vertrauensbruch
Kündigung ohne Einhaltung einer Frist wegen VertrauensbruchKündigung ohne Einhaltung einer Frist: Arbeitsplatzverlust bei grober Untreue
Ausserordentliche Entlassungen sind für die Beteiligten erschreckend. Oftmals werden sie als fristlose Kündigung bezeichnet, da alle Termine entfallen. So können Unternehmen und Mitarbeiter zwar gesellschaftliche Ausstiegsfristen festlegen, aber das kommt kaum vor. In den meisten Fällen ist es nicht mehr zumutbar, dass der Dienstgeber seine Tätigkeit bis zum Ende der ordentlichen Frist fortsetzt. In der Rechtssprechung werden nur wenige Kündigungsgründe anerkannt.
Zum einen sind dies Ursachen, die das Vertrauens-Verhältnis zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern unmittelbar zunichtemachen. Wenn ein Mitarbeiter zum Beispiel Mitarbeiter dazu bringen will, die Stelle zu wechseln, gibt es einen wichtigen Anlass. Selbst bei Verletzung des Wettbewerbsverbots besteht die Gefahr der fristlosen Kündigung - weil Mitarbeiter nicht gleichzeitig für den Wettbewerb mitarbeiten.
Ansprüche gegen den Auftraggeber auf Schadenersatz, Grobbeleidigungen als vorsätzliche Verleumdung oder Rufschädigung - vor allem solche mit nachweisbarer Wirkung auf Geschäftsbeziehungen - sind solche Ursachen. Ein Mitarbeiter, der gegen den Willen von IG Metall und Betriebsrat streikt, kann ebenfalls fristlos entlassen werden. Eine fristlose Kündigung ist sehr wahrscheinlich bei vorsätzlicher betrügerischer Verwendung von Ausgaben oder Stempeln, wiederholten und schweren Missbräuchen von Vertretungsbefugnissen und grober Verletzung von Geheimhaltungspflichten.
Weitere wesentliche Ursachen liegen in der Berufsausübung. Zum Beispiel ist die Alkoholabhängigkeit die Ursache dafür, dass Angestellte zu einer Gefährdung für Angestellte und das Unternehmen werden. Wiederholter Verstoß gegen Gesundheits- und Sicherheitsvorschriften kann ebenfalls eine fristlose Kündigung auslösen. Häufiges Verspäten trotz wiederholter Warnungen, das Navigieren im Netz gegen Instruktionen, privates unautorisiertes Telefonieren kann tödliche Konsequenzen haben, ebenso wie die Selbstaufgabe.
Bei fehlenden Arbeitspapieren, die der Mitarbeiter trotz wiederholten Verlangens nicht vorlegt, steht eine fristlose Kündigung an. Sie rechtfertigt auch die Nicht-Erneuerung der Arbeitsgenehmigung - auch wenn der Mitarbeiter Berufung eingelegt hat. Abschließend gibt es die Ursachen, die sich auf beruflich relevante Themen und nicht auf konkretes Fehlverhalten am Arbeitplatz berufen.
Hierzu gehören fremdenfeindliche Aussagen im Betrieb, Kämpfe im Betrieb, Verbrechen, die das Selbstbewusstsein untergraben oder schwerwiegende moralische Fehlverhalten und Sexualbelästigung. In der Regel muss der Unternehmer den Mitarbeiter jedoch vor einer Kündigung ohne Kündigung warnen - es sei denn, die Verletzung der Pflicht war ernst. Der Rücktritt muss innerhalb von zwei Wochen nach Bekanntwerden der Verletzung der Pflicht stattfinden.