Krank ohne Attest Arbeitsrecht

Krankenstand mit / ohne Zeugnis

arbeitsrecht.de Fachforum

Meiner Meinung nach gibt es aber nichts anderes als das Recht, über Krankheit zu berichten, nämlich: Der Umgang ist jetzt (nach BAT-Kommentar, Jurisprudenz??? exakt das, was ich herausfinden möchte) so, dass keine Mischung aus'krank ohne Zertifikat' und'krank mit Zertifikat' (nicht mehr) angenommen wird. Ein Beispiel: AN ruft an einem Tag krank an, ohne einen Doktor aufzusuchen.

Tag geht er zum Doktor, bekommt einen Krankheitsurlaub nur für den zweiten Tag (egal warum, d.h. ob der Doktor nicht nachträglich krank schreibt, oder der Mitarbeiter denkt, dass er ihn für den ersten Tag nicht braucht). Der Mitarbeiter geht am dritten Tag wieder an die Arbeit. Jetzt hat der AN ein kleines Dilemma mit dem ersten der beiden Tage der Krankheit, da entweder der Krankenstand für beide Tage erforderlich ist oder der AN für den ersten Tag einen Tag frei hat.

Nächstes Mal geht der CO direkt zum Doktor (auch wenn es nur eine "kleine Sache" ist, die einen oder zwei Tage dauern kann), um auf der Sicherheitsebene zu sein, und bekommt dann einen Krankheitsurlaub für die ganze Woch (, ok, ok, nicht wirklich ernsthaft, aber ich habe auch bemerkt, dass der Doktor lieber eine ganze wochelang krank schreibt, als nur einen oder zwei Tage).

Falls ja, kann mir jemand entweder dieses unheilvolle Gerichtsurteil (oder BAT-Kommentar, wo immer es sein sollte, aber niemand weiß ganz genau wo) oder - wenn es nichts mit dem BAT zu tun hat - meine Missverständnisse aufklären? Wenn' s nicht besser wird, gehe ich zum Doktor.

Aber wenn ich jetzt Ärger mit dem Krankenstand habe,.......

Arbeitsrecht: Meldung von Krankheitsfällen auch im Feierabend notwendig

Wenn Sie sich auch weit weg von zu Hause richtig krank melden, müssen Sie zumindest keine Verluste in Ihrem Ferienanspruch einstecken. Nach dem Bundesferiengesetz können die Krankentage nachgestellt werden. Sie können jedoch nicht nach Belieben angebracht werden. Wer sich aber auch weit weg von zu Hause richtig krank anmeldet, muss zumindest keine Urlaubsverluste einstecken.

Die" Krankentage" können nachträglich nach 9 des Bundesferiengesetzes nachgestellt werden. Sie können jedoch nicht nach Belieben angebracht werden. Nach § 5 des Gesetzes über die Entgeltfortzahlung ist der Dienstgeber "sofort" über die Erwerbsunfähigkeit und deren wahrscheinliche Laufzeit zu informieren. Wenn die Erkrankung mehr als drei Tage andauert, ist auch ein ärztliches Attest erforderlich.

Mit dieser Benachrichtigung stellt der Mitarbeiter die Weiterzahlung der Löhne im Falle einer Krankheit sicher - im ungünstigsten Falle für bis zu sechs Wochen. 4. Rechtsschutzversicherte sollten auch ihre Krankenversicherung benachrichtigen. Eine Altenhelferin hatte das Pech, dass sie nach der fristgerechten Beendigung ihres Arbeitsverhältnisses die Zahlung ihres verbleibenden 12-tägigen Urlaubs vor dem Gerichtshof forderte.

Da sie den geforderten Urlaub wegen einer Erkrankung nicht in Anspruch nehmen konnte, endete er am gewohnten Termin, dem sogenannten Nachweisstichtag. Sie hat sich nun vor dem Gerichtshof auf eine Einigung mit ihrem Vorgesetzten verlassen, um ihren verbleibenden Ferienanspruch auch nach dem 31. Mai außerordentlich zu sichern - hatte aber keinen Beweis dafür.

Für individuelle Vereinbarungen obliegt die Nachweispflicht dem Mitarbeiter. Wer aber glaubt, seinen Urlaubsanspruch schöpferisch erweitern zu müssen, setzt seinen Job aufs Spiel und hat dann vielleicht weit mehr Zeit als er möchte. Er tauschte später seinen Antrag gegen einen rückwirkend gültigen aus.

Das Unglück: Er hatte ein Formblatt verwendet, das erst nach seinem ersten Urlaubsgesuch eintrat.