Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Arbeit Krankmeldung
KrankschreibungKrankheitsurlaub: Das sollten Sie wissen
Der Krankheitsurlaub meldet Ihrem Unternehmen, dass Sie krankheitsbedingt arbeitsunfähig sind und daher nicht am Arbeitsort auftauchen. Bei Bezug von Arbeitslosenunterstützung müssen Sie die Bundesanstalt für Arbeit informieren. Die Lohnfortzahlung während der Erkrankung beträgt höchstens 6 Arbeitswochen, gefolgt von einem Krankheitsgeld.
Sie erhalten als Arbeitslose für höchstens 6 Wochen Arbeitslosenunterstützung, danach wird von der Krankenversicherung eine Krankenversicherung in Form des Arbeitslosengeldes gezahlt. Haben Sie eine Ankündigung? Abbruch wegen häufigen Kurzzeitkrankheiten nur als "ultima ratio" Beurteilung AZ: 2a ZR 53/05: Vom Nulltarif auf 42 - Marathonteilnahme trotz Krankenversicherung? Kranke Feste statt Ferien?
Du hast die Arbeit geschwänzt.
Als am Morgen der Radiowecker läutet und Sarah Neubaur* wieder schlecht schläft, hält sie sich inne. Und sie geht nicht zum Doktor - und sie geht nicht zur Arbeit. Zwei Tage genügen nicht, dann geht sie zu ihrem Doktor und nimmt eine ganze Weile Urlaub: In den vergangenen zwölf Lebensmonaten war die Zahl der Tage um mehr als 30 gesunken.
Sie war an diesen Tagen kaum wirklich erkrankt. Die 21-jährige Unternehmerin ist Lehrling bei einer Privatkrankenkasse. Die Aufgabe eines Idioten, sagt er. Auch Bosse, die sich so wenig für ihre Angestellten interessiert haben, dass sie nicht einmal merkten, wenn ein Neubau länger als sechs Monate fehlte. Ich und die anderen Praktikanten werden wie billig behandelt:
Der Umfrage zufolge haben 19% aller Teilnehmer in den letzten zwölf Monate zumindest einen Tag übersprungen. Wenn man nicht nach den eigenen Abwesenheiten, sondern nach denen der Kolleginnen und Kollegen befragt, erscheint das PhÃ?nomen viel gröÃ?er: 87% der Arbeiterinnen und Arbeiter in Europa meinen, dass sie wissen oder vermuteten, dass auch ihre Kollegen die Arbeit Ã?berspringen.
Dies ist schlichtweg nicht angemessen, 46% der Befragten rechtfertigen ihre Wahl. Schließlich sagen 20 % der Befragten, dass ihnen ihre Arbeit Freude macht. Nahezu ebenso viele (16 Prozent) werden aus vernünftigen Überlegungen nicht bläulich. Man sagt: Die Arbeit liegt nur noch herum und ich muss es auf die eine oder andere Weise tun.
Nichtsdestotrotz zeigen die Reaktionen unserer Leserschaft viel darüber, warum und wie oft Mitarbeiter trotz ihrer Gesundheit von der Arbeit abkommen. In der Mitte** vermissen die Bleumacher drei Tage im Jahr. Mehr als 20 Tage im Jahr vermisst eine Minorität von vier Prozentpunkten, die meisten (41 Prozent) bleiben maximal zwei Tage von der Arbeit fern, ohne wirklich zu erkranken.
In vielen Betrieben ist ein Krankenstand erst am dritten Tag erforderlich. Bei den Blazern fehlt 51% aller Blazer ohne Zertifikat. Neubaur ist mit mehr als 30 Tagen im Jahr einer der extremsten Blaumaler. Im Übrigen repräsentiert Neubaur die 19% unserer Leserschaft, die in den letzten zwölf Monate kranken Urlaub genommen haben, obwohl sie nicht erkrankt waren: "Wir haben uns in den letzten zwölf Wochen auf die Suche gemacht:
Die junge Frau ist Berufsanfängerin und arbeitet auf Zeit. Jeder dritte der 18- bis 24-Jährigen nahm im vergangenen Jahr einen Tag frei, jeder vierte der 25- bis 34-Jährigen. 4. Im Gegensatz dazu hat nur jeder Zehnte der über 50-Jährigen in den letzten zwölf Monate gekündigt.
Jeder vierte junge Mensch, der ins Berufsleben einsteigt, ist zwar manchmal blau, aber der Prozentsatz der blauen Arbeiter, die seit zehn Jahren in einem Unternehmen tätig sind, beträgt nur zwölf Prozentpunkte. Betrachtet man die Berufssituation, so ist der Beschäftigungsanteil bei den gewerblichen Mitarbeitern am höchsten (42 Prozent), den Leiharbeitnehmern (37 Prozent) und den Werkstudenten (34 Prozent).
Fast jeder zweite Befragte, der sich gerade in der Ausbildungsphase befindet, ist in den vergangenen zwölf Monate entlassen worden. Das Resultat: Je kleiner, weniger erfahren und je weiter hinten auf der Leiter, umso eher werden unsere Leserschaften einen Tag zu Haus sein. Vielleicht ist dieses Resultat weniger auf die Neuankömmlinge selbst zurückzuführen als auf die Arbeitsbedingungen?
Haben die Auszubildenden, Praktika und Aushilfen mehr Mehrarbeit als andere zu verrichten? Sind sie für ihre Arbeit weniger wertvoll und weniger wert? Sind die Möglichkeiten, von einem zeitlich begrenzten zu einem zeitlich unbegrenzten Arbeitsverhältnis zu kommen, heute besonders schlecht für junge Berufstätige? Von den blauen Arbeitern nannten 42% die Gründe, dass sie "eine Ruhepause brauchten".
In den Beschreibungen unserer Leserschaft, die die quantitativen Befragungen vervollständigen, werden Berichte über mangelnde Anerkennung, über Mehrarbeit, über die Ausnutzung und den Stress bis an die Grenze des Schmerzes erzählt. Ein junger Lektor, der 40 Wochenstunden als Trainee in einer Physiotherapiepraxis und weitere zehn Wochenstunden in einem Fitness-Studio verbringt, meldet, dass sie regelmässig krank ist, um für Examen zu studieren.
"Ein 23-Jähriger, der nach einigen Jahren als Zeitarbeiter in der Branche eine Fremdsprachenkorrespondentin ausgebildet hat, schreibt: "Der Mitarbeiter ist ein Instrument, das ersetzt wird, sobald es nicht richtig und vorschriftsmäßig funktionier. Niemand stellt die Frage, wie Mitarbeiter körperlich und geistig ausgenutzt werden.
Ich möchte die Arbeitgeber darauf aufmerksam machen, dass die Bedingungen in diesem Sektor inakzeptabel sind. "In der werbetreibenden Industrie arbeiten die meisten Arbeiter, so unsere Studie. Nahezu jeder dritte Teilnehmende aus den Disziplinen PR, Werbung und Gestaltung gab an, manchmal nicht zur Arbeit zu gehen.
Der geringste Teil der Arbeiter ist in der Automobilindustrie beschäftigt. In welchen Industrien gibt es die meisten Bluemaker? "Ob ich mich in der Lage sehe, zur Arbeit zu gehen, ist letztendlich eine sehr subjektive Frage", sagt der Betriebspsychologe Thomas Rigotti. "Stress, Kummer, eigene Schwierigkeiten können auch dazu beitragen, dass sich Menschen arbeitsunfähig fühlen. - Ja.
"Macht dich schlecht oder ist dir schlecht? Dies war auch bei der Praktikantin Sarah Neubaur der Fall. Doch geistig verfolgt sie die Unbefriedigung bei der Arbeit in den Dornröschenschlaf. "Ich wachte in der Nacht immer wieder auf und kann morgens keinen Job annehmen, bei dem ich keinen Verstand sehe", sagt der Eingeweihte.
"Wäre es nach ihr gegangen, hätte Neubaur in den ersten paar Tagen die Schule geschmissen, aber ihre Mutter hat sie unter Stress gesetzt. Neubaur beschreibt ihre Lage als eine psychologische Nöte. Neubaur hatte vor seinem Training noch nie eine Kippe angezogen. In der Regel erst nach der Arbeit, gelegentlich schon am Mittag ein Gläschen Rotwein.
Drei Mal die ganze Woch, sagt er, hat er ein gutes Niveau. Das ist ein weiterer Grund, warum sie krankgeschrieben wird. Besonders eindrucksvoll verdeutlicht der Koffer von Neubaur: Der Unterscheid zwischen Übelkeit und Übelkeit ist nicht immer so einfach zu erkennen. Andere, wie auch die Resultate unserer Studie belegen, fälschen eine Erkrankung, wenn in Wirklichkeit ein Familienangehöriger erkrankt ist.
Fast jeder zehnte Blaumeister gab an, sich um ein Mitglied der Familie kümmern zu müssen. Die berufstätige Frau schreibt: "Was soll ich tun? Um Konflikte, Anschuldigungen, einen Krieg gegen Formulare und Gehaltsverluste zu vermeiden, rufe ich mich dann selbst an. Was für ein vierjähriges Mädchen erkrankt nur wenige Tage im Jahr?
Genaugenommen rufe ich nur an, obwohl ich es nicht bin, wenn die Kindheit vorbei ist. "Nach dem Sozialgesetzbuch hat jeder Erziehungsberechtigte Anspruch auf zehn Tage Urlaub pro Jahr und erkranktes Kind. 3. Nach Angaben des Gesundheitsministeriums hat sich die Anzahl der Erkrankungen der Eltern in den letzten zehn Jahren vervielfacht.
So ist es möglich, dass ein Elternteil, der wegen eines kranken Kindes oft von der Arbeit fernbleiben muss, sich vor den Folgen fürchtet und deshalb die Arbeit überspringt. Ein wenig größer ist der Prozentsatz derjenigen, die in den Begründungen für die Bläue angeführt haben: "Ich musste mich um meine Familie /Kinder kümmern"; übrigens unter den MÄnnern. Furcht vor niedrigeren Löhnen: 70 % aller Urlauber geben an, sich nicht schuldig zu fühlen.
Wenn die Unternehmer mehr als sie selbst einhalten können, geben sie den Arbeitnehmern ein Gefühl der Gleichberechtigung zurück. Die Arbeitspsychologin Rigotti bekräftigt diese Feststellung. "Ich habe nur ein gutes Gefühl, wenn ich glaube, dass mein Auftraggeber mir etwas schuldet", sagt er. Bei Florian Breng* herrscht kein Mangel an Urlaub und Bargeld.
Der 41-Jährige ist seit fast acht Jahren als Techniker für einen Personaldienstleiter tätig, der ihn an große Kunden wie Siemens für Aufträge vermietet. Der Bruttoverdienst beträgt 70.000 EUR pro Jahr, sein Lohn erhöht sich um zwei bis fünf Jahre. Seine Arbeitgeberin organisiert regelmässig After-Work-Veranstaltungen, üppige Sommer- und Weihnachtsfeste.
Dennoch wird Breng regelmässig bläulich. Breng sagt, in schwierigen Jahren ging er 30 Tage im Jahr nicht zur Arbeit. Zehn Tage lang war er oft erkrankt, ein drittel davon, also hat er nur gebleicht. Ich habe keine Verantwortlichkeit, sagt Breng: "Da seine Auftraggeber nie wissen, wie lange er als Zeitarbeiter in einem Vorhaben bleiben wird, werden ihm kaum verantwortliche Tätigkeiten zugewiesen und er wird nicht in die Entscheidungsfindung einbezogen.
Vermietungsingenieure bleiben weitgehend im Dunkeln, warum", sagt Breng. "Schließlich sagten vier Prozente aller blauen Arbeiter, dass sie bei der Arbeit nicht wie Breng herausgefordert wurden. Nichtsdestotrotz ist Breng acht Jahre hier. Mit Hilfe eines Personalvermittlers hat Breng nun einen neuen Arbeitsplatz bekommen. Als fest angestellter Prüfer kam er im vergangenen Jahr zu einem Zulieferer - der Industrie mit dem geringsten Beschäftigtenanteil.