Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Arbeitsrecht Fristlose Kündigung
Kündigung ohne Einhaltung einer KündigungsfristArbeitsgesetzgebung
Weil die Formel âmit Sofortwirkungâ nicht gültig sein darf - sie beweist aber, dass ein Unternehmer sich so rasch wie möglich von einem Kollegen scheidet. Kläger Im Falle eines Arbeitnehmers, der von seinem Auftraggeber eine außergewöhnliche Kündigung erhalten hat. Die Arbeitsverhältnis wurde âmit Sofortwirkungâ gekündigt. Die außerordentliche Kündigung war in diesem Falle jedoch ineffizient.
Weil der Auftraggeber nicht zugleich noch richtig gekündigt hatte, hielten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter Kündigung ganz und gar für ineffizient - und zogen vor das Landgericht Siegburg. Gut zu erkennen war der Willen des Arbeitgebers für der mit dem Eintritt der Kündigung. Dass ihn der Auftraggeber zuvor gebeten hat, einen Kündigungsvertrag abzuschließen oder gar an kündigen, spricht vielmehr für die Neuinterpretation.
Kündigung ohne Einhaltung einer Frist
Wie wird gekündigt? Es gibt zwei Kündigungsarten: die gewöhnliche Kündigung und die ausserordentliche Kündigung. Im Falle einer ordentlicher Kündigung werden die anwendbaren Kündigungsfristen beachtet und können nur beanstandet werden, wenn ein genereller Kündigungs- oder besonderer Entlassungsschutz vorlag. Bei einer außerordentlichen Kündigung, auch fristlose Kündigung oder Kündigung bezeichnet, werden die anwendbaren Zeiträume nicht beachtet und das Anstellungsverhältnis wird unverzüglich gekündigt.
Eine fristlose Kündigung kann sowohl vom Auftraggeber als auch vom Auftragnehmer, in der Regel aber vom Auftraggeber erfolgen. Er ist jedoch nur gültig, wenn die erforderlichen Bedingungen für eine ausserordentliche Kündigung vorliegen. Die Arbeitsrechtsspezialisten der Kanzlei stehen Ihnen beratend zur Seite. Ab wann ist eine fristlose Kündigung möglich? Die fristlose Kündigung ist nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes möglich und so bedeutsam, dass es nicht mehr notwendig ist, auf eine Frist zu warten.
Wesentliche Ursachen dafür sind zum Beispiel die Weigerung, mit Vorwarnung oder auf Kosten des Auftraggebers mit Missbrauch oder Raub zu arbeiten. Eine fristlose Kündigung ist auch dann effektiv, wenn der begründete Tatverdacht auf eine nicht nachweisbare strafbare Handlung vorliegt. Beschimpfungen gegen Mitarbeiter oder sogar den Auftraggeber, Belästigungen, Mobbing, Krankheitsvortäuschungen, Selbstaufgabe, geschäftsschädliche Aussagen und Drogenmissbrauch können auch zu einer Kündigung ohne Vorankündigung beitragen.
Was muss ich tun, wenn ich eine fristlose Kündigung bekomme? Wenn Sie sich gegen Entlassungen verteidigen wollen, sollten Sie sich so schnell wie möglich von einem arbeitsrechtlich versierten Anwalt beraten lassen. Sie haben also drei Monate Zeit, um unmittelbar nach Erhalt der Kündigung eine Kündigungsklage bei einem Anwalt einzureichen.
Selbst wenn Sie es außerhalb des Gerichtes klarstellen wollen, sollten Sie innerhalb der drei Wochen vorgehen. Falls Sie Ihr Anstellungsverhältnis nicht mehr aufrechterhalten wollen, sollten Sie mit Ihrem Dienstgeber eine Abgangsentschädigung und eine reguläre Kündigung aushandeln. Zudem sollten Sie sich innerhalb von 3 Tagen bei der Agentur für Arbeit anmelden, wenn Sie Arbeitslosenunterstützung beantragen wollen oder müssen, da es sonst zu einer Sperrfrist kommen kann.
Jeder fragt sich nach einer Kündigung, was ist mit meinem verbleibenden Urlaub, meinen Mehrarbeitszeiten, meinem Job oder meinem Tantiemen?