Eine Abmahnung kann im Internet fast jeden treffen, aus unterschiedlichsten Gründen und wegen der …
Arbeiten Trotz au
Trotz der Tatsache, dassbetreibt eine Zahnarztpraxis im Großraum Hannover mit insgesamt vier Praxen. Die Arbeitsleistung trotz Krankheit: Besteht die Gefahr von Problemen mit dem.
Presenteeism bietet viele Möglichkeiten des Arbeitsrechts
Wer am Morgen an Bridgetagen, montags oder nach längeren Fussballabenden nicht im Sekretariat auftaucht, hat viel Aufregung. Die so genannte "Blau machen", bei der die gesunden Arbeitnehmer wegen einer vermeintlichen Krankheit zu hause sind, führt daher zu großer Frustration bei Personalverantwortlichen, Vorgesetzten und Mitmenschen. Angestellte, die sich trotz Schnupfen oder grippaler Infekte ins Arbeitszimmer drängen.
Die Fachausdrücke in der Arbeitswelt der Arbeitswelt für die kranken Arbeitnehmer, die mit Kaffee, Handtüchern und einem dicken Tuch am Werk sind, anstatt sich zuhause im Bett zu erholen, lauten "Presenteeismus". Mehr und mehr Untersuchungen zeigen, dass die dadurch entstehenden Belastungen für den Auftraggeber ständig zunimmt. Deshalb ist es für Unternehmer und Arbeitskollegen lästig, wenn ein Arbeitnehmer wegen einer Erkrankung abwesend ist, aber die Variante ist wirklich besser, trotz der Erkrankung zu arbeiten, aber nicht.
Die Praxis wird zur Virusfalle, der erkrankte Mitarbeiter ist sowieso nicht wirklich effizient und gefährdet nicht nur Arbeitsfehler, sondern auch eine Beeinträchtigung seiner Gesundheit oder gar einen Unfall am Arbeitsplatz. Wenn sich die Mitarbeiter infizieren, geht am Ende noch mehr Personal verloren und " gutgemeint " ist sehr rasch " schlecht gemacht ".
Daher ist es für beide Seiten nicht sinnvoll, wenn sich der Mitarbeiter erkrankt ins Amt drängt. Nichtsdestotrotz ist Präsentation nicht ungewöhnlich, denn eine Befragung zum DGB-Index " Gute Arbeiten " zeigte im Jahr 2015, dass rund die Hälfte aller befragten Personen im Vorjahr trotz Krankheit zumindest eine ganze Woche dort waren.
Dies wirft viele wichtige Fragestellungen im Bereich des Arbeitsrechts auf, wenn es darum geht, trotz Krankheit zu arbeiten. Kranken ins Büro: Darf man trotz Erkältungen, Influenza etc. überhaupt arbeiten? Zuerst stellt sich die entscheidende Fragestellung, ob es überhaupt erlaubt ist, trotz Krankenscheinen zu arbeiten. Oft stellt sich die Mitarbeiterin oder der Mitarbeiter die gleiche Fragestellung, ob er/sie sich bei längerer Krankheit besonders schlecht fühlt oder ob er/sie sich wieder gesund fühlt, obwohl der Krankenversicherungsnachweis noch drei Tage gültig ist.
â??Im Netz gibt es dann eine reiche Flut von Informationen zur Pflicht der ArbeitsunfÃ?higkeitsbescheinigung (AU), darunter aber auch viele GerÃ?chte und IrrtÃ?mer. Grundsätzlich bestimmt jeder Mitarbeiter selbst, ob er seine Tätigkeit ausüben kann oder nicht. Auch wenn ein Doktor von der Tätigkeit abgeraten hat, steht es dem Mitarbeiter frei, zur Arbeitsstätte zu gehen oder zu Haus zu sein.
Das Unfähigkeitszeugnis, allgemein bekannt als die so genannte Yellow Card, verbietet keinem Mitarbeiter, ins Amt zu gehen. Die AU nimmt im Bereich des Arbeitsrechts nur zwei Aufgaben wahr: Zum einen wird festgestellt, dass der Mitarbeiter zum Erscheinungszeitpunkt beim behandelnden Arzt nicht arbeiten kann und zum anderen wird prognostiziert, wie lange die ermittelte Erwerbsunfähigkeit anhält.
Daher ist es in der Regel möglich, dass ein Mitarbeiter längere oder sogar kürzere Zeiträume als in der gelb markierten Zeitspanne nicht arbeiten kann. Hat sich der Mitarbeiter am Ende des Krankenstandes noch nicht erholt, erweitert der Mediziner die AU dementsprechend. Wenn der Mitarbeiter dagegen früher wieder fit ist, muss er vor Ende des Krankenstandes an seinen Arbeitsort zurückkehren.
Daher gibt es in der Regel kein Rückkehrverbot für Mitarbeiter vor dem Ende ihrer krankheitsbedingten Abwesenheit. Vielmehr sind diejenigen, die recht gut sind, auch nach dem Arbeitsrecht stärker zur Ausübung ihrer Arbeit gezwungen. Ein hartnäckiger Irrtum besagt, dass man vor dem Ende des Krankenstandes wieder an die Arbeit gehen muss, um sich zu erholen.
Kann ein kranker Mitarbeiter von seinem Auftraggeber nach Haus entlassen werden? Der Krankenstand eines Mediziners hindert die Mitarbeiter daher nicht daran, zur Arbeit zu kommen. Er ist jedoch nicht zur Annahme des Stellenangebots seines Angestellten gezwungen. Einige der Arbeitsrechtler glauben, dass der Unternehmer das Angebot des Angestellten akzeptieren muss, wenn er nur sich selbst in Gefahr bringt.
Im Rahmen des Arbeitsvertrags hat der Dienstgeber aber auch eine Sorgfaltspflicht, die sowohl für den erkrankten Mitarbeiter als auch für seine Mitarbeiter gilt. Wie tragisch der Flugzeugabsturz der Germanwings über den französichen Bergen im Jahr 2015 sein kann, wenn Mitarbeiter trotz - in diesem Falle psychischer - Krankheit ihren Arbeitsplatz einnehmen.
Deshalb haftet der Unternehmer sowohl gegenüber seinen Mitarbeitern als auch gegenüber Dritten mit erheblichem Haftungspotential. Er muss daher das Recht haben, einen kranken Angestellten im Zweifelsfall nach hause zu entsenden, wenn er sich nicht ganz sicher ist, ob er wirklich arbeitsfähig ist. Muss der Angestellte seinen Vorgesetzten über seinen Krankenstand und seine Diagnosen unterrichten?
Ob ein Angestellter trotz eines Krankenscheins tätig ist, entscheidet also nicht nur der Angestellte selbst, sondern auch sein Vorgesetzter. Unter bestimmten Voraussetzungen kann der Beschäftigte im Rahmen seiner beschäftigungsrechtlichen Sorgfaltspflicht gezwungen sein, den betroffenen Beschäftigten nach Deutschland zu entsenden. Daher kann man prinzipiell arbeiten, wenn man erkrankt ist - allerdings nur unter der Bedingung, dass der Auftraggeber damit übereinstimmt.
Deshalb ist der Mitarbeiter in der Regel auch dazu angehalten, den Dienstgeber über den Krankenstand zu unterrichten. Die Mitteilungspflicht ist nicht ausdrücklich vom Gesetz vorgeschrieben, sondern ist eine der treuhänderischen Pflichten des Mitarbeiters aus dem Arbeitsvertrag. Im Zweifelsfall hat der Unternehmer die Rechtsfolgen zu übernehmen, wenn ein Mitarbeiter trotz Krankheit arbeitslos ist und etwas eintritt. Um das Ausmaß dieses Risikos und die Auswirkungen der Arbeit beurteilen zu können, muss er wenigstens den Krankenstand als solchen kennt.
Dieser Entscheid obliegt allein dem Mitarbeiter. Lediglich in wenigen Ausnahmen muss der Mitarbeiter den Auftraggeber über die Diagnostik unterrichten, z.B. wenn eine ansteckende Krankheit vorliegt oder Nahrungsmittel kontaminiert sind. Selbst wenn man trotz Krankheit arbeiten will, lässt sich wenigstens eine knappe Erklärung der Diagnosestellung nicht umgehen, da der Auftraggeber sonst keine eigene Beurteilung abgeben kann.
Kann das Versicherungsrecht Probleme gegen die Arbeit mit Krankenscheinen aussprechen? Prinzipiell sind die Mitarbeiter gegen Unfälle voll versichert, auch wenn sie vor dem Ende des Krankenstandes an ihren Wohnort wiederkehren. Allerdings bezahlt die Berufsgenossenschaft bei einem Betriebsunfall nur dann, wenn der Schaden in unmittelbarem Bezug zur Berufstätigkeit steht. Liegt der Grund für den Schaden in der Krankheit des Mitarbeiters, kann es daher zu Problemen mit dem Schutz der Versicherung kommen.