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Muss ich überstunden machen
Ich muss Überstunden machen.Aber das muss immer verhältnismäßig sein. Im Durchschnitt arbeiten deutsche Mitarbeiter deutlich länger als nötig.
Mehrarbeit: Die Zeit Welche Vorgesetzten und Angestellten müssen das wissen?
Bei den meisten Mehrarbeitsstunden sind aber auch Bauingenieure, Schlosser und Maurern führend. Mehrarbeit ist für viele Menschen eine Selbstverständlichkeit. Jeder, der ein Geschäft führt, macht viele Mehrarbeit. Aber auch die Geschäftsführung und der Vorstand sind in der Regel sehr glücklich mit ihrer Tätigkeit und akzeptieren die Mehrarbeit.
Die Zufriedenheit mit Ihrer Arbeit und der Stress durch Mehrarbeit hängen ausschließlich von Ihrer Work-Life-Balance ab. Auf diese Weise reagiert der Mitarbeiter sehr verschieden auf Mehrarbeit. Tatsache ist jedoch, dass die Anzahl der Mehrarbeitsstunden im Durchschnitt zunimmt und viele Fachgruppen viele Mehrarbeitsstunden hinnehmen müssen.
Lehrkräfte, Briefträger und Händler hingegen neigen dazu, weniger Mehrarbeit zu leisten. Die F.A.Z. hat nun auf Basis der Daten des sozio-ökonomischen Panels zu Mehrarbeit in den verschiedenen Arbeitsgruppen Daten errechnet. Im Gegensatz dazu leisten die Reinigungsmitarbeiter kaum Mehrarbeit. Im Prinzip gehört für viele Mitarbeiter in Deutschland die Mehrarbeit zum Arbeitsalltag. Die folgende Übersicht verdeutlicht, was für Mehrarbeit gesetzlich gilt:
Sie haben auch viele Stunden lang geleistete Mehrarbeit, die heute für die meisten der 43,7 Mio. Beschäftigten Standard ist. Bei mehr als der Haelfte der deutschen Beschaeftigten sind sie gar der Regelfall. So viel wie möglich flexibel in der Arbeit - einige Mitarbeiter freuen sich darüber, aber viele auch.
Arbeitszeitflexibilisierung hat oft Auswirkungen auf die Gesundheit, denn oft gehört dazu Mehrarbeit. Der Arbeitszeitbericht der BAuA belegt, dass Mitarbeiter in Vollzeitstellen durchschnittlich rund fünf Stunden pro Woche Mehrarbeit leisten. Mehrarbeit ist daher für viele Menschen an der Tagesordnung. Deshalb sind für sie keine Selbstverständlichkeiten. Mehrarbeit ist im Sinne des Arbeitsstundengesetzes einzuhalten.
Wieviele unbezahlt geleistete Mehrarbeitsstunden arbeiten die Bundesbürger pro Jahr? Auch in Deutschland arbeiten viele Mitarbeiter unentgeltlich Mehrarbeit. Die Agentur für Arbeit hat für 2015 Daten vorgelegt und rechnet damit, dass knapp eine Mrd. nicht bezahlte Mehrarbeitsstunden erbracht werden. Im Jahr 2015 werden nach einer Umfrage des Institutes für Arbeitsmarkt- und Arbeitsforschung (IBA), das zur Bundesanstalt gehört und in der "Saarbrücker Zeitung" verzeichnet ist, mehr als 1,8 Mill.
Ab wann sind Mehrarbeiten zulässig? Der Rechtsexperte im Vorstand des DGB in Berlin bezieht sich hier auf den Dienstvertrag, der den Umfang der geleisteten Mehrarbeit festlegen muss. "Wenn Angestellte oder der Vorgesetzte festlegen, dass Mehrarbeit nicht mehr die einzige Möglichkeit ist, sondern die Norm, sollten sie untereinander reden und nach einer Problemlösung Ausschau halten.
Daß ein Vorgesetzter zu Stoßzeiten Mehrarbeit bestellt, ist im Sinne eines Jahresarbeitszeitkontos in Ordnung, sofern er das Arbeitsstundengesetz befolgt und seinen Mitarbeitern die Gelegenheit gibt, die Arbeitszeiten wieder abzugleichen. Wie und wann der Angestellte diese Zeiten kompensieren kann, muss vom Arbeitgeber per Vertrag geregelt werden. Wenn Vorgesetzte keine Arbeitszeiten erfassen - zum Beispiel mit einer Zeitschaltuhr - sollten die Beschäftigten ihre Arbeitszeiten notieren und vom Vorgesetzten unterschreiben lassen.
Denn nur so kann zuverlässig dokumentiert werden, wie viel zusätzliche Leistung der Beschäftigte erbracht hat. Kann ein Angestellter "Nein" zu einer Überstunde geben? Wenn ein Angestellter "Nein" zu Mehrarbeit sagt, muss der Vorgesetzte dies berücksichtigen und überprüfen, ob eine andere Arbeitskraft die Arbeiten ausführen kann oder ob die Zeit drängt.
"Muss der Mitarbeiter sein eigenes Baby zu einem gewissen Zeitpunkt aus der Kinderkrippe nehmen oder hat er andere persönliche Pflichten, muss das Unternehmen dies einhalten. "Die Mitarbeiter haben prinzipiell das Recht, Mehrarbeit abzulehnen, wenn sie nicht durch reale Notsituationen dazu gezwungen sind, unterstreicht Felders. Wer muss Mehrarbeit machen?
Es muss nicht jeder Mitarbeiter Mehrarbeit machen. Wenn es heißt "Der Dienstherr kann Mehrarbeit bestellen ", müssen die Mitarbeiter auch nach der Regelarbeitszeit noch Arbeiten ausführen, wenn der Dienstherr dies wünscht. Zwei. Wie viele Mehrarbeitsstunden sind in Ordnung? Die 48 Stunden pro Woche dürfen im Durchschnitt in sechs Monaten nicht übertroffen werden. Bei Nichteinhaltung der Höchstgrenze kann es zu Kosten kommen.
Wenn es einen Konzernbetriebsrat gibt, muss er der Überstundenverordnung und in Einzelfällen auch der Bestellung von Überstunden zugestimmt haben. Rahmenverträge tragen dazu bei, dass nicht jeder einzelne Fall besprochen werden muss. Lediglich in Notsituationen, z.B. bei Naturereignissen, können ohne Einwilligung des Betriebsrats Mehrarbeit veranlasst werden. Wie sollen Mehrarbeitszeiten belegt werden?
Ist dies im Unternehmen nicht möglich, sollten die geleisteten Mehrarbeiten schriftlich festgehalten und vom Auftraggeber unterschrieben werden. Eine Kollegin oder ein Kollege muss bezeugen können, dass der Vorgesetzte eine Verlängerung verfügt oder wenigstens duldet hat. Gibt es einen Anspruch auf Ausgleich für Mehrarbeit? Das Bundesarbeitsgericht hat hinter dem Aktennummer "5 AZR 347/11" einen Rechtsstreit, der viele Beschäftigte in Deutschland zum Zuhören bringen wird.
Dies ist darauf zurückzuführen, dass nach dieser gerichtlichen Entscheidung die Frage der Mehrarbeit aus der grauen Zone herausgekommen ist und nun endlich eindeutig reguliert wurde. Das Arbeitsgericht Erfurt urteilt, dass der Mitarbeiter Anspruch auf Entschädigung für die geleisteten Mehrarbeitsstunden hat, "wenn er nachweisen kann, dass er wirklich gearbeitet hat und dass sie vom Auftraggeber verfügt wurden oder zumindest im Unternehmensinteresse vonnöten sind.
Beim Berufskraftfahrer hatte sein Dienstgeber auf eine Bestimmung im Dienstvertrag verwiesen, wonach das Arbeitsentgelt auch eventuelle Mehrarbeit abdeckt. Die Klägerin weist jedoch auf die für die ihm übertragenen Arbeiten erforderlichen Führungen hin, die nicht innerhalb der üblichen, vertraglichen Arbeitszeiten hätten durchgeführt werden können.
Auch die Bezugnahme auf die Bestimmung hat dem Unternehmer nicht geholfen. Letztinstanzlich hat sich das Landgericht für den Kläger entschieden, weil der Hinweis auf die Vergütung von geleisteten Mehrarbeitsstunden nicht mit den rechtlichen Bestimmungen des AGB-Gesetzes übereinstimmte. Darüber hinaus genügt es, die betriebliche Notwendigkeit von Mehrarbeit nachzuweisen, wenn der Mitarbeiter im Einzelfall angibt, an welchem Tag er welche Reise angetreten und welche nicht.
Daher reicht es aus, über die begonnenen und abgeschlossenen Maßnahmen angemessen zu informieren, ohne eine weitere Beweispflicht zu tragen. Er kann nur Einspruch erheben, wenn er nachweisen kann, dass sein Arbeitnehmer die Arbeit nicht oder nicht in Übereinstimmung mit der gesetzlichen Regelung (z.B. der Straßenverkehrsordnung) innerhalb der vertraglichen Arbeitszeiten ohne zusätzlichen Zeitaufwand ausführt.
Ab wann müssen Mehrarbeiten bezahlt werden? In einem weiteren Beschluss stellte das BAG klar, dass Mitarbeiter mit niedrigem Lohn grundsätzlich das Recht auf Überstundenvergütung haben. Der Anstellungsvertrag sieht eine Wochenarbeitszeit von 42 Arbeitsstunden vor, und der Mitarbeiter ist dazu angehalten, gegebenenfalls ohne Sonderentgelt zu arbeiten.
Die Klägerin forderte bei Kündigung des Anstellungsverhältnisses eine Entschädigung für 968 in den Jahren 2006 bis 2008 erbrachte Mehrarbeitsstunden. Jetzt haben die Richter auch beschlossen, dass sein früherer Dienstherr die Mehrarbeit abzahlen muss. Rechtfertigung der Bundesrichter: "Angesichts der Summe der tariflichen Bruttovergütung konnte die Ausführung von Mehrarbeit nur gegen eine Zusatzvergütung erwartet werden".
Der Mann hatte keine Ahnung, mit welcher Art von Verlängerung er konfrontiert war. Darüber hinaus enthält der Anstellungsvertrag folgende Klausel: "Die oben genannte Entlohnung deckt auch die für den Mitarbeiter erforderlichen Mehrarbeiten ab. "Die Arbeitgeberin verfügte über ein Zeitkonto, das auf einer wöchentlichen Soll-Arbeitszeit von 45 Std. basierte. In seiner Beschwerde verlangte der Mitarbeiter eine Entschädigung für diese 102 Kreditstunden.
Im Anstellungsvertrag wurde festgelegt, dass das monatliche Bruttolohn auch Mehrarbeit beinhaltet. Diese Bestimmung sollte sich auf alle Arbeitszeiten erstrecken, die die vereinbarte Arbeitszeit von 45 Stunden pro Woche übersteigen. Die Vereinbarungen geben eher Hinweise darauf, dass die rechtlich zulässige Höchstarbeitszeit überschritten werden kann. Gemäss BAG hat der Mitarbeiter für die 102 geleistete Arbeitszeit ein Anrecht auf die tariflich vereinbarte oder gebräuchliche Entlohnung.
Auf der Grundlage des BAG-Urteils empfiehlt sich deshalb eine Regelung mit beschränktem Überstundenausgleich. Mindestvoraussetzung ist, dass der Mitarbeiter bereits bei Vertragsabschluss weiß, was ihm "bevorsteht" und welche Höchstleistung er für die vereinbarten Vergütungen vorzuweisen hat. Mehrarbeit pro Kalendermonat ist in der Kostenpauschale von ....
Der" Euro" kann eingehalten werden. Demnach darf die durchschnittliche Wochenarbeitszeit 48 Std. nicht übersteigen. Gegebenenfalls sollte für ältere, hoch bezahlte Mitarbeiter ("Spitzenverdiener") die Vereinbarung einer unbegrenzten Überstundenvergütung ohne Zusatzvergütung in Betracht gezogen werden. Gerade im Handwerk können Mehrarbeit nicht vermieden werden. Da es zu kostspielig wäre, Mehrarbeit bar zu bezahlen, sind viele Unternehmen auf Zeitkonten angewiesen.
Im Vorruhestand wird dem Mitarbeiter aufgrund des aktuellen Marktwertkontos ohne Erwerbsleistung ein Lohn gezahlt. Bei solchen Langzeitwertkonten wird das Gehalt nicht als Gehalt versteuert, wenn es dem Langzeitwertkonto gutzuschreiben ist, sondern erst, wenn der Mitarbeiter in der Freigabephase sein Gehalt von diesem aufnimmt.