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Kündigungsschreiben Wohnung Vermieter
Vorankündigung für den Vermieter der WohnungKündigung des Mietverhältnisses - Information und Beratung
Die Mietvertragskündigung erfolgt prinzipiell in zwei Formen: Eine außerordentliche Auflösung ist immer dann möglich, wenn die weitere Einhaltung des Mietvertrages für den Vermieter nicht zumutbar ist (§ 569 BGB). Ein Vermieter kann nur dann rechtzeitig kündigen, wenn er ein begründetes Kündigungsinteresse hat.
Eine solche Situation besteht z.B., wenn der Vermieter entweder seine Vertragspflichten verschuldet hat ( "Dauerlärm, Mehrfachverzug "), der Vermieter die Zimmer als Wohnung für sich, seine Familienmitglieder oder seine Haushaltsangehörigen braucht oder der Vermieter durch die Fortführung des Mietvertrages an einer sachgerechten ökonomischen Nutzung der Immobilie verhindert ist und dadurch wesentliche Benachteiligungen erleidet ("§ 573 BGB").
Im Kündigungsschreiben sind vom Vermieter die Begründungen für ein begründetes Nutzungsinteresse aufzuführen. Für den Vermieter besteht eine vereinfachte Kündigungsmöglichkeit nach § 573 a BGB. Betrifft das Mietobjekt eine Wohnung in einem vom Vermieter genutzten Haus mit nicht mehr als zwei Wohneinheiten, so kann der Vermieter den Mietvertrag auch ohne Begründung eines begründeten Grundinteresses auflösen.
Das Kündigungsschreiben muss in diesem Fall jedoch explizit darauf hinweisen, dass die Beendigung auf dieser vereinfachten Kündigungsoption beruht.
Geeignet für Vermieter und Mieter: Und so funktioniert die Terminierung
Eine kurze Rücktrittserklärung, Kartons verpacken, Autoschlüssel aushändigen - das war's. Dabei hat der Gesetzgeber dem Vermieter jedenfalls strenge Beschränkungen für die Beendigung des Mietvertrages gesetzt. Erster Stolperstein einer Beendigung ist die Frist. Für Mietinteressenten sind es immer drei Monaten - unabhängig davon, wie lange der Mietvertrag dauert. Der Heidelberger Mieterbund Christoph Nestor empfiehlt ein "P. S." unter dem Kündigungsschreiben.
So könnte es aussehen: "Ich habe bereits am 1. Mai eine neue Wohnung und helfe Ihnen gerne, einen neuen Mieter zu finden. "Nach den Erfahrungen von Gerold Happ von der Eigentümergemeinschaft Haus & Grund wird in der Regel der nächste Mieter mitgenommen. Die Aussage "Wenn Sie drei neue Mieter haben, sind Sie aus dem Mietvertrag raus" ist so veraltet wie nicht.
Der Kündigungszeitraum des Eigentümers ist zeitlich versetzt. Erst wenn der Bewohner weniger als fünf Jahre in der Wohnung lebt, trifft die dreimonatige Frist auch auf ihn zu. In der Folge kommen verlängerte Laufzeiten zur Anwendung - "nämlich sechs Monaten, wenn das Mietobjekt bereits seit fünf Jahren existiert und neun Monaten, wenn der Mietvertrag bereits seit acht Jahren besteht", führt Happ aus.
Eine fristgerechte Beendigung gilt als fristgerecht, wenn sie bis zum dritten Arbeitstag eines jeden Kalendermonats beim Vermieter eingeht. Laut Nestlé ist die sichere Art, den Erhalt der Stornierung zu beweisen, die Lieferung per Kurier. Sie können nicht aufgeben. Das Kündigungsschreiben per Telefax, E-Mail oder SMS ist ebenfalls unwirksam. Die Anforderungen des Gesetzgebers an den inhaltlichen Rahmen des Kündigungsbriefes sind geringer.
Sie kann informell und reduzierend sein, zum Beispiel "Fritz-Mieter an Herbert Vermieter, Auflösung der Wohnung in der Beispielshausener Beispielsstraße 3". Eine Kündigungserklärung des Mieters ist nicht erforderlich. Ein Kündigungsrecht des Vermieters besteht nur bei Vorliegen eines wichtigen Grundes. Es sind neben dem eigenen Bedarf vor allem ausstehende Zahlungen, die zur Beendigung des Arbeitsverhältnisses beitragen.
"Ein Monat Mietrückstand genügt dem Vermieter zur fristlosen Auflösung. "Werden die Forderungen innerhalb von zwei Wochen nach der Beendigung oder einer Klage auf Räumung bezahlt, kann die Beendigung eingestellt werden. Dies ist aber nur einmal in zwei Jahren möglich, da der Vermieter keine Hausbank ist. "Selbst wenn man den Vermieter beschimpft, seine Nachbarschaft dauernd verärgert oder die Wohnung vertragsbrüchig nutzt, geht man sein Mietobjekt aufs Spiel", sagt Nestor.
Der Vermieter muss jedoch bei solchen Vertragsbrüchen eine Verwarnung erteilen, bevor er den Vertrag fristgerecht auflösen kann. Wenn Sie bei der Wohnungsübergabe keine Überraschung erleben wollen, vereinbaren wir eine Vorbesichtigung, bei der wir besprechen, was zu tun ist. Gleiches trifft auf das Abnahmeprotokoll bei der Überreichung der Schlüssel zu: Nur der Raumzustand soll darin vermerkt werden - allfällige Verpflichtungen entstehen ausschließlich aus dem Mietabkommen.
Die Grundregel ist, dass die Wohnung "besenrein" abgegeben werden soll - wie es der gesetzliche Begriff sagt. html+='''; html+=' '; html+=''; html+='; html+='